"The Cosmos Rocks". Ach nee. Was Roger Taylor und Brian May wieder alles wissen. Beeindruckend. Ein Wunder, dass sie uns nicht noch an ihren Gedanken zum neuen Teilchenbeschleuniger LHC teilhaben lassen. Wäre doch zumindest für den frisch diplomierten Physiker Brian May ein Kinderspiel gewesen.
stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide. was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound.
ob may jetzt einer der besten gitarristen ist oder nicht ist fast schon egal, weil er hat etwas, was ihn von allen anderen unterscheidet:
eine eigene (gitarren)stimme, die man immer wieder, unter 100.000ten raushören würde. allein das ist verdammt viel wert.
enige soli sind allein deswegen so etwas von ... gänsehaut!
und dieser sound ist auch oft das, was mich an dieser neuen scheibe an die alten queen erinnert. das sind die momente in denen ich der platte mit wohlgefallen entgegengehen mag. aber es klappt einfach nicht, weil mir die meisten nummern zu platt sind und nicht zünden. da liegen einfach welten zwischen eigen der neuen nummern (am schlimmsten der opener) und den alten nummern. und da ist es mir sauegal wer sie nölt.
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. Andererseits ist es auch ein großer Verdienst ne Band ordentlich zum grooven zu bringen und das haben die Beiden ohne Frage gemacht. Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat. Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. Und bei Bassisten ist es ähnlich. An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
durchaus auch wieder war.
ich, als alter basser,hab mich auch erstmal austoben müssen um dann zu merken wie dienlich oftmals ein paar 8tel sein können. trotzdem würde ich deacon/taylor jetzt nicht überbewerten. einfach solide. ein guter boden um may und mercury die bühne zu überlassen.
@Mobbi (« 12. Die alten Queen sind meine Lieblingsband
Zeige mir bitte, wo das steht. »):
Das steht hier @Mobbi (« Ich freue mich, dass meine ehemalige Lieblingsband was Neues gemacht hat »):
Da steht nix von kleiner Junge. Ich kenn Deine Beiträge besser als Du Ansonsten sicherlich alles Geschmackssache aber schon bissl komisch und inkonsequent Dein Beitrag find ich. Ich stürz mich jetzt auch jede Hiphop Band und kritisier sie schlecht
Mich hat das Album einfach interessiert. Außerdem bin ich offen für alles. Hätte doch auch sein können, dass mir die Rocknummern gefallen. Nur weil ich Rock größtenteils nicht mag, heisst das nicht, dass ich alles "rockige" scheisse finden muss.
Aber alles klar, ich bleib' dann mal bei meinen Balladen. »):
Trotzdem seltsam wie jemand Queen als nunmal nicht grade Balladenband als (ehemalige) Lieblingsband haben kann.......
@Bodennebel (« stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide. was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound. »):
Dann hör DIr mal die neue Metallica an. Da hörst nur Snare und einen miesen Drummer. RT ist ein klasse Schlagzeuger wie ich finde. Er spielt tight und live ist er über jeden Zweifel erhaben. Ausserdem erkennt man ihn allein am Schlagzeugsound! Das kann man nciht von jedem Drummer sagen. Sicher ist Dream Theater's Portnoy besser technisch aber es muss nicht immer Ego-getrommel sein!
1. Mich fasziniert das der Runner richtig Ahnung zu haben scheint und das ist ja eigentlich nicht seine Stärke oder »):
Hab imemr Ahnung von Queen eben NOCH mehr als von Rotz ala REM! @Swingmaster Jazz (« 2. Eben weil der Runner Ahnung hat dreht er jetzt völlig durch. Sein Angriff auf Anwalt lässt ja schon fast auf Tollwut schliessen. 3. Der gute Anwalt ist wohl doch nicht ganz so böse da ich mich schon positiv wundere das er auf die Angriffe des Runners so gar nicht Anwaltmässig reagiert und ruhig bleibt. »):
Was Queen angeht nerven mich da nur ab und an inkopetente Kommentare. Hab noch immer das besagte "hot Space"- Cover nicht gesehen! @Swingmaster Jazz (« 4. Auch was zu Queen und zwar ganz kurz: Freddie Mercury ist tot und Deacon macht nicht mehr mit. May und Taylor sind noch da und auch sie sind Queen also find ich es korrekt das sie weiter unter Queen veröffentlichen. Noch korrekter finde ich es das Paul Rodgers nicht einfach integriert wird sondern separat auf dem Cover genannt wird. »):
@runner70 (« @Bodennebel (« stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide. was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound. »):
Dann hör DIr mal die neue Metallica an. Da hörst nur Snare und einen miesen Drummer. RT ist ein klasse Schlagzeuger wie ich finde. Er spielt tight und live ist er über jeden Zweifel erhaben. Ausserdem erkennt man ihn allein am Schlagzeugsound! Das kann man nciht von jedem Drummer sagen. Sicher ist Dream Theater's Portnoy besser technisch aber es muss nicht immer Ego-getrommel sein! »):
juhu! runner beachtet mich jetzt auch!
