Es gibt viel zu meckern über "Garden Of The Titans – Opeth Live At Red Rocks Amphitheatre". Kein Bonusmaterial, nur zehn Songs, ein eher sparsames Booklet ... Ist man von Live-DVDs heutzutage eigentlich anders gewohnt. Aber in der Hauptsache liefern Opeth dann doch: Ihr vierter Konzertfilm klingt …
"Wehe es wirft ihm nach dem Hören dieses 'Heir Apparent'-Recordings noch mal jemand vor, er habe das Grunzen verlernt."
Nicht direkt verlernt, aber er hat deutlich an Höhe und Heiserkeit zugelegt und an Volumen eingebüßt. Und oft wirkt es so, als würde er mit den Growls kämpfen. Kein Vergleich zu früher.
Ist ja prinzipiell auch kein Problem. Aber wie dick müssen die Tomaten auf deinen Berger-Ohren sein, dass du das nicht mitkriegst?
Das mit Heiserkeit etc. mag alles sein, das Kämpfen eher nicht. Ist ne Weile her, seit er Growls im Vergleich zur Studioversion verlängert oder gar neue eingebaut hat – hier passiert genau das teilweise. Zu kämpfen hat er eher mit den Clean-Vocals. Deswegen schrumpfte der Anteil der Clean-Songs im Lauf der ersten "Sorceress"-Tour auch immer weiter zusammen, während die Growler mehr wurden.
Bin da ganz beim Schwinger, obwohl ich das Konzert hier noch nicht ganz gesehen habe. Aber ich hab die mittlerweile so einige Male live gesehen, und bei "Otto-Normal-Konzerten" werden die Growls tatsächlich immer schwächer und heiserer... leider leider...
Mikael kämpfte schon am Ende der Watershed Tour ziemlich mit den Growls. Die Bloodbath und OPETH DVDs von 2008/2009 sprechen da eine ganz eindeutige Sprache.
Das war alles zu Ghost Reveries Zeiten noch weit besser: Er hat in den growls eine gewisse Dynamik gehabt, jetzt bleibt er durchweg auf einer Lage und growlt nur so viel wie notwendig; klingt für mich eher wie ein problem mit der Stimme..
Puh, also ich kann da keine 4/5 mehr für geben. Klar ist das klang- und bildtechnisch wahrscheinlich auf gutem Niveau, aber der Rest ist doch ein halbgares Produkt?! Und damit für Opeth-Verhältnisse absolut unzureichend! Ich selbst gehöre als Fanboy zur Fraktion: Opeth auf Festivals ist wegen der kurzen Setlist eher kacke. Und ich meine mich zu erinnern, dass der Mikael selbst das auch in Interviews so bestätigt hat. Da kanns doch nicht sein, beim ersten Live-Produkt seit Soundwechsel nen Konzert mit 10 Tracks rauszubringen, die haben doch mehr Alben als das... Find ich persönlich echt enttäuschend, hätte da mehr erwartet und gewünscht...
Überlege gerade, ein Ohr zu riskieren. Aber Jaden Smith kam auch raus - schwierig. Kann mir jemand bestätigen, dass das hier besser ist als Jaden Smith?
Es gibt viel zu meckern über "Garden Of The Titans – Opeth Live At Red Rocks Amphitheatre". Kein Bonusmaterial, nur zehn Songs, ein eher sparsames Booklet ... Ist man von Live-DVDs heutzutage eigentlich anders gewohnt. Aber in der Hauptsache liefern Opeth dann doch: Ihr vierter Konzertfilm klingt …
"Wehe es wirft ihm nach dem Hören dieses 'Heir Apparent'-Recordings noch mal jemand vor, er habe das Grunzen verlernt."
Nicht direkt verlernt, aber er hat deutlich an Höhe und Heiserkeit zugelegt und an Volumen eingebüßt. Und oft wirkt es so, als würde er mit den Growls kämpfen. Kein Vergleich zu früher.
Ist ja prinzipiell auch kein Problem. Aber wie dick müssen die Tomaten auf deinen Berger-Ohren sein, dass du das nicht mitkriegst?
Aus Teufel-Boxen klingt einfach alles besser.
Das mit Heiserkeit etc. mag alles sein, das Kämpfen eher nicht. Ist ne Weile her, seit er Growls im Vergleich zur Studioversion verlängert oder gar neue eingebaut hat – hier passiert genau das teilweise. Zu kämpfen hat er eher mit den Clean-Vocals. Deswegen schrumpfte der Anteil der Clean-Songs im Lauf der ersten "Sorceress"-Tour auch immer weiter zusammen, während die Growler mehr wurden.
Bin da ganz beim Schwinger, obwohl ich das Konzert hier noch nicht ganz gesehen habe. Aber ich hab die mittlerweile so einige Male live gesehen, und bei "Otto-Normal-Konzerten" werden die Growls tatsächlich immer schwächer und heiserer... leider leider...
Mikael kämpfte schon am Ende der Watershed Tour ziemlich mit den Growls. Die Bloodbath und OPETH DVDs von 2008/2009 sprechen da eine ganz eindeutige Sprache.
Das war alles zu Ghost Reveries Zeiten noch weit besser:
Er hat in den growls eine gewisse Dynamik gehabt, jetzt bleibt er durchweg auf einer Lage und growlt nur so viel wie notwendig; klingt für mich eher wie ein problem mit der Stimme..
Puh, also ich kann da keine 4/5 mehr für geben. Klar ist das klang- und bildtechnisch wahrscheinlich auf gutem Niveau, aber der Rest ist doch ein halbgares Produkt?! Und damit für Opeth-Verhältnisse absolut unzureichend!
Ich selbst gehöre als Fanboy zur Fraktion: Opeth auf Festivals ist wegen der kurzen Setlist eher kacke. Und ich meine mich zu erinnern, dass der Mikael selbst das auch in Interviews so bestätigt hat. Da kanns doch nicht sein, beim ersten Live-Produkt seit Soundwechsel nen Konzert mit 10 Tracks rauszubringen, die haben doch mehr Alben als das... Find ich persönlich echt enttäuschend, hätte da mehr erwartet und gewünscht...
Überlege gerade, ein Ohr zu riskieren. Aber Jaden Smith kam auch raus - schwierig. Kann mir jemand bestätigen, dass das hier besser ist als Jaden Smith?