Das Cover war rot, an den Drums saß Dave Grohl, Nick Oliveri und Mark Lanegan standen ebenfalls im Line Up, Fans und laut.de-Redaktion drehten kollektiv durch. So war das 2002. Mit "Songs For The Deaf" begann eine neue Zeitrechnung. Elf Jahre danach ist alles anders und doch manches wieder wie damals: …
@Harrison (« Auch wenn der Erstlig natürlich einige ziemliche Durchhänger hatte... »):
whutwhutwhut? das erste queens album ist eines der besten album, dass die ohren dieser erde jemals hören werden dürfen.
und scheiß auf sftd. is auch ein großartiges album, aber auch schon 10 jahre her, und es hat nie jemand behauptet, dass like clockwork ähnlich klingen würde.
ansonsten find ich 4/5 absolut passend. ist für mich das erste queens album mit durchhängern (fairweather der titeltrack), aber der rest ist wirklich sehr, sehr gut. keep your eyes peeled stellt für mich irgendwie regular john 2.0 dar, schwer, tief, düster, robotisch, monoton. und der zweite höhepunkt des albums ist wohl i appear missing, so dramatisch und unzurückhaltend melancholisch sind wenige queens songs. zwischen diesen beiden songs passiert so einiges, und alles errinert mich irgendwie an die 70er, an pink-floyd-ige psychedelische leichtigkeit und david bowie. kalopsia mit den großartigen barry-white-auf-ketamin-passagen und vampyre mit den absolut widerlichen 60er-synthies, die irgendwie auch dem gesamteindruck nur zuträglich sind, weiß der teufel, wie das funktioniert. alles in allem find ich es besonders beeindruckend, dass nach era vulgaris wirklich doch noch ein stärkeres album kam, so was passiert selten. wenns einmal mit einer band bergab geht, führt der weg meist nur noch in eine richtung, daher großen, großen respekt an josh homme, dass er das ruder einmal zumindest noch herumreißen konnte.
@whiskeyclone (« @Harrison (« Auch wenn der Erstlig natürlich einige ziemliche Durchhänger hatte... »):
whutwhutwhut? das erste queens album ist eines der besten album, dass die ohren dieser erde jemals hören werden dürfen.
und scheiß auf sftd. is auch ein großartiges album, aber auch schon 10 jahre her, und es hat nie jemand behauptet, dass like clockwork ähnlich klingen würde.
ansonsten find ich 4/5 absolut passend. ist für mich das erste queens album mit durchhängern (fairweather der titeltrack), aber der rest ist wirklich sehr, sehr gut. keep your eyes peeled stellt für mich irgendwie regular john 2.0 dar, schwer, tief, düster, robotisch, monoton. und der zweite höhepunkt des albums ist wohl i appear missing, so dramatisch und unzurückhaltend melancholisch sind wenige queens songs. zwischen diesen beiden songs passiert so einiges, und alles errinert mich irgendwie an die 70er, an pink-floyd-ige psychedelische leichtigkeit und david bowie. kalopsia mit den großartigen barry-white-auf-ketamin-passagen und vampyre mit den absolut widerlichen 60er-synthies, die irgendwie auch dem gesamteindruck nur zuträglich sind, weiß der teufel, wie das funktioniert. alles in allem find ich es besonders beeindruckend, dass nach era vulgaris wirklich doch noch ein stärkeres album kam, so was passiert selten. wenns einmal mit einer band bergab geht, führt der weg meist nur noch in eine richtung, daher großen, großen respekt an josh homme, dass er das ruder einmal zumindest noch herumreißen konnte. »):
Da haben wir anscheinend ganz andere Ansichten was den Erstling betrifft Ich finde das der so einige schlechte Lieder hat. (Walkin on Sidewalks, You cant quit me, überbeweretet Avon, Mexicola...) Deswegen bei mir eindeutig unter SftD und R anzuordnen. Sachen wie Regular John und If Only sind dagegen wohl absolute Meisterwerke die mMn. sogar ein Flow übertrumpfen. Hier hat einfach alles gepasst und Homme hat total straighte Melodien mit einem unglaublichen Klangbild verknüpft Kann daher Eyes peeled auch nicht in einem Satz mit Regular John stehen lassen Ist für mich was völlig anderes. Auch wenn John düster ist, es macht happy wirkt energiegeladen und freundlich. mMn. Ist Josh wohl wirklich nicht mehr in der Lage solche Übersongs zu schreiben, auch wenn das Album bestimmt kein totaler crap ist
Kann nicht verstehen was alle an der platte gut finden. dass es sich an songs for the deaf messen muss (viele ziehen vergleichen wegen cover etc.) sagt ja niemand. kla deaf werden sie nur schwer toppen koennen... ich bin ein "fan" aller alben von qotsa. ich bin vll auch der einzige mensch der findet era vulgaris steht deaf in (fast)nichts nach. da make it wit chu auch meine liebliengsummer von den queens ist... aber genung gelabert. zum album : das album ist sehr ruig gehalten, was an sich ja nicht schlimm ist. auf deaf und vulgaris waren ja ebenfalls ruige nummern. nur sind die nummern auf clockwork leider echt "links ins ohr rein - rechts wieder raus". bis auf den schon vorher veroeffentlichten song hab ich so gut wie nichts mehr vom album im ohr. und ich hab die platte schon 9 mal durch. echt schade. 2/5 (wegen my god is the sun)
... nach rund 10 durchläufen muss ich sagen, dass ichs geil finde. Sicherlich sehr weit weg von SFTD, aber wie gesagt is nun auch schon über 10 jahre her...