Lars Ulrich ist mies, da sind wir uns immerhin einig. Dream Theater kann ich nich austehen. Deswegen kann ich auch recht wenig zum Schlagzeuger sagen.
@Skywise (« @rocker1 (« John Deacon - sagen wir mal, er hat einige Momente, in denen er am Baß richtig schön glänzen kann (da tut er es dann aber auch wirklich!), aber sehr häufig bewegt er sich in nicht sonderlich anspruchsvollen Gefielden und bei den Live-Versionen blieb er meines Erachtens oft sehr blaß. Aber immerhin ... Roger Taylor - sicher, seine Screams dürften für den Sound von Queen wichtig gewesen sein und seine rockigen Titel in allen Ehren, aber sein Schlagzeugspiel kann ich höchstens als "banddienlich" bezeichnen. Solistische Einlagen sind Mangelware und meistens nicht sonderlich virtuos (und ich frage mich bis heute, was ihn in aller Welt geritten hat, als er diese megapeinliche Version von Sandy Nelsons "Let There Be Drums" live eingeklöppelt hat, die dann auch noch auf "Return Of The Champions" veröffentlicht wurde - diese Selbst-Demontage hätte er doch überhaupt nicht nötig gehabt). Er hat an seinem Instrument gemeinsam mit John Deacon eine vernünftige Basis für May und Mercury geliefert, aber ein hohes musikalisches Level kann ich ihm zunächst mal nicht bescheinigen - jedenfalls nicht als Handwerker an seinem Gerät.
Gruß Skywise »):
naja, da sind wir halt veschiedener meinung. ist halt geschmackssache. ich finde, dass es nicht immer notwendig ist soli von einzelnen leuten zu hören um festzustellen dass sie gut sind. es ist bei live-konzerten auch ziemlich nervig, wenn bandmitglieder zwecks "show-off" bzgl. soli nicht wissen wann schluss ist. es genügt wenn man sich bzgl. deacon den song "dragon attack", "the march of the black queen" oder "the millionaire waltz" anhört. und zu taylor: wenn man so komplexen songs wie sie queen in der vergangenheit meistens hatte, ein für queen typisches rhytmisches rückgrat verleihen kann ergibt sich ein gewisses level von selbst, finde ich. ansonsten denke ich wie mr. bad guy.
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. (...) »):
Naja, gehört jetzt nicht direkt zum Thema, aber als Bassist höt man sowas gar nicht gern... Vielleicht sind Iron Maiden und Rage against the machine keine geeigneten Kandiadaten für einen Queen-Vergleich, aber nicht überall sind die Bässe nur zur "Unterstützung" am Start.
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. »):
Ist ja auch in Ordnung, aber das heißt noch lange nicht, daß man musikalisch auf einem hohen Level spielt. Aber in jedem Fall sollte man sich dann Soli schenken!
Zitat (« Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. »):
*hapuhh ...* Schwer zu sagen. Drücken wir's mal so aus: wenn jemand wie John Deacon während der "Game"/"Hot Space"-Phase anscheinend Geschmack an Funk-Elementen gefunden hat, dann kann man da schon so einiges machen. Auch im Bereich der Pop-Musik ist da durchaus einiges möglich - da habe ich schon Konzerte erlebt, bei denen die Rhythmustruppe mal eben eine kleine Solo-Eskapade hingelegt hat - und das war mitunter verdammt gut! Nun gut - Queen hatte Freddie Mercury, und da wäre eine Rhythmussektion, die sich allein in den Vordergrund spielt, wahrscheinlich strategisch ungünstig, das gebe ich zu ...
Zitat (« Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat. Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. »):
Sicher hat er Recht. Meines Erachtens auch die beiden Grundlagen für einen talentierten Schlagzeuger: Gefühl für Rhythmus (siehe oben) und Lautstärke - laut trommeln kann jeder Depp, leise trommeln muß man können. Einen guten Schlagzeuger erkennt man aber meines Erachtens vor allem daran, wie er im Hintergrund die Akzente setzt (oder nicht setzt). Bei Taylor hab' ich immer wieder den Eindruck, daß er nicht mehr macht als wirklich unbedingt notwendig und auf irgendwelche Schnörkel völlig verzichtet. Das kann ganz gut kommen ("We Will Rock You"), das kann aber auch fast schon unerträglich langweilig sein ("Radio Ga Ga").
Zitat (« An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
Da gebe ich Dir Recht ...
