Lieber Brian, lieber Stefan! "Never Let Me Go", aber warum sollten wir denn? Das grottenhässliche Muschelneonmüllcover, das lassen wir gerne von dannen ziehen, aber euch doch nicht. Stimmt schon, "Loud Like Love" war nur okay, die Lyrics klangen wie von deutschen Schülerbands, aber hey, jeder darf …

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  • Vor 2 Jahren

    "Was wäre unsere Jugend ohne Placebo gewesen!"

    Ich wäre sicherlich seltener auf verständnisloses Entsetzen darüber gestoßen, wie scheiße ich Placebo finde.

  • Vor 2 Jahren

    Ein neues Placebo Album an meinem Geburtstag. Ob ich das jetzt als Geschenk oder Rüge sehe ist mal dahingestellt. Ich fands gut, vielleicht ein paar Songs zu Drucklos aber schon harmonisch. schwingt viel nostalgia mit

  • Vor 2 Jahren

    Klingt wirklich ziemlich wie Placebo bei the numbers. Also eigentlich ganz nett, aber nach einem halben Durchgang habe ich dann doch mehr Lust Meds zu hören (bestes Placebo Album don't @ me).

  • Vor 2 Jahren

    Klingt aus meiner Feder vielleicht etwas vorhersehbar, aber letzte wirklich große Single aus diesem Hause war der Titeltrack von der "Meds" zusammen mit The Kills-Actiondarling Alison Mosshart.

    Hiernach zunehmend äußerst gezielt anmutende Steigerung des Radiotauglichkeitsgrades in das heutige mitteleuropäische Spitzenfeld zwischen generisch und beliebig hinein sowie zu Lasten dieses letzten Fitzels Indie-Charmes, den sie mMn noch bis auf die Meds hinauf haben retten können...

    • Vor 2 Jahren

      Single war besagter Titeltrack wohl auch bloß in irgendeinem meiner zu dieser Zeit noch ziemlich hohlbratzigen Indie-Disse & Partisanen-Mixtapes. :puh: :koks:

  • Vor 2 Jahren

    "The Prodigal" ein Totalausfall - kann man finden, muss man aber nicht. Das Album kommt mir nach dem ersten Durchlauf vor wie ein alter Bekannter, den man seit längerem nicht gesehen hat - man freut sich, dass er mal wieder vorbeigeschaut hat.

    • Vor 2 Jahren

      Genau so sehe ich das auch! Schön, wie der mal ein gutes, eingängiges Album zu haben. Man muss das Rad einfach nicht immer neu erfinden…
      Man bekommt, was man erwarten kann und das auf deutlich besserem Niveau, als auf den letzten beiden Alben.

  • Vor 2 Jahren

    Nun ja erstmal zur Kritik des Schreiberlings ... Ach nein ich lasse es lieber das würde ausarten und sehr weh tun... Ich kann nur sagen ein durchweg gelungenes Album mit den Placebos der ersten Tage.Der beste Song ...Hmmm ???? für mich ganz klar - Surrounded By Spies ! Aber das bleibt natürlich Geschmackssache und nicht wie vom Schreiberling als bester Song bezeichnet - Twin Demons . Lach

  • Vor 2 Jahren

    "The Prodigal" höre ich als einen der Höhepunkte und "Try Better Next Time" geht mir schon die ganze Woche nicht mehr aus dem Kopf. Wurde von den neuen Songs beim Konzert gestern in Berlin übrigens mit am meisten gefeiert.

  • Vor 2 Jahren

    Nicht schlecht, drei Sterne gehen in Ordnung. Wie bei Placebo üblich. Irgendwie Stillstand, aber das ist manchmal ja auch was Gutes, denn es ist verlässlich. Ähnlich wie Jimmy Eat World bleiben Placebo sich immer treu und die Nostalgie erledigt den Rest.

  • Vor 2 Jahren

    Mir gefällt das Album mit jedem Hören besser.

    4 Sterne von mir.
    Mit The Prodigal kann ich auch nicht viel anfangen.
    Ansonsten viel typischer Placebosound. Etwas abwechslungsreicher als die letzten beiden Alben.

    Im Gegensatz zum Autor gefallen mir die letzten beiden Songs richtig gut.
    Auch Chemtrails geht richtig gut.

