Web 2.0-Riese last.fm bietet ab heute Songs in voller Länge und auf Anfrage an. Der Clou: Das Internetportal bietet damit nicht nur Titel von rund 150.000 Independent-Labels an, sondern auch jene der sehr gefragten Künstler, die bei den vier deutschen Majorfirmen Universal, EMI, SonyBMG und Warner …
Super Aktion! Last.fm hat die Musikindustrie (zumindest im Online-Bereich) ohnehin schon revolutioniert. Nirgendwo kann man sich so gut und frei mit anderen über Musik austauschen, findet man so komfortabel und schnell, was man sucht und lernt so viel neue Musik kennen. Mehr davon!
im übrigen gibt es noch längst nicht alle songs in voller länge. im großen und ganzen aber schon eine ganze menge, weswegen ich von der sache auch so schon sehr begeistert bin. vielleicht folgen die restlichen songs ja dann auch nach und nach.
Super-Sache auf jeden Fall. Nur das Bezahlmodell für Künstler versteh ich nicht. Bands der Größenordnung Tomte / Kettcar mit 1,5 Millionen Scrobbles hätten demnach bislang etwa 500 Euro verdient. Nicht diesen Monat oder dieses Jahr, sondern insgesamt. Davon können sie einmal essen gehen. No-Name-Bands mit Scrobbles in den Tausendern dürften in einer Stunde in der Einkaufspassage mehr verdienen als in ihrer gesamten Karriere bei last.fm
... also solche Almosen wirken schon eher albern, dann doch lieber ganz weglassen. Oder wie seht ihr das?
@Skywise (« Würdest Du einen Euro annehmen, wenn ich Dir einen schenken würde?
Gruß Skywise »):
Ja, würde ich. Aber würdest du in einem Blog ankündigen, dass du die Welt revolutionierst und dir ein kompliziertes System ausdenken willst, das es dir erlaubt, mir einen Euro zu schenken?
Klar ist wenig Geld besser als nix, aber wenn man etwas mit so viel Brimborium ankündigt, was dann nicht im Entferntesten irgendeine wahrnehmbare finanzielle Auswirkung auf Künstler / Labels hat ... naja, dann macht man sich (in meinen Augen) schon ein bissel lächerlich. Dann doch lieber mit der Bekanntgabe warten, bis das ganze tragfähig ist. My 2 cents jedenfalls.
Wie gesagt: wollte damit die Initiative nicht abwerten, fand last.fm schon immer toll und jetzt noch ein Stückchen toller
Das System ist doch komplett am Anfang... Künstler sind über jeden Euro froh und wenn sich die Beliebtheit steigert, gibts ja auch mehr Geld. Ich finde die grundsätzliche Idee gut. Und es ist zusätzliches Geld, das sie bekommen zu den anderen Möglichkeiten, also schadet es auch niemanden ^^ Das noch nicht alle Titel in voller Länge da sind, liegt vielleicht auch daran, das es ganz neu ist und bei der Menge an Titel dauert das ne ganze Weile würde ich sagen Ich liebe LastFm. Man lernt haufenweise Leute kennen, die ähnliche Musik, wie man selber hört und kann sich dann in Ruhe anhören, was die denn so noch anderes hören. Fantastisch für jeden Musikfreak
ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen. nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
@gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen. nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »): Vielleicht 5% der Titel waren in voller Länge anhörbar.
@gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen. nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »):
in voller länge waren doch vorher nur die wenigsten zu hören... außer im shuffle modus in den playlists oder in den verschiedenen "radiostationen", und dort auch nicht auf wunsch sondern auf shuffle
Radiohead sind definitiv nicht die meistgehörte band auf last.fm das sind immernoch The Beatles...und zwar mit rund 4.000.000 gescrobbelten titeln mehr.... relativ schwache recherche...
Also ich finde das Angebot, die Songs bei Last.fm in voller Länge zu hören klasse. Und über die Zahlungsmodalitäten an die Künstler gibt es auch nichts zu meckern. Selbst wenn die gar nichts dafür bekämen. Wozu dient das Ganze denn? Ich höre mir die Musik an, und wenn sie mir gefällt, kaufe ich mir das Album. Damit dürfte doch wohl jeder zufrieden sein.
@chenne (« @gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen. nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »):
in voller länge waren doch vorher nur die wenigsten zu hören... außer im shuffle modus in den playlists oder in den verschiedenen "radiostationen", und dort auch nicht auf wunsch sondern auf shuffle »):
die wenigen die ganz zu hören waren konnte man aber so oft man wollte abspielen. jez nur noch 3 mal. nennt mich pessimist, ich find dit nüscht toll.
Mein eigener Radio-Sender spielt Tracks, von denen ich es nie für möglich hielt, dass die seitens last.fm auch jemals vorrätig seien.