@rocker1: Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich glaube, daß in erster Linie die Rhythmussektion war, die Queen vom progressiven Pfad runtergebracht hat. Während die Herren M&M auf den ersten Alben auch für das etwas komplexere Material zuständig waren, waren die Taylor-Stücke eigentlich durch die Bank ziemlich gradlinige Rocker ohne größere rhythmische Überraschungen und die Deacon-Stücke waren immer recht gefällig.
@Skywise (« @mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. »):
Ist ja auch in Ordnung, aber das heißt noch lange nicht, daß man musikalisch auf einem hohen Level spielt. Aber in jedem Fall sollte man sich dann Soli schenken!
Zitat (« Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. »):
*hapuhh ...* Schwer zu sagen. Drücken wir's mal so aus: wenn jemand wie John Deacon während der "Game"/"Hot Space"-Phase anscheinend Geschmack an Funk-Elementen gefunden hat, dann kann man da schon so einiges machen. Auch im Bereich der Pop-Musik ist da durchaus einiges möglich - da habe ich schon Konzerte erlebt, bei denen die Rhythmustruppe mal eben eine kleine Solo-Eskapade hingelegt hat - und das war mitunter verdammt gut! Nun gut - Queen hatte Freddie Mercury, und da wäre eine Rhythmussektion, die sich allein in den Vordergrund spielt, wahrscheinlich strategisch ungünstig, das gebe ich zu ...
Zitat (« Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat. Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. »):
Sicher hat er Recht. Meines Erachtens auch die beiden Grundlagen für einen talentierten Schlagzeuger: Gefühl für Rhythmus (siehe oben) und Lautstärke - laut trommeln kann jeder Depp, leise trommeln muß man können. Einen guten Schlagzeuger erkennt man aber meines Erachtens vor allem daran, wie er im Hintergrund die Akzente setzt (oder nicht setzt). Bei Taylor hab' ich immer wieder den Eindruck, daß er nicht mehr macht als wirklich unbedingt notwendig und auf irgendwelche Schnörkel völlig verzichtet. Das kann ganz gut kommen ("We Will Rock You"), das kann aber auch fast schon unerträglich langweilig sein ("Radio Ga Ga").
Zitat (« An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
Da gebe ich Dir Recht ...
@rocker1: Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich glaube, daß in erster Linie die Rhythmussektion war, die Queen vom progressiven Pfad runtergebracht hat. Während die Herren M&M auf den ersten Alben auch für das etwas komplexere Material zuständig waren, waren die Taylor-Stücke eigentlich durch die Bank ziemlich gradlinige Rocker ohne größere rhythmische Überraschungen und die Deacon-Stücke waren immer recht gefällig.
Gruß Skywise »):
ich glaube du redest hier von einer anderen truppe und nicht von queen. roger und john hatten gehörigen anteil an dem erfolg von queen. gerade bei queen, die bekanntermassen für eine rockband sehr rhytmus-lastig waren, brauchte man auch eben eine starke rhytmus-gruppe. ich hörte als kritik genauso schon das gegenteil von dem was du schreibst, nämlich dass taylor mehr als notwendig tat, dem ich mich allerdings auch nicht anschliesse. und nochmal, bei der beurteilung der beiden kannst du dich nicht darauf berufen wie deren eigene stücke gestrickt sind, sondern wie sie die band bei ihren allgemein sehr komplexen songs unterstützt haben und das taten sie nachweislich vorzüglich meiner meinung nach.
@rocker1 (« ich glaube du redest hier von einer anderen truppe und nicht von queen. roger und john hatten gehörigen anteil an dem erfolg von queen. »):
Ich sprach ja auch von "banddienlich". Ich hab' nie gesagt "die beiden hätte man rausschmeißen sollen, die waren scheiße". Ich sage nur, daß ich Roger Taylor kein hohes musikalisches Niveau unterstelle, jedenfalls nicht an seinem Arbeitsgerät.
Zitat (« und nochmal, bei der beurteilung der beiden kannst du dich nicht darauf berufen wie deren eigene stücke gestrickt sind, sondern wie sie die band bei ihren allgemein sehr komplexen songs unterstützt haben und das taten sie nachweislich vorzüglich meiner meinung nach. »):
"Komplexe Songs" von Queen gab's sicherlich, aber "allgemein"? Es gab anfangs eine progressive Phase, jo. Diese Phase würde ich aber ungefähr mit "A Night At The Opera" abschließen. Danach wurden die Titel -> im allgemeinen <- doch schon drastisch weniger komplex, was die Struktur angeht, im Verlauf der 80er sogar manchmal erschreckend simpel. Ein leichtes Aufbäumen gab es hie und da, zugegeben, aber den weit größeren Teil des Queen-Repertoires würde ich nicht unbedingt als "komplex" bezeichnen ... jedenfalls nicht unbedingt komplexer als den anderer Rockbands. Es sei denn, Du beziehst Dich mit "komplex" nicht auf Aufbau bzw. Struktur der einzelnen Lieder?