  • Vor 2 Jahren

    Da ja die beiden Vorgänger LLL und BFTS im Kontrast gesetzt wurden, dazu den Senf. LLL hat doch einen brillierenden Opener; Scene ist auch nett; too may friends altert schon beim ersten hören; hold on ist auch nett, spielt sich einfach runter; rob hat einen senil blöden text und ist musikmäßig auch nicht besonders; million plätschert auch senil vor sich hin; exit ist ein stumpfer uninspirierter song; purify besser mit dem üblichen Stilelement von P dass sie immer 2 Teile nacheinander durchwechseln; Begin ist fast so langweilig wie Bosco. Insgesamt netter Anfang, lässt dann nach und bleibt auf dem Niveau: 2,5/5. BFTS beginnt mit Kitty im Gewand älterer P Songs- nicht schlecht; Ashtray ist dann der Stadionrocker, sehr eingängig; Battle mit nettem Riff und gut arrangiert; Worth wieder ein stadionrocker, leider recht einfach gestrickt; Devil ist ein langsamer Rocker- Ok; Bright ein durchschnittlicher Song; Speak auch zu Beginn steigert sich dann; Never dann mit eingängigem Refrain; Julien ist einfach langweilig zu Beginn, wird dann aber besser; Happy ist gurkig; Breathe ist dann wieder ein Rocker der das Album auflockert, gut; Come ist eine nette Ballade ohne große Inspiration durchleuchten zu lassen; Kings ist ein ruhiger Abschluss, geht: insgesamt 3,5/5. Die Unterschiede sind recht deutlich, während Sun noch dem Placebo Sound verwurzelt ist; ist Love poppig produziert und auch vom Songwriting belangloser. Never startet eher schräg, nicht gut, nicht schlecht; James ist ein typischer P Song; Hugz ist noisig gehalten ohne ein guter Song zu sein; Happy plätschert- was aber in dem Umfeld gut ist und hörbar gestaltet wurde; Prodigal macht so weiter, mit Streichern unterlegt, hat dann aber einen unerwarteten Refrain- gut; Spies fängt den Hörer nicht ein; Try better ist dann ein Rocker im gewohnten Stil verzerrter Bass unterlegt die Strophe, Refrain eher einfach gehalten; Sad klingt im ersten Moment bemüht, geht aber in Ordnung weil es Abwechslung rein bringt; mit Twin wird dann ein schneller Ska nachgeschoben Ok; Chemtrails ist auch ok mit netter Steigerung im Refrain; Wanted ist ruhig auf Klavierlauf aufgebaut auch OK; Missing geht etwas unter, ist aber nicht verkehrt; Fix geht auch mehr als in Ordnung, sehr keyboardlastig aber oldschool gehalten. -Insgesamt bleibt im Vergleich zu den Vorgängern der Totaleinbruch zum Ende des Albums aus. Außerdem ist der Sound wieder mehr Placebo als Love, mit Tendenz zur Überproduktion: An jeder Ecke noch ein Pling Plang reingequetscht. Damit kann ich leben, weil die Songs auf Albumlänge deutlich an Niveau gewonnen haben gegenüber den beiden Vorgängern. Totalausfälle so gut wie nicht vorhanden. Der absolute Tiefpunkt im Albumlineup Love ist damit mehr als wett gemacht. mindestens 4/5.

  • Vor 2 Jahren

    Ich hätte nie gedacht, dass ich einem Placebo Album mal volle Punktzahl geben würde. Aber mich persönlich freut es, wenn man in der heutigen Zeit, in der man "eh schon alles gehört hat", ab und zu doch noch richtig überrascht werden kann. "The Prodical" hatte ich eher durch Zufall gehört und wurde neugierig. Was dann auf mich zukam in Albumform, hat mich schwer beeindruckt. In Gänze sehr hypnotisch und immer wieder diese Ohrwurmmomente. Großes Kino!

  • Vor 2 Jahren

    Definitiv eins der besseren Alben seit MEDS.
    Das läuft rauf und runter , ich bekomme nicht genug.
    Will sagen , mir gefällts.

  • Vor 2 Jahren

    It's all good, when nothing matters
    It's all good, when no one cares
    It's all good, when I feel nothing
    It's all good, when I'm not there

    Nach dem schwachen Vorgänger hatte ich gar nicht mehr mit einem so einem großartigen Placebo Album gerechnet. Ich höre das Album jetzt seit 2 Wochen ständig und komme davon nicht mehr los. Auf BFTS fehlten die Zwischentöne und guten ruhigen Songs, auf LLL fehlten die ordentlichen schnellen Nummern. Hier stimmt einfach alles. Es gibt keinen Song den ich skippen möchte. Forever Chemicals, Surrounded by Spies und Sad White Raggae sind aktuell meine Favoriten. Gute 4/5.