Mittlerweile gilt ja schon wirklich die Regel: je undergroundiger desto höher die Wahrscheinlichkeit bei last.fm abspielbar zu sein.
Wobei, dass auch schon leicht an meinem Snobeffekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Snobeffekt) beladenen Ego nagt. Bei den Artists/Bands bei denen ich früher immer einer von wenigen "erlesenen" "Kennern" war, sind mittlerweile hunderte, teils tausende von Hörern bekannt....Indie-vidualismus ade.
Und das mit der 3x abspielen-Kondition tangiert mich nicht. Ich hör bei last.fm meist ausschließlich meinen eigenen Radiosender im Labor bei der Arbeit. Dafür brauch ich mich noch nicht mal extra einloggen. Über Cookies kriegt last.fm zwar mit, wer wie oft was wo gehört hat; und will dann später erst wieder "Personal Radios" abspielen, wenn man zum kostenpflichtigen "Subscriber"-User aufgestiegen ist, aber das lässt sich bestens umgehen, in dem man einfach einen anderen Browser oder gar Rechner für nutzt.
Und solang ich dort mind. 12 verschiedene Rechner, mit jeweils 2 Betriebsystemen zu je 2 bis 3 unterschiedlichen Browsern habe, wird' das wohl noch ein weilchen Dauern, bis all meine Optionen diesbezüglich erschöpft sein sollten.
Ach ich finde das mit dem Snobeffekt nicht so toll. Im Gegenteil: ist doch ne tolle Möglichkeit andere Leute auf der ganzen Welt kennen zu lernen, die auch solche Musik hören. Und man fühlt sich nicht mehr ganz so alleine mit seinem Indie-vidualismus
Web 2.0-Riese last.fm bietet ab heute Songs in voller Länge und auf Anfrage an. Der Clou: Das Internetportal bietet damit nicht nur Titel von rund 150.000 Independent-Labels an, sondern auch jene der sehr gefragten Künstler, die bei den vier deutschen Majorfirmen Universal, EMI, SonyBMG und Warner …
Super Aktion! Last.fm hat die Musikindustrie (zumindest im Online-Bereich) ohnehin schon revolutioniert. Nirgendwo kann man sich so gut und frei mit anderen über Musik austauschen, findet man so komfortabel und schnell, was man sucht und lernt so viel neue Musik kennen.
Mehr davon!
uiui. Klingt ziemlich krass. Schweiz bleibt aber wohl aussen vor, vorerst.
mehr dazu:
http://blog.last.fm/2008/01/23/free-the-mu…
Muss man dann sowohl für Last.fm an sich subscribe als auch diesen Service?
im übrigen gibt es noch längst nicht alle songs in voller länge. im großen und ganzen aber schon eine ganze menge, weswegen ich von der sache auch so schon sehr begeistert bin. vielleicht folgen die restlichen songs ja dann auch nach und nach.
Super-Sache auf jeden Fall. Nur das Bezahlmodell für Künstler versteh ich nicht. Bands der Größenordnung Tomte / Kettcar mit 1,5 Millionen Scrobbles hätten demnach bislang etwa 500 Euro verdient. Nicht diesen Monat oder dieses Jahr, sondern insgesamt. Davon können sie einmal essen gehen. No-Name-Bands mit Scrobbles in den Tausendern dürften in einer Stunde in der Einkaufspassage mehr verdienen als in ihrer gesamten Karriere bei last.fm
... also solche Almosen wirken schon eher albern, dann doch lieber ganz weglassen. Oder wie seht ihr das?
@cipater (« ... also solche Almosen wirken schon eher albern, dann doch lieber ganz weglassen. Oder wie seht ihr das? »):
Würdest Du einen Euro annehmen, wenn ich Dir einen schenken würde?
Gruß
Skywise
@Skywise (« Würdest Du einen Euro annehmen, wenn ich Dir einen schenken würde?
Gruß
Skywise »):
Ja, würde ich. Aber würdest du in einem Blog ankündigen, dass du die Welt revolutionierst und dir ein kompliziertes System ausdenken willst, das es dir erlaubt, mir einen Euro zu schenken?
Klar ist wenig Geld besser als nix, aber wenn man etwas mit so viel Brimborium ankündigt, was dann nicht im Entferntesten irgendeine wahrnehmbare finanzielle Auswirkung auf Künstler / Labels hat ... naja, dann macht man sich (in meinen Augen) schon ein bissel lächerlich. Dann doch lieber mit der Bekanntgabe warten, bis das ganze tragfähig ist. My 2 cents jedenfalls.