wer Taylor als Art Schwachstelle sieht, muss unter Wahrnehmunfsstörungen leiden. Da wär ich ja im Traum nicht drauf gekommen. Klar für jeden Job gibbet immer nen besseren aber für den (background)- singenden, songschreibenden, kreativen und zuverlässigen Session- und Livedrummer brauchen andere Bands 4 verschiedene Leute wer kann das schon, fällt mir grad nur noch Don Henley ein, nagut Phil Collins und Bela B
Deacon ist vielleicht nicht der Übermeister am Bass aber ebenfalls perfekt für den Job. Und für den Sound der Band ist er sowieso durch seinen Deacy-Amp unersetzlich, der alte Elektriker
'tschuldigung, muß mir entgangen sein, aber ... hab' ich irgendwann im Verlauf der Diskussion mal erwähnt, daß Roger Taylor eine Schwachstelle bei Queen darstellt? Oder daß ich ihn von seinem Schemel weghaben will? Oder daß ich ihn nicht leiden kann? Oder daß er unfähig ist? Oder sonst was in der Art? Nur mal, damit ich weiß, worüber hier diskutiert wird ...
@Skywise (« 'tschuldigung, muß mir entgangen sein, aber ... hab' ich irgendwann im Verlauf der Diskussion mal erwähnt, daß Roger Taylor eine Schwachstelle bei Queen darstellt? Oder daß ich ihn von seinem Schemel weghaben will? Oder daß ich ihn nicht leiden kann? Oder daß er unfähig ist? Oder sonst was in der Art? Nur mal, damit ich weiß, worüber hier diskutiert wird ...
Gruß Skywise »):
ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. zumindest fassen es ja ein paar leute so auf wie du siehst. aber natürlich kannst du dieser meinung sein, kein problem. jägermeister hat neben seiner realistischen einschätzung rogers ja eigentlich auch ein eindrucksvolles video in seinem letzten beitrag, aber wie alles in sachen musik ist das natürlich geschmackssache. doch in anbetracht der tatsache dass er regelmässig vor ausverkauften stadien spielte kann sein niveau ja nicht so schlecht sein, auch wenn er nur der drummer war.
eigentlich ist es auch egal wann queen die komplexe, progressive phase hatten. ob es nun deiner meinung nach der anfang ihrer karriere war oder nicht, der punkt ist...sie haben´s drauf. innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera". aber abseits von der komplexität ist es auch die vielfalt die queen ausmacht, für gewöhnlich ist kein lied wie das andere, was sich eigentlich auch auf dem neuen album von "queen and paul rodgers" widerspiegelt. und das alleine ist schon ein qualitätsmerkmal, dass man bei anderen bands nicht so schnell findet.
@rocker1 (« ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. »):
Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz. "Kai ist genial! Klaus ist genial! Tom ist genial! Aber Rüdiger ist nur intelligent. Igitt, raus da aus der Reihe, Rüdi, du bist ein Mensch zweiter Wahl!"
Zitat (« innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera". »):
Aber meinen Satz mit dem "Aufbäumen" hast Du noch gelesen?
@Skywise (« @rocker1 (« ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. »):
Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz. "Kai ist genial! Klaus ist genial! Tom ist genial! Aber Rüdiger ist nur intelligent. Igitt, raus da aus der Reihe, Rüdi, du bist ein Mensch zweiter Wahl!"
Zitat (« innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera". »):
Aber meinen Satz mit dem "Aufbäumen" hast Du noch gelesen?
Gruß Skywise »):
wenn 2 leute die gleiche auffassung über deine ausführungen haben besteht doch die chance, dass man es so verstehen kann, oder?
wie auch immer, das mit dem "aufbäumen" ist schon gut so. dann waren ja doch einige komplexe songs später auch dabei.
"The Cosmos Rocks". Ach nee. Was Roger Taylor und Brian May wieder alles wissen. Beeindruckend. Ein Wunder, dass sie uns nicht noch an ihren Gedanken zum neuen Teilchenbeschleuniger LHC teilhaben lassen. Wäre doch zumindest für den frisch diplomierten Physiker Brian May ein Kinderspiel gewesen.
Dass …
stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide.
was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound.
ob may jetzt einer der besten gitarristen ist oder nicht ist fast schon egal, weil er hat etwas, was ihn von allen anderen unterscheidet:
eine eigene (gitarren)stimme, die man immer wieder, unter 100.000ten raushören würde.
allein das ist verdammt viel wert.
enige soli sind allein deswegen so etwas von ... gänsehaut!
und dieser sound ist auch oft das, was mich an dieser neuen scheibe an die alten queen erinnert. das sind die momente in denen ich der platte mit wohlgefallen entgegengehen mag.
aber es klappt einfach nicht, weil mir die meisten nummern zu platt sind und nicht zünden. da liegen einfach welten zwischen eigen der neuen nummern (am schlimmsten der opener) und den alten nummern. und da ist es mir sauegal wer sie nölt.
