Phillip Boa macht es weder sich noch seinem Publikum leicht. Der Indiepionier unseres Landes hat mit "Aristocracie" und "Copperfield" Meisterwerke für die Ewigkeit in petto, zudem ein paar veritable Hits ("Container Love", "Love On Sale", "And Then She Kissed Her") und eine Menge internationaler Anerkennung.
das ist immer d i e frage....klar....hätte man 5 geben können....hätte ich gegeben, wenn noch sowas stranges wie 'pfirsicheisen' (helios) dabei wäre....subjektiver anteil des ganzen.......aber letzten endes ist das doch latte....der text spricht bände....punkte sind doch eh nur ein bescheidenes hilfsmittel bei der beschreibung von kunst. wir sind hier ja nicht in der schule...auf alle fälle eine meiner platten des jahres
Der Text spricht allerdings Bände, was auch der Grund für meine Frage war. Aber wie du sagst Punkte sind Schall und Rauch. Werde auf jeden Fall dank deiner Eloge mal reinhören. Meine einzige Boa-CD ist Boaphenia, mit der er mich aus dem Mainstream in die Indie-Ecke ziehen könnte - oder war es der Anblick seiner (damaligen?) Lebensgefährtin/Sängerin?
Habe vorher, auch wenn ich selbst nicht sagen könnte, woran das lag, leider nie den Zugang zu Boa gefunden wie viele andere und wusste daher auch gar nicht, dass ein neues Album kommt. Herrn Kubankes Rezension hat mich dann aber doch dazu verleitet, Boa noch eine Chance zu geben und es hat sich definitiv gelohnt: Großartiges Album, auch wenn für mich "Til the Day We Are Both Forgotten" den Höhepunkt bildet.
Ich habe mir jetzt die Deluxe Edition mit drei Bonus-Songs bestellt und bin schon sehr gespannt. Die Review steigert auf jeden Fall schon mal die Vorfreude. "Diamonds Fall" hat mir sehr gut gefallen, für mich der kompletteste Boa war aber bisher der auf "My Private War". Für "Diamonds" würde ich 4, für "War" 5 Sterne vergeben. Mal hören, wo sich "Loyalty" da einreiht. Enttäuscht worden bin ich bisher jedenfalls noch nie von Boa. Selbst auf den Alben, wo er nicht das gebracht hat, was ich vielleicht gern gehabt hätte, war er doch immer interessant, fordernd und anregend. Auf jeden Fall nie beliebig oder langweilig - wie sonst das Meiste aus Deutschland.
Phillip Boa macht es weder sich noch seinem Publikum leicht. Der Indiepionier unseres Landes hat mit "Aristocracie" und "Copperfield" Meisterwerke für die Ewigkeit in petto, zudem ein paar veritable Hits ("Container Love", "Love On Sale", "And Then She Kissed Her") und eine Menge internationaler Anerkennung.
Warum nur vier Sterne, wenn es nichts zu kritisieren gibt?
das ist immer d i e frage....klar....hätte man 5 geben können....hätte ich gegeben, wenn noch sowas stranges wie 'pfirsicheisen' (helios) dabei wäre....subjektiver anteil des ganzen.......aber letzten endes ist das doch latte....der text spricht bände....punkte sind doch eh nur ein bescheidenes hilfsmittel bei der beschreibung von kunst. wir sind hier ja nicht in der schule...auf alle fälle eine meiner platten des jahres
Der Text spricht allerdings Bände, was auch der Grund für meine Frage war. Aber wie du sagst Punkte sind Schall und Rauch. Werde auf jeden Fall dank deiner Eloge mal reinhören. Meine einzige Boa-CD ist Boaphenia, mit der er mich aus dem Mainstream in die Indie-Ecke ziehen könnte - oder war es der Anblick seiner (damaligen?) Lebensgefährtin/Sängerin?
da kann man stets das angenehme mit dem nützlichen verbinden, eh?
boaphenia haben wir auch als rezi:
http://www.laut.de/Phillip-Boa/Boaphenia-R…)
Habe vorher, auch wenn ich selbst nicht sagen könnte, woran das lag, leider nie den Zugang zu Boa gefunden wie viele andere und wusste daher auch gar nicht, dass ein neues Album kommt. Herrn Kubankes Rezension hat mich dann aber doch dazu verleitet, Boa noch eine Chance zu geben und es hat sich definitiv gelohnt: Großartiges Album, auch wenn für mich "Til the Day We Are Both Forgotten" den Höhepunkt bildet.
Ich habe mir jetzt die Deluxe Edition mit drei Bonus-Songs bestellt und bin schon sehr gespannt. Die Review steigert auf jeden Fall schon mal die Vorfreude. "Diamonds Fall" hat mir sehr gut gefallen, für mich der kompletteste Boa war aber bisher der auf "My Private War". Für "Diamonds" würde ich 4, für "War" 5 Sterne vergeben. Mal hören, wo sich "Loyalty" da einreiht.
Enttäuscht worden bin ich bisher jedenfalls noch nie von Boa. Selbst auf den Alben, wo er nicht das gebracht hat, was ich vielleicht gern gehabt hätte, war er doch immer interessant, fordernd und anregend. Auf jeden Fall nie beliebig oder langweilig - wie sonst das Meiste aus Deutschland.
man hat ja immer eine meinung mehr am tisch als personen, wenn es um boa geht....interview ist raus