Wie gesagt: wollte damit die Initiative nicht abwerten, fand last.fm schon immer toll und jetzt noch ein Stückchen toller
Das System ist doch komplett am Anfang... Künstler sind über jeden Euro froh und wenn sich die Beliebtheit steigert, gibts ja auch mehr Geld. Ich finde die grundsätzliche Idee gut. Und es ist zusätzliches Geld, das sie bekommen zu den anderen Möglichkeiten, also schadet es auch niemanden ^^
Das noch nicht alle Titel in voller Länge da sind, liegt vielleicht auch daran, das es ganz neu ist und bei der Menge an Titel dauert das ne ganze Weile würde ich sagen
Ich liebe LastFm. Man lernt haufenweise Leute kennen, die ähnliche Musik, wie man selber hört und kann sich dann in Ruhe anhören, was die denn so noch anderes hören. Fantastisch für jeden Musikfreak
0,0035 Cent pro Anhören? Das wären dann aber 2000 Aufrufe für 7€ und nicht 20.000 .
ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen.
nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution
@gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen.
nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »):
Vielleicht 5% der Titel waren in voller Länge anhörbar.
sind doch immer noch nicht mehr als 5%. oder gibts das nur für subscriber?
Nur mal exemplarisch, bei http://www.last.fm/music/Venetian+Snares kann man nun fast alles hören, zumindest die Top 20
@gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen.
nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »):
in voller länge waren doch vorher nur die wenigsten zu hören... außer im shuffle modus in den playlists oder in den verschiedenen "radiostationen", und dort auch nicht auf wunsch sondern auf shuffle
Naja,ihr habt da einen fehler drin....
Radiohead sind definitiv nicht die meistgehörte band auf last.fm
das sind immernoch The Beatles...und zwar mit rund 4.000.000 gescrobbelten titeln mehr....
relativ schwache recherche...
last fm ist einfach nur großartig. jedem zu empfehlen.
Also ich finde das Angebot, die Songs bei Last.fm in voller Länge zu hören klasse.
Und über die Zahlungsmodalitäten an die Künstler gibt es auch nichts zu meckern. Selbst wenn die gar nichts dafür bekämen. Wozu dient das Ganze denn? Ich höre mir die Musik an, und wenn sie mir gefällt, kaufe ich mir das Album. Damit dürfte doch wohl jeder zufrieden sein.
@chenne (« @gedapagué (« ich chekk nich was daran jetzt neu is. das ging doch vorher schon alles, titel in voller länge. vor allem auch mehr als 3 mal ohne zu bezahlen.
nur die play-symbole hamse jetzt von blau/orange nach grau/schwarz geändert.
revolution »):
in voller länge waren doch vorher nur die wenigsten zu hören... außer im shuffle modus in den playlists oder in den verschiedenen "radiostationen", und dort auch nicht auf wunsch sondern auf shuffle »):
die wenigen die ganz zu hören waren konnte man aber so oft man wollte abspielen. jez nur noch 3 mal. nennt mich pessimist, ich find dit nüscht toll.
Ich find's toll.
Mein eigener Radio-Sender spielt Tracks, von denen ich es nie für möglich hielt, dass die seitens last.fm auch jemals vorrätig seien.
Mittlerweile gilt ja schon wirklich die Regel: je undergroundiger desto höher die Wahrscheinlichkeit bei last.fm abspielbar zu sein.
Wobei, dass auch schon leicht an meinem Snobeffekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Snobeffekt) beladenen Ego nagt.
Bei den Artists/Bands bei denen ich früher immer einer von wenigen "erlesenen" "Kennern" war, sind mittlerweile hunderte, teils tausende von Hörern bekannt....Indie-vidualismus ade.
Und das mit der 3x abspielen-Kondition tangiert mich nicht. Ich hör bei last.fm meist ausschließlich meinen eigenen Radiosender im Labor bei der Arbeit. Dafür brauch ich mich noch nicht mal extra einloggen. Über Cookies kriegt last.fm zwar mit, wer wie oft was wo gehört hat; und will dann später erst wieder "Personal Radios" abspielen, wenn man zum kostenpflichtigen "Subscriber"-User aufgestiegen ist, aber das lässt sich bestens umgehen, in dem man einfach einen anderen Browser oder gar Rechner für nutzt.
Und solang ich dort mind. 12 verschiedene Rechner, mit jeweils 2 Betriebsystemen zu je 2 bis 3 unterschiedlichen Browsern habe, wird' das wohl noch ein weilchen Dauern, bis all meine Optionen diesbezüglich erschöpft sein sollten.
Ach ich finde das mit dem Snobeffekt nicht so toll. Im Gegenteil: ist doch ne tolle Möglichkeit andere Leute auf der ganzen Welt kennen zu lernen, die auch solche Musik hören. Und man fühlt sich nicht mehr ganz so alleine mit seinem Indie-vidualismus