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2. Jack Harlow

Herkunft: Kentucky
Monatliche Hörer: 12.310.000

Im letzten Monat ging es blitzschnell für Jack Harlow. Lange war er ein neues Gesicht auf dem Don Cannon-Label Generation Now und machte höchstens auf sich aufmerksam, als er sich subtilen Beef mit Lil Uzi Vert einhandelte, der ebendieses Label mit Ach und Krach verlassen hat. Aber die Strukturen scheinen nicht so schlecht: Unterstützt von solider, tagesaktueller Produktion und den offenen Armen des Radios schwebt sein Song "What's Poppin" gerade die Charts empor.

Doch auch vor dem Lyrical Lemonade-Cosign dieser Nummer waren seine Songs ordentlich: "Ghost", "Sundown" und "Dark Knight" sind allesamt Streaming-gerechte kleine Hits, die seinen Moment organisch vorbereitet haben. Seine Fuckboy-Hübschling-Attitüde lässt ihn wie einen zeitgemäßen G-Eazy wirken. Der hält sich ja auch wie Unkraut in der Szene, und Jack macht - auch, wenn ein definitives Projekt noch fehlt - nach bisherigen Stichproben deutlich ansprechendere Musik.

XXL-Faktor: 5/5

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