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Der Rest (3/6)

64. Jucee Froot (Memphis, 620.000)

Ihr "Psycho"-Track, der jetzt einen Remix von Rico Nasty verpasst bekommen hat, ist furios. Aber abgesehen davon fehlt noch ein bisschen Profil und Katalog, bevor sie wirklich loslegen kann. Beobachtungswürdig, aber noch nicht bereit.
XXL-Faktor: 1.25/5

65. NoCap (Alabama, 865.000)

Er wurde mir tatsächlich ein paar Mal empfohlen und ich müsste lügen, sagte ich, das Potential fehle. Bislang sehe ich aber vor allem einen Straßenrapper mit soliden Melodien.
XXL-Faktor: 1.25/5

66. 42 Dugg (Detroit, 1.330.000)

Vielleicht unterbewerte ich ihn hier gerade ziemlich: Just in diesen Tagen entwickelt Dugg sich ziemlich krass zum Besseren. Sein virales Feature "Grace" auf dem Lil Baby-Album gab ihm viel Aufwind, seine Delivery ist nicht unspannend, und er hat ein paar richtig solide Songs. Ich glaube trotzdem, dass da vieles noch unausgegoren ist und Zeit braucht.
XXL-Faktor: 1.25/5

67: Smoove'L (New York, 1.534.000)

Wir bleiben bei New Yorker Drill-Auswechselspielern. Der hier hat einen Hit, der sich gewaschen hat, aber abgesehen davon nicht viel zu bieten.
XXL-Faktor: 1/5

68. Sleepy Rose (Atlanta, 338.000)

Langweiliger 2 Chainz-Schützling Numero zwei. Hat zwar von all denen die lebendigste Delivery, "Woo!" ist ein okayer Song, aber viel Potential sehe ich hier bisher nicht.
XXL-Faktor: 1/5

69. 2kBaby (Kentucky, 990.000)

Nein, ich kann auch nicht erklären, warum auf einmal alle Rapper Baby heißen. Der hier ist ein Trippie Redd-esker Sing-Rapper, etwas weniger exzentrisch, dafür mit einer angenehmeren Stimme. Könnte etwas werden, hat aber noch Raum für Entwicklung.
XXL-Faktor: 1/5

70. Abby Jasmine (New York, 35.000)

Mit "On My Way" hat sie einen absolut soliden Song, sie hat ein Image, eine gute Stimme und die Souveränität. Ihr Mic-Skill braucht trotzdem noch ein wenig Arbeit.
XXL-Faktor: 1/5

71. Splurge (Texas, 50.000)

Ich erinnere mich, hier und da über Features von dem Kerl gestolpert zu sein und sie gar nicht so schlecht gefunden zu haben. Er klingt wie der toteste Young Thug-Klon und rappt über absolut minimale Produktion. Einen Weltstar ergibt das nicht, aber er könnte sich in seine Nische entwickeln.
XXL-Faktor: 1/5

72. Luh Soldier (Alabama, 293.000)

Ein denkbar generischer Dude mit Drill- und Trap-Einflüssen. Kann schon rappen, aber außerhalb von Alabama interessiert das zurecht keinen.
XXL-Faktor: 1/5

73. $not (New York, 2.100.000)

Ich könnte euch jetzt erzählen, dass das ein wirklich interessanter Untergrund-Dude mit abgefahrenen Songs wie "GOSHA" sei, er einen eigenen Sound habe und tatsächlich einen Blick wert sei. Aber er hat sich "Rotze" mit einem Dollarzeichen genannt. Das werde ich nicht mit Anerkennung quittieren.
XXL-Faktor: 1/5

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