@Adolesco: Danke für die Info mit Jake Shears. Ansonsten: Ich finde das Klangbild gerade nicht unausgewogen, sonst wäre ich sicher drauf eingegangen. Und zu "Fairweather Friends": Magste recht haben mit Elton, ich bin halt eher auf Reznors Stimme geeicht, weshalb ich neben ihr kaum was anderes erkenne
Komisch. War mir echt sicher, dass ich nicht so allein dastehen würde mit der Meinung "unausgewogen". Aber echt komisch, dass es bei mir einfach nicht zünden will, bei mir hats bis jetzt bei jedem Album der Queens sofort "klick" gemacht. Habe es jetzt aber echt oft in den unterschiedlichsten Stimmungslagen gehört und die Wahrscheinlichkeit, dass sich da noch was tut, sinkt mit jedem Mal hören. Habe wohl einfach zu viel erwartet.
So Platte gehört und direkt für sehr gut befunden. Keinerlei Ähnlichkeiten oder verkappte Kopie von SFTD, jeder der da Teil II reindichten wollte nur weil die Besetzung die selbe ist muss umdenken. Schöne ruhige Grundatmo, viele langsamere Tracks, alles sehr stimmig, ich habe mich riesig gefreut und warte nun wie die Platte wachsen wird. Und es stand nie zur Debatte, dass QOTSA irgendwie auf dem Weg hinab waren und das hier ist auch kein "letztes Steuer rumreißen", da wird noch einiges gutes auf uns zukommen - manche sind halt - fernab aller Hypes - einfach Genies.
Wie ich leider vermutet hatte, vollkommenes Mistalbum, Homme ist zwar nicht auf dem OP-Tisch gestorben, sein musikalisches Talent allerings schon. So viele Gäste und doch nichts nennenswertes dabei. Und ich hät auch nicht gedacht, dass Grohl so lahmarschig spielen kann.
Ich persönlich finde das Album bei jedem Durchgang besser, finde Josh' Gesang passt echt klasse zu der Grundatmo und auch Musik auf dieser hier, das war nicht bei allem der Fall was er in den letzten Jahren rausgehauen hat. Finde auch die Besetzung bzw. all die großen Namen relativ uninteressant es hätte auch Heinz Rudolf Kuntze drummen können wenn da sowas wie I Appear Missing rauskommt.
Wieso hört ihr nicht endlich alle damit auf, die verschiedenen Alben miteinander zu vergleichen und zu selektieren? Das ist genau der Punkt der bei QotSA keinen Sinn macht, da es jedesmal wieder Ziel von Homme Co. ist, jedes Album als eigenständiges Zeitdokument der Band zu produzieren. Ich persönlich höre jedes der Alben immer wieder in unregelmäßigen Abständen von einander und umso öfter ich das tue, umso mehr checke ich was bei der Band abgeht! Genialität, die wächst und sich entwickelt...hört es und lasst es wachsen aber vergesst eure Erwartungen und Vorurteile!
Sagt mal, hat der gute Josh nicht das Album als "desert orgy" beschrieben und Parallelen zu Kyuss usw. gezogen? Meine Erwartungen haben sich wirklich auf staubtrockenen Stoner Rock eingestellt, mit riesigen Gitarrenwänden, welchen das Album nicht wirklich bietet. Naja, ein paar gute Tracks, die ein wenig zu langsam vor sich dahindümpeln, aber "Smooth Sailing" ist wieder einmal solch ein fetter Track, den die Jungs von Zeit zu Zeit aus dem Ärmel zaubern. Alles in allem interessante Platte, die dank Hommes Interviews etwas enttäuscht. Aber da ich noch nie der größte Fan war, ist es mir recht Wurscht.