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her.
Andererseits ist es auch ein großer Verdienst ne Band ordentlich zum grooven zu bringen und das haben die Beiden ohne Frage gemacht. Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat.
Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. Und bei Bassisten ist es ähnlich.
An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
durchaus auch wieder war.
ich, als alter basser,hab mich auch erstmal austoben müssen um dann zu merken wie dienlich oftmals ein paar 8tel sein können.
trotzdem würde ich deacon/taylor jetzt nicht überbewerten. einfach solide. ein guter boden um may und mercury die bühne zu überlassen.
@Mobbi («
12. Die alten Queen sind meine Lieblingsband
Zeige mir bitte, wo das steht. »):
Das steht hier
@Mobbi (« Ich freue mich, dass meine ehemalige Lieblingsband was Neues gemacht hat »):
Da steht nix von kleiner Junge. Ich kenn Deine Beiträge besser als Du
Ansonsten sicherlich alles Geschmackssache aber schon bissl komisch und inkonsequent Dein Beitrag find ich.
Ich stürz mich jetzt auch jede Hiphop Band und kritisier sie schlecht
@Mobbi (« @rocker1
Mich hat das Album einfach interessiert. Außerdem bin ich offen für alles. Hätte doch auch sein können, dass mir die Rocknummern gefallen. Nur weil ich Rock größtenteils nicht mag, heisst das nicht, dass ich alles "rockige" scheisse finden muss.
Aber alles klar, ich bleib' dann mal bei meinen Balladen. »):
Trotzdem seltsam wie jemand Queen als nunmal nicht grade Balladenband als (ehemalige) Lieblingsband haben kann.......
@Bodennebel (« stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide.
was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound. »):
Dann hör DIr mal die neue Metallica an. Da hörst nur Snare und einen miesen Drummer.
RT ist ein klasse Schlagzeuger wie ich finde. Er spielt tight und live ist er über jeden Zweifel erhaben. Ausserdem erkennt man ihn allein am Schlagzeugsound! Das kann man nciht von jedem Drummer sagen. Sicher ist Dream Theater's Portnoy besser technisch aber es muss nicht immer Ego-getrommel sein!
@Swingmaster Jazz («
1. Mich fasziniert das der Runner richtig Ahnung zu haben scheint und das ist ja eigentlich nicht seine Stärke oder »):
Hab imemr Ahnung von Queen eben NOCH mehr als von Rotz ala REM!
@Swingmaster Jazz («
2. Eben weil der Runner Ahnung hat dreht er jetzt völlig durch. Sein Angriff auf Anwalt lässt ja schon fast auf Tollwut schliessen.
3. Der gute Anwalt ist wohl doch nicht ganz so böse da ich mich schon positiv wundere das er auf die Angriffe des Runners so gar nicht Anwaltmässig reagiert und ruhig bleibt. »):
Was Queen angeht nerven mich da nur ab und an inkopetente Kommentare. Hab noch immer das besagte "hot Space"- Cover nicht gesehen!
@Swingmaster Jazz («
4. Auch was zu Queen und zwar ganz kurz: Freddie Mercury ist tot und Deacon macht nicht mehr mit. May und Taylor sind noch da und auch sie sind Queen also find ich es korrekt das sie weiter unter Queen veröffentlichen. Noch korrekter finde ich es das Paul Rodgers nicht einfach integriert wird sondern separat auf dem Cover genannt wird. »):
Zustimmmung!
@runner70 (« @Bodennebel (« stimmt schon, die rythmussektion (komisches wort) ist naja... solide.
was mich immer am meisten gestört hat ist der komische, eigentlich kaum vorhandene, snaresound. »):
Dann hör DIr mal die neue Metallica an. Da hörst nur Snare und einen miesen Drummer.
RT ist ein klasse Schlagzeuger wie ich finde. Er spielt tight und live ist er über jeden Zweifel erhaben. Ausserdem erkennt man ihn allein am Schlagzeugsound! Das kann man nciht von jedem Drummer sagen. Sicher ist Dream Theater's Portnoy besser technisch aber es muss nicht immer Ego-getrommel sein! »):
juhu! runner beachtet mich jetzt auch!
Lars Ulrich ist mies, da sind wir uns immerhin einig. Dream Theater kann ich nich austehen. Deswegen kann ich auch recht wenig zum Schlagzeuger sagen.
@Bodennebel («
juhu! runner beachtet mich jetzt auch! »):
Dein Glückstag heute!
wenn dir einer drauf abgeht, gerne ...
