One size fits all - auf ihrem dritten Album mixen Outkast 1998 klassischen Boom Bap-Rap, fette Funk-Grooves, leichtlebige Electro-Sounds und Conscious-Soul zu einer bouncend-blubbernden Black Power-Party-Bowle. Schon der beim oberflächlichen Ohrgenuss straighte G-Funk-Track "Return Of The G" offenbart …
Schöööön vorsichtig mit den Beasties - da hängt meinerseits immense Leidenschaft dran Also, die Beastie Boys brauchen einen Meilenstein (lieber gestern als morgen) und es kommen MINDESTENS drei Alben in Betracht... Popkulturell höheres Gewicht haben am ehesten Licensed to Ill und Ill Communication. Musikalisch kann ich aus Sicht der HipHopper die Nominierung von Paul's Boutique vollstens nachvollziehen. Was hier für ein Stylemix-Feuerwerk mit Sample-Raketen Klasse A abgefackelt wird - da packen die Beasties mehr Ideen in einen Song als mancher Rapper in seine gesamte Diskografie. Check your head wiederum spricht in seiner musikalischen Vielfalt wohl eher die Indie-/Alternative-Fraktion an - gereifte technische Finesse an den Instrumenten und rap-untypische Songstrukturen tun ihr übriges, die Platte zu einem musikalisch zeitlosen Klassiker zu veredeln - und doch tut sich die Koppnicker-Fraktion mit Check your head wahrscheinlich schwer, dies als "vollwertiges" HipHop-Album anzuerkennen. Ist es ja auch nicht - es ist soviel mehr als das... Will nur sagen, gebt den Beasties endlich ihren Meilenstein - aus der Zeit 1986-1994 is mir völlig schnurz, welcher... Ach ja, Outkast empfand ich auch schon lange als herausstechend aus ihrem Genre - liegt zugegebenermaßen aber wohl auch am langjährigen Topseller-Status und resultierendem Bekanntheitsgrad. Aber "für die Art Mucke" ist das stets sehr angenehm produziert und gut hörbar. Dass ihre Songs Potential haben, merkt man u.a. ja schon an den unzähligen, zumeist aber funktionierenden Lagerfeuerversionen von "Hey Ya".
Schon' recht, aber: Beastie Boys = Hip Hop (was sie wohl unterschreiben würden) Also schlägt Pauls Klamotten die Indie-Kiff-Hymnen und die kranke Punk-Lizenz
One size fits all - auf ihrem dritten Album mixen Outkast 1998 klassischen Boom Bap-Rap, fette Funk-Grooves, leichtlebige Electro-Sounds und Conscious-Soul zu einer bouncend-blubbernden Black Power-Party-Bowle. Schon der beim oberflächlichen Ohrgenuss straighte G-Funk-Track "Return Of The G" offenbart …
"spottieottiedopaliscious" als Wecker
cuuhuueeeel
WORD!
WORD!
Gewagte Meilenstein-These bei den Beasties. Ich sehe "Check Your Head" noch vor "Paul's Boutique".
warte immer noch auf die "Modern Talking - Ready for romance" Meilensteinkritik!
warte immer noch auf die "Modern Talking - Ready for romance" Meilensteinkritik!
ich denke da wartest du auf etwas das nicht kommen wird
Schöööön vorsichtig mit den Beasties - da hängt meinerseits immense Leidenschaft dran
Also, die Beastie Boys brauchen einen Meilenstein (lieber gestern als morgen) und es kommen MINDESTENS drei Alben in Betracht...
Popkulturell höheres Gewicht haben am ehesten Licensed to Ill und Ill Communication. Musikalisch kann ich aus Sicht der HipHopper die Nominierung von Paul's Boutique vollstens nachvollziehen. Was hier für ein Stylemix-Feuerwerk mit Sample-Raketen Klasse A abgefackelt wird - da packen die Beasties mehr Ideen in einen Song als mancher Rapper in seine gesamte Diskografie.
Check your head wiederum spricht in seiner musikalischen Vielfalt wohl eher die Indie-/Alternative-Fraktion an - gereifte technische Finesse an den Instrumenten und rap-untypische Songstrukturen tun ihr übriges, die Platte zu einem musikalisch zeitlosen Klassiker zu veredeln - und doch tut sich die Koppnicker-Fraktion mit Check your head wahrscheinlich schwer, dies als "vollwertiges" HipHop-Album anzuerkennen.
Ist es ja auch nicht - es ist soviel mehr als das... Will nur sagen, gebt den Beasties endlich ihren Meilenstein - aus der Zeit 1986-1994 is mir völlig schnurz, welcher...
Ach ja, Outkast empfand ich auch schon lange als herausstechend aus ihrem Genre - liegt zugegebenermaßen aber wohl auch am langjährigen Topseller-Status und resultierendem Bekanntheitsgrad. Aber "für die Art Mucke" ist das stets sehr angenehm produziert und gut hörbar. Dass ihre Songs Potential haben, merkt man u.a. ja schon an den unzähligen, zumeist aber funktionierenden Lagerfeuerversionen von "Hey Ya".
Schon' recht, aber: Beastie Boys = Hip Hop (was sie wohl unterschreiben würden) Also schlägt Pauls Klamotten die Indie-Kiff-Hymnen und die kranke Punk-Lizenz
Wahnsinnsplatte! Alter Schwede, allein "Slump".