Conway The Machine - "God Don't Make Mistakes"
"I'm tired of hearin' old niggas talk about back in the day", nölt Conway The Machine, und man fragt sich kurz, warum man sich, wenn einen das stört, ausgerechnet für ein Griselda-Album entscheiden sollte. Die grüßen soundmäßig doch traditionell eher aus der tiefsten Vergangenheit. "God Don't Make Mistakes" jedoch trägt seinen Titel zurecht: Hier ist wahrlich weder dem Allmächtigen noch sonst irgendjemandem ein Fehler unterlaufen.
Das Album sticht aus der - qualitativ hochwertigen - Flut von Griselda-Releases allein schon deswegen heraus, weil sein Urheber immer noch einmal drei Nummern hungriger klingt als der Rest. Statt einfach nur den nächsten Coke-Rap-Marathon aus Buffalo runterzuspulen, reißt Conway zudem noch weit tiefere Fässer auf. Er erzählt von persönlichen Verlusten, Depression und Flucht in den Alkohol, dass es einem zwischen den warmen Bässen und souligen Pianoloops trotzdem eisekalt und immer kälter wird.
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Conway The Machine - "God Don't Make Mistakes"*
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