Dass gute Musik auch in einer 700-Seelen-Gemeinde in Bayern entstehen kann, hat das Sextett Pam Pam Ida 2017 mit seinem Debüt "Optimist" bewiesen. Der Mundart-Pop der Band aus Sandersdorf in Schambachtal, der in der Tradition Hans Söllners und LaBrassBandas steht, aber doch sehr eigen klingt, stößt …

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  • Vor 5 Jahren

    Ich finde das Album deshalb schon so gelungen, weil Niederbayerisch im Klischee immer so nach Alt-Konservativ-Inzest-Hinterland klingt und das Album aber (meiner Ansicht nach) volle Möhre den Zeitgeist trifft - sowohl thematisch als auch musikalisch (ja - 80er Anleihen sind noch im Trend).
    Zudem fiel mir keine Stelle auf, wo ich gesagt hätte: "Oha - Wiederholung!" oder das es langweilig geworden wäre, durchweg dynamisch.

    Kurz: Erster Favorit des neuen Jahres.

  • Vor 5 Jahren

    Bandname, Albumtitel und Albumcover sorgten dafür, dass das Album unbekannterweise gehört wurde. Die Erwartungshaltung, die durch die Kombi Name+Titel+Cover entstand wurde leider nur in wenigen Songs erfüllt (z.B. I Fahr An Diesl + Bis Auf Die Knochen). Mehr Songs dieser Art und für mich wären es sogar 4 oder 5 Sterne. Die volkstümlich anmutenden Balladen sagen mir leider nicht so zu.