Das Cover war rot, an den Drums saß Dave Grohl, Nick Oliveri und Mark Lanegan standen ebenfalls im Line Up, Fans und laut.de-Redaktion drehten kollektiv durch. So war das 2002. Mit "Songs For The Deaf" begann eine neue Zeitrechnung. Elf Jahre danach ist alles anders und doch manches wieder wie damals: …
@Harrison (« Auch wenn der Erstlig natürlich einige ziemliche Durchhänger hatte... »):
whutwhutwhut?
das erste queens album ist eines der besten album, dass die ohren dieser erde jemals hören werden dürfen.
und scheiß auf sftd. is auch ein großartiges album, aber auch schon 10 jahre her, und es hat nie jemand behauptet, dass like clockwork ähnlich klingen würde.
ansonsten find ich 4/5 absolut passend. ist für mich das erste queens album mit durchhängern (fairweather der titeltrack), aber der rest ist wirklich sehr, sehr gut. keep your eyes peeled stellt für mich irgendwie regular john 2.0 dar, schwer, tief, düster, robotisch, monoton. und der zweite höhepunkt des albums ist wohl i appear missing, so dramatisch und unzurückhaltend melancholisch sind wenige queens songs.
zwischen diesen beiden songs passiert so einiges, und alles errinert mich irgendwie an die 70er, an pink-floyd-ige psychedelische leichtigkeit und david bowie. kalopsia mit den großartigen barry-white-auf-ketamin-passagen und vampyre mit den absolut widerlichen 60er-synthies, die irgendwie auch dem gesamteindruck nur zuträglich sind, weiß der teufel, wie das funktioniert.
alles in allem find ich es besonders beeindruckend, dass nach era vulgaris wirklich doch noch ein stärkeres album kam, so was passiert selten. wenns einmal mit einer band bergab geht, führt der weg meist nur noch in eine richtung, daher großen, großen respekt an josh homme, dass er das ruder einmal zumindest noch herumreißen konnte.
@whiskeyclone (« @Harrison (« Auch wenn der Erstlig natürlich einige ziemliche Durchhänger hatte... »):
whutwhutwhut?
das erste queens album ist eines der besten album, dass die ohren dieser erde jemals hören werden dürfen.
und scheiß auf sftd. is auch ein großartiges album, aber auch schon 10 jahre her, und es hat nie jemand behauptet, dass like clockwork ähnlich klingen würde.
ansonsten find ich 4/5 absolut passend. ist für mich das erste queens album mit durchhängern (fairweather der titeltrack), aber der rest ist wirklich sehr, sehr gut. keep your eyes peeled stellt für mich irgendwie regular john 2.0 dar, schwer, tief, düster, robotisch, monoton. und der zweite höhepunkt des albums ist wohl i appear missing, so dramatisch und unzurückhaltend melancholisch sind wenige queens songs.
zwischen diesen beiden songs passiert so einiges, und alles errinert mich irgendwie an die 70er, an pink-floyd-ige psychedelische leichtigkeit und david bowie. kalopsia mit den großartigen barry-white-auf-ketamin-passagen und vampyre mit den absolut widerlichen 60er-synthies, die irgendwie auch dem gesamteindruck nur zuträglich sind, weiß der teufel, wie das funktioniert.
alles in allem find ich es besonders beeindruckend, dass nach era vulgaris wirklich doch noch ein stärkeres album kam, so was passiert selten. wenns einmal mit einer band bergab geht, führt der weg meist nur noch in eine richtung, daher großen, großen respekt an josh homme, dass er das ruder einmal zumindest noch herumreißen konnte. »):
Da haben wir anscheinend ganz andere Ansichten was den Erstling betrifft Ich finde das der so einige schlechte Lieder hat. (Walkin on Sidewalks, You cant quit me, überbeweretet Avon, Mexicola...) Deswegen bei mir eindeutig unter SftD und R anzuordnen. Sachen wie Regular John und If Only sind dagegen wohl absolute Meisterwerke die mMn. sogar ein Flow übertrumpfen. Hier hat einfach alles gepasst und Homme hat total straighte Melodien mit einem unglaublichen Klangbild verknüpft Kann daher Eyes peeled auch nicht in einem Satz mit Regular John stehen lassen Ist für mich was völlig anderes. Auch wenn John düster ist, es macht happy wirkt energiegeladen und freundlich.
mMn. Ist Josh wohl wirklich nicht mehr in der Lage solche Übersongs zu schreiben, auch wenn das Album bestimmt kein totaler crap ist
Kann nicht verstehen was alle an der platte gut finden. dass es sich an songs for the deaf messen muss (viele ziehen vergleichen wegen cover etc.) sagt ja niemand. kla deaf werden sie nur schwer toppen koennen... ich bin ein "fan" aller alben von qotsa. ich bin vll auch der einzige mensch der findet era vulgaris steht deaf in (fast)nichts nach. da make it wit chu auch meine liebliengsummer von den queens ist... aber genung gelabert. zum album : das album ist sehr ruig gehalten, was an sich ja nicht schlimm ist. auf deaf und vulgaris waren ja ebenfalls ruige nummern. nur sind die nummern auf clockwork leider echt "links ins ohr rein - rechts wieder raus". bis auf den schon vorher veroeffentlichten song hab ich so gut wie nichts mehr vom album im ohr. und ich hab die platte schon 9 mal durch. echt schade.