@Skywise (« @rocker1 («
John Deacon - sagen wir mal, er hat einige Momente, in denen er am Baß richtig schön glänzen kann (da tut er es dann aber auch wirklich!), aber sehr häufig bewegt er sich in nicht sonderlich anspruchsvollen Gefielden und bei den Live-Versionen blieb er meines Erachtens oft sehr blaß. Aber immerhin ...
Roger Taylor - sicher, seine Screams dürften für den Sound von Queen wichtig gewesen sein und seine rockigen Titel in allen Ehren, aber sein Schlagzeugspiel kann ich höchstens als "banddienlich" bezeichnen. Solistische Einlagen sind Mangelware und meistens nicht sonderlich virtuos (und ich frage mich bis heute, was ihn in aller Welt geritten hat, als er diese megapeinliche Version von Sandy Nelsons "Let There Be Drums" live eingeklöppelt hat, die dann auch noch auf "Return Of The Champions" veröffentlicht wurde - diese Selbst-Demontage hätte er doch überhaupt nicht nötig gehabt). Er hat an seinem Instrument gemeinsam mit John Deacon eine vernünftige Basis für May und Mercury geliefert, aber ein hohes musikalisches Level kann ich ihm zunächst mal nicht bescheinigen - jedenfalls nicht als Handwerker an seinem Gerät.
Gruß
Skywise »):
naja, da sind wir halt veschiedener meinung. ist halt geschmackssache.
ich finde, dass es nicht immer notwendig ist soli von einzelnen leuten zu hören um festzustellen dass sie gut sind. es ist bei live-konzerten auch ziemlich nervig, wenn bandmitglieder zwecks "show-off" bzgl. soli nicht wissen wann schluss ist.
es genügt wenn man sich bzgl. deacon den song "dragon attack", "the march of the black queen" oder "the millionaire waltz" anhört.
und zu taylor: wenn man so komplexen songs wie sie queen in der vergangenheit meistens hatte, ein für queen typisches rhytmisches rückgrat verleihen kann ergibt sich ein gewisses level von selbst, finde ich. ansonsten denke ich wie mr. bad guy.
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. (...) »):
Naja, gehört jetzt nicht direkt zum Thema, aber als Bassist höt man sowas gar nicht gern... Vielleicht sind Iron Maiden und Rage against the machine keine geeigneten Kandiadaten für einen Queen-Vergleich, aber nicht überall sind die Bässe nur zur "Unterstützung" am Start.
... aber auch nicht überall müssen sie sich in den vordergrund drängeln
@mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. »):
Ist ja auch in Ordnung, aber das heißt noch lange nicht, daß man musikalisch auf einem hohen Level spielt.
Aber in jedem Fall sollte man sich dann Soli schenken!
Zitat (« Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. »):
*hapuhh ...* Schwer zu sagen.
Drücken wir's mal so aus: wenn jemand wie John Deacon während der "Game"/"Hot Space"-Phase anscheinend Geschmack an Funk-Elementen gefunden hat, dann kann man da schon so einiges machen. Auch im Bereich der Pop-Musik ist da durchaus einiges möglich - da habe ich schon Konzerte erlebt, bei denen die Rhythmustruppe mal eben eine kleine Solo-Eskapade hingelegt hat - und das war mitunter verdammt gut!
Nun gut - Queen hatte Freddie Mercury, und da wäre eine Rhythmussektion, die sich allein in den Vordergrund spielt, wahrscheinlich strategisch ungünstig, das gebe ich zu ...
Zitat (« Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat.
Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. »):
Sicher hat er Recht. Meines Erachtens auch die beiden Grundlagen für einen talentierten Schlagzeuger: Gefühl für Rhythmus (siehe oben) und Lautstärke - laut trommeln kann jeder Depp, leise trommeln muß man können. Einen guten Schlagzeuger erkennt man aber meines Erachtens vor allem daran, wie er im Hintergrund die Akzente setzt (oder nicht setzt). Bei Taylor hab' ich immer wieder den Eindruck, daß er nicht mehr macht als wirklich unbedingt notwendig und auf irgendwelche Schnörkel völlig verzichtet. Das kann ganz gut kommen ("We Will Rock You"), das kann aber auch fast schon unerträglich langweilig sein ("Radio Ga Ga").
Zitat (« An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
Da gebe ich Dir Recht ...
@rocker1:
Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich glaube, daß in erster Linie die Rhythmussektion war, die Queen vom progressiven Pfad runtergebracht hat. Während die Herren M&M auf den ersten Alben auch für das etwas komplexere Material zuständig waren, waren die Taylor-Stücke eigentlich durch die Bank ziemlich gradlinige Rocker ohne größere rhythmische Überraschungen und die Deacon-Stücke waren immer recht gefällig.
