Also hört mal Leute, langsam wird's echt ärgerlich. Das Jahr hat noch nicht richtig angefangen und schon muss ich mich nach Therion beim zweiten, eigentlich sehr geschätzten Künstler fragen, was da denn schief gelaufen ist. Nicht genug, dass es immer noch keinen zweiten Teil zu "The Perfect Element" …
Der ansonsten ja wirklich sattelfeste Edele hat hier - meines persönlichen Erachtens nach - tief in die Subjektivität gegriffen... Natürlich, ich bin grosser Fan von PoS, somit kann ich mir selbst auch keine Objektivität auf die Flagge schreiben, aber dass Daniel z.B. schon auf "BE" oder "Perfect Element Pt.1" rappt, sollte doch noch gesagt werden. "Disco Queen" LEBT vom Sarkasmus des Gesangs und der Lyrics. Wenn Mr Metal nun also der Sarkasmus abgeht, dann ist klar, dass ihm der Song nicht gefallen kann. "Mrs Modern Mother Mary" ist schon alleine von der Drum-Line göttlich, allerdings hätte ich auch lieber etwas mehr odd-times und etwas weniger 4/4-Songs auf der ganzen Scheibe gehabt. Nun, 3 aus 5 Punkten ist die Scheibe nicht wert, da müsste definitiv mehr her. Hör sie dir doch einfach nochmal an ;- )
Finde auch, der Review ist zu schlecht geraten. Der Rezensent kann wohl nicht ab, wenn eine Band die ursprünglichen (Prog-)Metal-Pfade immer mal wieder verlässt, um neues auszuprobieren. (Gilt wohl noch mehr für "Be" wo der Review fast ein Komplett-Verriss war, vollkommen ungerechtfertigt übrigens).
Noch zum Thema "Rappen": Ich finde, erst auf Scarsick ist zum erstenmal so etwas wie "Crossover / NuMetal / hip-hop-ähnlicher" Rap zu hören, wahrscheinlich auch wegen der Thematik, da es ja in einem Lied um diesen ganzen Gangstarap-Hype geht.
Jedoch der "Sprechgesang", den Gildenlöw vorher verwendet hatte ist irgendwie anders, und kann mit "schwarzem" Rap nicht gleichgesetzt werden, da er einen anderen "Flow" besitzt, nicht dieselbe Inonation oder Rhythmik aufweist - sondern eher als eine Form von polyrhythmisch "gesprochener" Text über die Musik gelegt wird.
Nicht jeder Sprechgesang muss gleich "Hip Hop oder Rap" sein, man sollte hier kein Monopol auf "gesprochenen" TExt für diese Musikrichtung proklamieren.
Z.B. wissen wir doch schon seit "je t'aime" aus dem JAhr 1968, daß es auch in anderen Musikarten möglich ist, Sprech- oder Stöhn-Text einzubauen .
Also hört mal Leute, langsam wird's echt ärgerlich. Das Jahr hat noch nicht richtig angefangen und schon muss ich mich nach Therion beim zweiten, eigentlich sehr geschätzten Künstler fragen, was da denn schief gelaufen ist. Nicht genug, dass es immer noch keinen zweiten Teil zu "The Perfect Element" …
Der ansonsten ja wirklich sattelfeste Edele hat hier - meines persönlichen Erachtens nach - tief in die Subjektivität gegriffen... Natürlich, ich bin grosser Fan von PoS, somit kann ich mir selbst auch keine Objektivität auf die Flagge schreiben, aber dass Daniel z.B. schon auf "BE" oder "Perfect Element Pt.1" rappt, sollte doch noch gesagt werden.
"Disco Queen" LEBT vom Sarkasmus des Gesangs und der Lyrics. Wenn Mr Metal nun also der Sarkasmus abgeht, dann ist klar, dass ihm der Song nicht gefallen kann.
"Mrs Modern Mother Mary" ist schon alleine von der Drum-Line göttlich, allerdings hätte ich auch lieber etwas mehr odd-times und etwas weniger 4/4-Songs auf der ganzen Scheibe gehabt.
Nun, 3 aus 5 Punkten ist die Scheibe nicht wert, da müsste definitiv mehr her. Hör sie dir doch einfach nochmal an ;- )
Ich find sogar das Review hört sich wesentlich schlechter an als 3/5.
Naja, muss sie mir wohl doch mal anhören, jetz wo ich 2 Meinungen dazu gelesen hab.
Finde auch, der Review ist zu schlecht geraten. Der Rezensent kann wohl nicht ab, wenn eine Band die ursprünglichen (Prog-)Metal-Pfade immer mal wieder verlässt, um neues auszuprobieren. (Gilt wohl noch mehr für "Be" wo der Review fast ein Komplett-Verriss war, vollkommen ungerechtfertigt übrigens).
Noch zum Thema "Rappen": Ich finde, erst auf Scarsick ist zum erstenmal so etwas wie "Crossover / NuMetal / hip-hop-ähnlicher" Rap zu hören, wahrscheinlich auch wegen der Thematik, da es ja in einem Lied um diesen ganzen Gangstarap-Hype geht.
Jedoch der "Sprechgesang", den Gildenlöw vorher verwendet hatte ist irgendwie anders, und kann mit "schwarzem" Rap nicht gleichgesetzt werden, da er einen anderen "Flow" besitzt, nicht dieselbe Inonation oder Rhythmik aufweist - sondern eher als eine Form von polyrhythmisch "gesprochener" Text über die Musik gelegt wird.
Nicht jeder Sprechgesang muss gleich "Hip Hop oder Rap" sein, man sollte hier kein Monopol auf "gesprochenen" TExt für diese Musikrichtung proklamieren.
Z.B. wissen wir doch schon seit "je t'aime" aus dem JAhr 1968, daß es auch in anderen Musikarten möglich ist, Sprech- oder Stöhn-Text einzubauen .