  • Vor 2 Jahren

    Berührt mich überhaupt nicht - null abwechslungsreich

    Geprägt von textlichen und melodischen Wiederholungen fehlt diesem Album meiner Meinung nach jegliche Varianz. Die Musik klingt einfach nur platt, ich vermisse die Tiefe, die mich sonst so berührt hat. Das Album klingt nach Placebo, aber als hätte ein Placebo-Algorithmus die Songs erstellt. Kein einziges der Lieder kann mich emotional packen. Ich hätte nicht gedacht, dass es nach Loud like love noch schlimmer werden könnte, aber ich bin schwer enttäuscht von diesem Album. Ich sehe, dass es von anderen gerne gehört wird, kann das persönlich aber null nachvollziehen.

  • Vor 2 Jahren

    Gutes Comeback von Placebo

    Mir gefällt das Album nach den schwächeren Vorgängeralben richtig gut.
    Vor allem, weil wieder richtig gute Nummer drauf sind.
    Ich gehe mal durch:
    Forever Chemical - gute Nummer, erinnert stark an One of a Kind vom Album Meds mit seinen Industrialinstrumentals. Guter Opener.
    Beautiful James - der typischste Placebosong des Albums. Mit seinen Beats, den Synthies und dem eingängigen Refrain erinnert das Stück an beste Zeiten Placebos
    Hugz - ordentliche Rocknummer von Placebo mit coolem Refrain und ordentlich Vorwärtsdrang
    Happy Birthday in the Sky - erinnert ein wenig an Songs aus Battle for the sun, insbesondere ein wenig an Too many friends. Der Song ist gut gelungen und steigert sich zunehmend.
    The Prodigal - der Ausreißer auf dem Album! Erinnert mit seinen Strings an Songs von New Order, den Pet Shop Boys oder Erasure. Aber mit ein paar Mal hören eine echt eingängige Popnummer. Außergewöhnlich für Placebo.
    Surrounded by Spies - eines der Highlights des Albums. Erinnert an Songs aus den ersten drei Album. Coole und chillige Beats, geile Lyrics und tolle Sounds. Super Stück.
    Try better next time - typisch eingängiger Rocksound made by Placebo. Erinnert an Every me, Every You und geht gut durch.
    Sad White Reggae - ein meiner Meinung nach schwächerer Song, wenig was hängenbleibt und leicht nervige Melodie
    Twin Demons - weitere gut gelungene Rocknummer, erinnert ein wenig an Hugz, macht aber Spass und geht schnell ins Ohr
    Chemtrails - ein weiteres absolutes Highlight auf dem Album, typisch treibender Placebogitarrensound mit verträumter Melodie und geilen Gesang von Brian, einfach Augen zu und genießen
    This is want you wanted - typische Placebobalade, getrieben von sanften Pianoklängen und chilligem Gesang, erinnert ein wenig an Follow the cups... oder Bosco
    Went missing - weitere chillige Placebobalade mit treibenen verträumten Beat und Synthies und tollem langgezogenem Abgang am Ende
    Fix yourself - ruhige und sehr elektronische Popbalade am Ende mit chilligem Beat und großartigem Gesang von Brian, weiteres Highlight aus meiner Sicht und aufgrund der starken elektronischen Beats recht ungewöhnlicher Song von Placebo

    Fazit - nach 2 schwächeren Alben endlich wieder ein Placeboalbum, welches man auch mal komplett durchlaufen lassen kann und eine gute Songstruktur besitzt. Das Album hat einige tolle Songs drauf und besitzt eine klar hörbare Linie.

  • Vor 2 Jahren

    Also ich höre placebo seit gut 15 Jahren und bin einfach nur beeindruckt von dieser Band. Ich erkenne mich oft selber wieder in den Texten. Instrumental ist jedes Lied auf seine Art und Weise sehr gut auf den eigentlichen Sinn des Liedes abgestimmt. Und sie bleiben sich selbst treu und das hört man auch. Einfach unverwechselbar diese Band! Das neue Album ist auch top und höre stets und ständig im Wechsel zu den anderen Alben. Ich liebe brains Stimme einfach und berührt mich immer wieder....!