Gruß
Skywise
@Skywise (« @mr_bad_guy (« Was solln das für ein Maßstab sein? Wer will denn bitte nen profilierungsgeilen Drummer oder nen Bassisten der sich dauernd in den Vordergrund spielen will? "Banddienlich" ist doch das beste Attribut das eine Rhythmsection haben kann. »):
Ist ja auch in Ordnung, aber das heißt noch lange nicht, daß man musikalisch auf einem hohen Level spielt.
Aber in jedem Fall sollte man sich dann Soli schenken!
Zitat (« Man wird auch auf kaum einem Rockgig einen Basser oder Drummer hören der technisch an seine Grenzen geht. Das gibt das Genre kaum her. »):
*hapuhh ...* Schwer zu sagen.
Drücken wir's mal so aus: wenn jemand wie John Deacon während der "Game"/"Hot Space"-Phase anscheinend Geschmack an Funk-Elementen gefunden hat, dann kann man da schon so einiges machen. Auch im Bereich der Pop-Musik ist da durchaus einiges möglich - da habe ich schon Konzerte erlebt, bei denen die Rhythmustruppe mal eben eine kleine Solo-Eskapade hingelegt hat - und das war mitunter verdammt gut!
Nun gut - Queen hatte Freddie Mercury, und da wäre eine Rhythmussektion, die sich allein in den Vordergrund spielt, wahrscheinlich strategisch ungünstig, das gebe ich zu ...
Zitat (« Es braucht keine virtuosen Soli um rauszufinden was eine Rhythmusgruppe drauf hat.
Ein ehemaliger Rhythmikdozent von mir hat mal gesagt man erkennt schon daran ob ein drummer was taugt, wie er das 4/4 Takt Standardpattern spielt. Er hat recht. »):
Sicher hat er Recht. Meines Erachtens auch die beiden Grundlagen für einen talentierten Schlagzeuger: Gefühl für Rhythmus (siehe oben) und Lautstärke - laut trommeln kann jeder Depp, leise trommeln muß man können. Einen guten Schlagzeuger erkennt man aber meines Erachtens vor allem daran, wie er im Hintergrund die Akzente setzt (oder nicht setzt). Bei Taylor hab' ich immer wieder den Eindruck, daß er nicht mehr macht als wirklich unbedingt notwendig und auf irgendwelche Schnörkel völlig verzichtet. Das kann ganz gut kommen ("We Will Rock You"), das kann aber auch fast schon unerträglich langweilig sein ("Radio Ga Ga").
Zitat (« An diesen Maßstäben gemessen gibts dann auch an Taylor und Deacon absolut nix zu meckern. Da hab ich schon höher bewertete Drummer und Basser schlechter grooven gehört. »):
Da gebe ich Dir Recht ...
@rocker1:
Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich glaube, daß in erster Linie die Rhythmussektion war, die Queen vom progressiven Pfad runtergebracht hat. Während die Herren M&M auf den ersten Alben auch für das etwas komplexere Material zuständig waren, waren die Taylor-Stücke eigentlich durch die Bank ziemlich gradlinige Rocker ohne größere rhythmische Überraschungen und die Deacon-Stücke waren immer recht gefällig.
Gruß
Skywise »):
ich glaube du redest hier von einer anderen truppe und nicht von queen.
roger und john hatten gehörigen anteil an dem erfolg von queen.
gerade bei queen, die bekanntermassen für eine rockband sehr rhytmus-lastig waren, brauchte man auch eben eine starke rhytmus-gruppe.
ich hörte als kritik genauso schon das gegenteil von dem was du schreibst, nämlich dass taylor mehr als notwendig tat, dem ich mich allerdings auch nicht anschliesse.
und nochmal, bei der beurteilung der beiden kannst du dich nicht darauf berufen wie deren eigene stücke gestrickt sind, sondern wie sie die band bei ihren allgemein sehr komplexen songs unterstützt haben und das taten sie nachweislich vorzüglich meiner meinung nach.
@rocker1 (« ich glaube du redest hier von einer anderen truppe und nicht von queen.
roger und john hatten gehörigen anteil an dem erfolg von queen. »):
Ich sprach ja auch von "banddienlich".
Ich hab' nie gesagt "die beiden hätte man rausschmeißen sollen, die waren scheiße". Ich sage nur, daß ich Roger Taylor kein hohes musikalisches Niveau unterstelle, jedenfalls nicht an seinem Arbeitsgerät.
