Die TürenDie Türen machen Musik, die etwas zu klug für den Namen klingt. Ihr letztes Album "Exoterik" besteht aus eigentlich drei Alben und vermengt Psychedelic, Krautrock und Post-Punk.
Was ich damit sagen will: Wenn es auf englisch ist, ist es Ok? Weil englisch cool ist? Also wurden hier "Die Türen" aufgeführt, aber nicht "The Doors"? Oder "Königin" oder "Die Heilung"
Naja, zu behaupten, dass nur weil sich ein Begriff in den anderen übersetzen lässt, beide absolut gleichwertig sind, ist aber auch vielleicht etwas zu einfach.
Im Deutschen haben wir ja zum Beispiel sowohl die Begriffe "Tür" und "Tor". Letzteres würde man manchmal eher mir "door" und manchmal eher mit "gate" übersetzen, wobei man "gate" wiederum oft auch mit "Pforte" übersetzt wird. Es gibt hier also leicht unterschiedliche Bedeutungsräume und ich würde jetzt einmal behaupten, dass wenn man ins Poetische geht, man im Deutschen oft eher "Tor" als "Tür" benutzt und Tür oft etwas mondäner/alltäglicher klingt. Aldous Huxley's berühmtes Buch über psychedelische Substanzen "The Doors of Perception" erschien in Deutschland zum Beispiel auch als "Die Pforten der Wahrnehmung", weil's halt irgendwie gewichtiger klingt.
So oder so sollte man aber halt nicht den Fehler machen zu denken, dass eine direkte Übersetzung automatisch den selben poetischen Wert hat.
Hinzuzufügen ist noch, dass die Begriffe phonetisch gesehen anders von der Zunge gehen. Ja, Queen klingt cooler als Königin. Kein Umlaut und nur eine statt drei Silben. Genau wie The Doors auch nur zwei Silben hat und die letze Silbe betont wird. Damit bekommt der Name buchstäblich mehr Gewichtung.
Ich finde das stimmt schon, "Die Türen" ist kein arg beknackter Name. Da gibt es schon berühmtere Bands mit weit mehr Schenkelklopferpotenzial, wie etwa "Die Nerven" oder "The Beatles". Obwohl auch die neben Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs natürlich schwerlich bestehen können.
Die TürenDie Türen machen Musik, die etwas zu klug für den Namen klingt. Ihr letztes Album "Exoterik" besteht aus eigentlich drei Alben und vermengt Psychedelic, Krautrock und Post-Punk.
Man stelle sich nur vor eine englische oder amerikanische Band nennt sich The Doors. Wie bescheuert wäre das denn.
Kaum vorstellbar.....
Was ich damit sagen will: Wenn es auf englisch ist, ist es Ok? Weil englisch cool ist? Also wurden hier "Die Türen" aufgeführt, aber nicht "The Doors"? Oder "Königin" oder "Die Heilung"
Oder wie wäre es mit "Lammkotelett", "Löffel", "Schwäne" und nicht zu vergessen "Aale"
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Naja, zu behaupten, dass nur weil sich ein Begriff in den anderen übersetzen lässt, beide absolut gleichwertig sind, ist aber auch vielleicht etwas zu einfach.
Im Deutschen haben wir ja zum Beispiel sowohl die Begriffe "Tür" und "Tor". Letzteres würde man manchmal eher mir "door" und manchmal eher mit "gate" übersetzen, wobei man "gate" wiederum oft auch mit "Pforte" übersetzt wird. Es gibt hier also leicht unterschiedliche Bedeutungsräume und ich würde jetzt einmal behaupten, dass wenn man ins Poetische geht, man im Deutschen oft eher "Tor" als "Tür" benutzt und Tür oft etwas mondäner/alltäglicher klingt.
Aldous Huxley's berühmtes Buch über psychedelische Substanzen "The Doors of Perception" erschien in Deutschland zum Beispiel auch als "Die Pforten der Wahrnehmung", weil's halt irgendwie gewichtiger klingt.
So oder so sollte man aber halt nicht den Fehler machen zu denken, dass eine direkte Übersetzung automatisch den selben poetischen Wert hat.
Besagtes Buch ist auch, wo The Doors ihren Bandnamen her haben, sollte man vielleicht auch noch anfügen.
Gleep einfach immer on point af, props!
Johnn lenon kann sich somit eigtl direkt löschen.
Hinzuzufügen ist noch, dass die Begriffe phonetisch gesehen anders von der Zunge gehen. Ja, Queen klingt cooler als Königin. Kein Umlaut und nur eine statt drei Silben.
Genau wie The Doors auch nur zwei Silben hat und die letze Silbe betont wird. Damit bekommt der Name buchstäblich mehr Gewichtung.
Ich finde das stimmt schon, "Die Türen" ist kein arg beknackter Name. Da gibt es schon berühmtere Bands mit weit mehr Schenkelklopferpotenzial, wie etwa "Die Nerven" oder "The Beatles".
Obwohl auch die neben Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs natürlich schwerlich bestehen können.