Wir schreiben das Jahr 1997. Das Internetzeitalter hat gerade erst begonnen. Britpop-Bands wie Oasis und Blur vermarktet man zu Beginn der Ära Tony Blairs unter dem Slogan "Cool Britannia". Von Radiohead, gegründet in Oxford, erwarten viele ein zweites "The Bends" (1995). Sänger Thom Yorke taucht …
Wurde auch Zeit. Das Argument "Album wurde schon normal besprochen" zieht einfach nicht mehr. Dann kann Psyence Fiction von UNKLE ja jetzt auch neu aufgerollt werden.
Zieht doch die Kommentare aus dem anderen Faden auch hier mit rüber, dann hängen die nicht so in der Luft. Album hab ich vorhin mal wieder laufen lassen, hat seinen Ruf schon zurecht, finde ich. Paranoid Android und Exit Music mag ich am liebsten.
Und ich kann damit immer noch nichts anfangen...:-/ Mir erschließt sich die Faszination von Radiohead einfach nicht. Ich versuche es immer wieder aber der Funke springt nicht über.
@schwinger: bei mir wars zwar eigentlich schon paranoid android, aber spätestens an der stelle hatten sie mich auch! Völliger wahnsinn, der song ist sowieso arg unterschätzt.
Schon frech zu behaupten dass die B-Seiten verzichtbar wären! "How I Made My Millions" ist nicht "halbgar" sondern jedes kleinste Geräusch im Hintergrund macht die Stimmung noch beklemender und passt perfekt dazu. "Man Of War" ist zwar etwas überladen aber trotzdem eine starker Nummer und überhaupt gibs erschreckender Weise auch gar nix schwaches auf der B-Seite.(Punkt!)
Nicht direkt zu diesem Album, aber Anregung an die Redaktion: Müsste nicht mal ein Meilenstein für den Urvater des unpeinlichen deutschsprachigen Albums her? Ball Pompös oder Votan Wahnwitz z.B.?
Ich bin zwar kein großer Radiohead-Fan, aber OK computer ist tatsächlich ein fantastisches Album (v. a. Exit Music, Paranoid Android, Karma Police und Lucky). Zu dem Nachfolger Kid A finde ich dagegen überhaupt gar keinen Zugang. Wahrscheinlich muss man das Album erstmal 30 mal durchhören. Aber das ist mir etwas zu aufwendig.
Man hätte auf den Klang und das neue mastering eingehen können. Da hat sich mit diesem Release viel getan. Das fällt schon auf wenn man die Platte gut kennt.
Positiv oder negativ? Ich besitze die Collectors Edition (2cd digipack) von vor ein paar Jahren, aber wenn das Mastering noch mal mehr Details, Dynamik bzw. einfachen besseren Klang aus der Scheibe rausholt, würde ich doch überlegen, die Neuauflage zu kaufen...
Dieses Meilenstein Album hat mir wirklich viele glückliche Momente beschert. Nach 30mal durchhören widme ich mich aber inzwischen lieber anderen Radiohead Alben. Und da entdecke ich immer wieder neue Titel, die ich zwar schon kenne, aber erst jetzt so richtig davon begeistert bin. Kann man eigentlich nur noch mit U2 vergleichen.
Ich vergebe 9/10 Trollpunkten. Die Stisung so souverän und glaubhaft durchzuführen, um dann erst im letzten Satz die Bombe auf so famose Weise platzen zu lassen, verdient schon eine Menge Respekt.
Wir schreiben das Jahr 1997. Das Internetzeitalter hat gerade erst begonnen. Britpop-Bands wie Oasis und Blur vermarktet man zu Beginn der Ära Tony Blairs unter dem Slogan "Cool Britannia". Von Radiohead, gegründet in Oxford, erwarten viele ein zweites "The Bends" (1995). Sänger Thom Yorke taucht …
Wurde auch Zeit. Das Argument "Album wurde schon normal besprochen" zieht einfach nicht mehr. Dann kann Psyence Fiction von UNKLE ja jetzt auch neu aufgerollt werden.