Zitat (« und nochmal, bei der beurteilung der beiden kannst du dich nicht darauf berufen wie deren eigene stücke gestrickt sind, sondern wie sie die band bei ihren allgemein sehr komplexen songs unterstützt haben und das taten sie nachweislich vorzüglich meiner meinung nach. »):
"Komplexe Songs" von Queen gab's sicherlich, aber "allgemein"? Es gab anfangs eine progressive Phase, jo. Diese Phase würde ich aber ungefähr mit "A Night At The Opera" abschließen. Danach wurden die Titel -> im allgemeinen <- doch schon drastisch weniger komplex, was die Struktur angeht, im Verlauf der 80er sogar manchmal erschreckend simpel. Ein leichtes Aufbäumen gab es hie und da, zugegeben, aber den weit größeren Teil des Queen-Repertoires würde ich nicht unbedingt als "komplex" bezeichnen ... jedenfalls nicht unbedingt komplexer als den anderer Rockbands.
Es sei denn, Du beziehst Dich mit "komplex" nicht auf Aufbau bzw. Struktur der einzelnen Lieder?
Gruß
Skywise
wer Taylor als Art Schwachstelle sieht, muss unter Wahrnehmunfsstörungen leiden. Da wär ich ja im Traum nicht drauf gekommen. Klar für jeden Job gibbet immer nen besseren aber für den (background)- singenden, songschreibenden, kreativen und zuverlässigen Session- und Livedrummer brauchen andere Bands 4 verschiedene Leute
wer kann das schon, fällt mir grad nur noch Don Henley ein, nagut Phil Collins und Bela B
http://de.youtube.com/watch?v=QkjnHi0wS9Q
ah herrlich.
Deacon ist vielleicht nicht der Übermeister am Bass aber ebenfalls perfekt für den Job. Und für den Sound der Band ist er sowieso durch seinen Deacy-Amp unersetzlich, der alte Elektriker
'tschuldigung, muß mir entgangen sein, aber ... hab' ich irgendwann im Verlauf der Diskussion mal erwähnt, daß Roger Taylor eine Schwachstelle bei Queen darstellt? Oder daß ich ihn von seinem Schemel weghaben will? Oder daß ich ihn nicht leiden kann? Oder daß er unfähig ist? Oder sonst was in der Art? Nur mal, damit ich weiß, worüber hier diskutiert wird ...
Gruß
Skywise
@Skywise (« 'tschuldigung, muß mir entgangen sein, aber ... hab' ich irgendwann im Verlauf der Diskussion mal erwähnt, daß Roger Taylor eine Schwachstelle bei Queen darstellt? Oder daß ich ihn von seinem Schemel weghaben will? Oder daß ich ihn nicht leiden kann? Oder daß er unfähig ist? Oder sonst was in der Art? Nur mal, damit ich weiß, worüber hier diskutiert wird ...
Gruß
Skywise »):
ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. zumindest fassen es ja ein paar leute so auf wie du siehst.
aber natürlich kannst du dieser meinung sein, kein problem.
jägermeister hat neben seiner realistischen einschätzung rogers ja eigentlich auch ein eindrucksvolles video in seinem letzten beitrag, aber wie alles in sachen musik ist das natürlich geschmackssache. doch in anbetracht der tatsache dass er regelmässig vor ausverkauften stadien spielte kann sein niveau ja nicht so schlecht sein, auch wenn er nur der drummer war.
eigentlich ist es auch egal wann queen die komplexe, progressive phase hatten. ob es nun deiner meinung nach der anfang ihrer karriere war oder nicht, der punkt ist...sie haben´s drauf. innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera".
aber abseits von der komplexität ist es auch die vielfalt die queen ausmacht, für gewöhnlich ist kein lied wie das andere, was sich eigentlich auch auf dem neuen album von "queen and paul rodgers" widerspiegelt. und das alleine ist schon ein qualitätsmerkmal, dass man bei anderen bands nicht so schnell findet.
@rocker1 (« ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. »):
Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz.
"Kai ist genial! Klaus ist genial! Tom ist genial! Aber Rüdiger ist nur intelligent. Igitt, raus da aus der Reihe, Rüdi, du bist ein Mensch zweiter Wahl!"
Zitat (« innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera". »):
Aber meinen Satz mit dem "Aufbäumen" hast Du noch gelesen?
Gruß
Skywise
@Skywise (« @rocker1 (« ja...im prinzip sagst du zumindest das erste indirekt, wenn du ihm kein hohes musikalisches niveau zuschreibst. »):
Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz.
"Kai ist genial! Klaus ist genial! Tom ist genial! Aber Rüdiger ist nur intelligent. Igitt, raus da aus der Reihe, Rüdi, du bist ein Mensch zweiter Wahl!"
Zitat (« innuendo ist ebenfalls nicht so einfach gestrickt und das war später, nach "a night at the opera". »):
Aber meinen Satz mit dem "Aufbäumen" hast Du noch gelesen?
Gruß
Skywise »):
wenn 2 leute die gleiche auffassung über deine ausführungen haben besteht doch die chance, dass man es so verstehen kann, oder?
wie auch immer, das mit dem "aufbäumen" ist schon gut so. dann waren ja doch einige komplexe songs später auch dabei.