2/5 (wegen my god is the sun)
Ich habe keine Meinung zu diesem Produkt.
... nach rund 10 durchläufen muss ich sagen, dass ichs geil finde. Sicherlich sehr weit weg von SFTD, aber wie gesagt is nun auch schon über 10 jahre her...
Typische Hypeband
@Adolesco: Danke für die Info mit Jake Shears. Ansonsten: Ich finde das Klangbild gerade nicht unausgewogen, sonst wäre ich sicher drauf eingegangen. Und zu "Fairweather Friends": Magste recht haben mit Elton, ich bin halt eher auf Reznors Stimme geeicht, weshalb ich neben ihr kaum was anderes erkenne
Komisch. War mir echt sicher, dass ich nicht so allein dastehen würde mit der Meinung "unausgewogen". Aber echt komisch, dass es bei mir einfach nicht zünden will, bei mir hats bis jetzt bei jedem Album der Queens sofort "klick" gemacht. Habe es jetzt aber echt oft in den unterschiedlichsten Stimmungslagen gehört und die Wahrscheinlichkeit, dass sich da noch was tut, sinkt mit jedem Mal hören. Habe wohl einfach zu viel erwartet.
So
Platte gehört und direkt für sehr gut befunden. Keinerlei Ähnlichkeiten oder verkappte Kopie von SFTD, jeder der da Teil II reindichten wollte nur weil die Besetzung die selbe ist muss umdenken.
Schöne ruhige Grundatmo, viele langsamere Tracks, alles sehr stimmig, ich habe mich riesig gefreut und warte nun wie die Platte wachsen wird.
Und es stand nie zur Debatte, dass QOTSA irgendwie auf dem Weg hinab waren und das hier ist auch kein "letztes Steuer rumreißen", da wird noch einiges gutes auf uns zukommen - manche sind halt - fernab aller Hypes - einfach Genies.
Hätt nicht gedacht dass das Album so polarisieren wird.
Hätt nicht gedacht dass das Album so polarisieren wird.
Wie ich leider vermutet hatte, vollkommenes Mistalbum, Homme ist zwar nicht auf dem OP-Tisch gestorben, sein musikalisches Talent allerings schon. So viele Gäste und doch nichts nennenswertes dabei. Und ich hät auch nicht gedacht, dass Grohl so lahmarschig spielen kann.
Ich persönlich finde das Album bei jedem Durchgang besser, finde Josh' Gesang passt echt klasse zu der Grundatmo und auch Musik auf dieser hier, das war nicht bei allem der Fall was er in den letzten Jahren rausgehauen hat. Finde auch die Besetzung bzw. all die großen Namen relativ uninteressant es hätte auch Heinz Rudolf Kuntze drummen können wenn da sowas wie I Appear Missing rauskommt.
So gehen die völlig subjektiven Meinungen auseinander..
So gehen die völlig subjektiven Meinungen auseinander..
Wieso hört ihr nicht endlich alle damit auf, die verschiedenen Alben miteinander zu vergleichen und zu selektieren? Das ist genau der Punkt der bei QotSA keinen Sinn macht, da es jedesmal wieder Ziel von Homme Co. ist, jedes Album als eigenständiges Zeitdokument der Band zu produzieren. Ich persönlich höre jedes der Alben immer wieder in unregelmäßigen Abständen von einander und umso öfter ich das tue, umso mehr checke ich was bei der Band abgeht! Genialität, die wächst und sich entwickelt...hört es und lasst es wachsen aber vergesst eure Erwartungen und Vorurteile!
Sagt mal, hat der gute Josh nicht das Album als "desert orgy" beschrieben und Parallelen zu Kyuss usw. gezogen? Meine Erwartungen haben sich wirklich auf staubtrockenen Stoner Rock eingestellt, mit riesigen Gitarrenwänden, welchen das Album nicht wirklich bietet. Naja, ein paar gute Tracks, die ein wenig zu langsam vor sich dahindümpeln, aber "Smooth Sailing" ist wieder einmal solch ein fetter Track, den die Jungs von Zeit zu Zeit aus dem Ärmel zaubern. Alles in allem interessante Platte, die dank Hommes Interviews etwas enttäuscht. Aber da ich noch nie der größte Fan war, ist es mir recht Wurscht.
@Sancho (« Typische Hypeband »):
Hahaha! Is klar...
Ich hab ja gehört ACDC sollen immer das gleiche Album rausbringen...
Moody
bringt es gut auf den Punkt.