...in wenigen Jahren dann wohl auch endlich Re-Reviews zu Meilensteinen der Nullerjahre. Ich schaue zuerst auf dich, "Effloresce" von Oceansize...
Dann wäre auch "Pink" von Boris fällig.
Zieht doch die Kommentare aus dem anderen Faden auch hier mit rüber, dann hängen die nicht so in der Luft. Album hab ich vorhin mal wieder laufen lassen, hat seinen Ruf schon zurecht, finde ich. Paranoid Android und Exit Music mag ich am liebsten.
Und ich kann damit immer noch nichts anfangen...:-/ Mir erschließt sich die Faszination von Radiohead einfach nicht. Ich versuche es immer wieder aber der Funke springt nicht über.
das ende von climbing up the walls hat mich bekehrt.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
@Beltane: geht mir genauso. Das ist Musik die mich innerlich ausbremst, alleine die jammerhafte Stimme von Yorke ist kaum zu ertragen.
@schwinger: bei mir wars zwar eigentlich schon paranoid android, aber spätestens an der stelle hatten sie mich auch! Völliger wahnsinn, der song ist sowieso arg unterschätzt.
Schon frech zu behaupten dass die B-Seiten verzichtbar wären! "How I Made My Millions" ist nicht "halbgar" sondern jedes kleinste Geräusch im Hintergrund macht die Stimmung noch beklemender und passt perfekt dazu. "Man Of War" ist zwar etwas überladen aber trotzdem eine starker Nummer und überhaupt gibs erschreckender Weise auch gar nix schwaches auf der B-Seite.(Punkt!)
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
hoeri spricht wahr, whut!
Nicht direkt zu diesem Album, aber Anregung an die Redaktion: Müsste nicht mal ein Meilenstein für den Urvater des unpeinlichen deutschsprachigen Albums her? Ball Pompös oder Votan Wahnwitz z.B.?
Auf jeden Fall. Wie auch für Nina Hagen. Oder die Toten Hosen. Irgendwie. Ja doch.
Ich bin zwar kein großer Radiohead-Fan, aber OK computer ist tatsächlich ein fantastisches Album (v. a. Exit Music, Paranoid Android, Karma Police und Lucky).
Zu dem Nachfolger Kid A finde ich dagegen überhaupt gar keinen Zugang. Wahrscheinlich muss man das Album erstmal 30 mal durchhören. Aber das ist mir etwas zu aufwendig.
Man hätte auf den Klang und das neue mastering eingehen können. Da hat sich mit diesem Release viel getan. Das fällt schon auf wenn man die Platte gut kennt.
Positiv oder negativ? Ich besitze die Collectors Edition (2cd digipack) von vor ein paar Jahren, aber wenn das Mastering noch mal mehr Details, Dynamik bzw. einfachen besseren Klang aus der Scheibe rausholt, würde ich doch überlegen, die Neuauflage zu kaufen...
Kenne sonst nur die Orginal CD. Das hier Ist eines der besten remastered die ich kenne.
Ach schwächer als The Bends und überhaupt haben die nur ein erstklassiges Album geliefert.
Seh ich auch so.The Bends ist um Längen besser,aber der Stein geht schon klar.Aber danach kam für mich nur noch Krampf.
Dieses Meilenstein Album hat mir wirklich viele glückliche Momente beschert. Nach 30mal durchhören widme ich mich aber inzwischen lieber anderen Radiohead Alben. Und da entdecke ich immer wieder neue Titel, die ich zwar schon kenne, aber erst jetzt so richtig davon begeistert bin.
Kann man eigentlich nur noch mit U2 vergleichen.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich vergebe 9/10 Trollpunkten. Die Stisung so souverän und glaubhaft durchzuführen, um dann erst im letzten Satz die Bombe auf so famose Weise platzen zu lassen, verdient schon eine Menge Respekt.
gizzi hat nun auch endlich einen Zweit-Account