Der walisische Sänger Ren hat mit seinen Musikvideos, die sich mit seinen mentalen Problemen und seiner belastenden Vergangenheit auseinandersetzen, eine beeindruckende Anhängerschaft gewonnen. Mit seinem zweiten Studioalbum "Sick Boi" nutzt er den Hype und nimmt seine Zuhörer noch einmal mit auf …

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  • Vor 6 Monaten

    Harsche Kritik! Aber ich bin kein Experte.
    Ich liebe es!
    Für mich ist nicht wichtig, dass alles besonders ist, sondern dass ich es gerne höre und ich mochte nie HipHop / Rap.
    Dafür, dass Ren (fast?) alles selber macht und noch nicht vollständig genesen ist und z.T. einfach nur Spaß haben wollte, ist es super.
    Und Uninvited ist ein gute Laune Stück und sorgt für Gelächter.
    Das mag ich.
    No. 1 Album in the UK now
    Vielleicht muss man einige Videos gesehen haben, um den Hype zu verstehen.

  • Vor 6 Monaten

    Ich kann dieses Ergebnis kaum glauben, es ist ausgezeichnet. Es ist gewagt und neu, weg von der Notwendigkeit von Catch-Hooks und unglaublichem Rhythmus und Schreibstil. Ich würde einen anderen Blick, eine andere Partitur und das Ansehen der Videos empfehlen.

  • Vor 6 Monaten

    Seit ich vor etwa 9 Monaten das erste mal „Hi Ren“ gehört (bzw. das Video auf Youtube gesehen) habe, bin ich ein schrecklicher Fanboy geworden. Meine Meinung ist also alles andere als objektiv. Und auch wenn ich beruflich viel mit Musik zu tun habe, würde ich mich niemals als Experte bezeichnen, speziell wenn es um Rap/HipHop geht - abgesehen von Cypress Hill / House of Pain / Beastie Boys bin ich ehrlich gesagt kein Fan des Genres und eher in Sachen Rock und Metal unterwegs.

    That being said: Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber mit Verlaub - die Meinung in dieser Album-Kritik ist meines Erachtens nach schwach und grenzt an „falsch“. Vielleicht spielt fehlende englische Sprachkompetenz eine Rolle, weshalb die Texte, Inhalte und Wortspiele (Rapper würden wohl sagen „die Bars“) nicht erfasst und/oder gewürdigt werden. Nur als ein Beispiel: „während er auf "Animal Flow" Tiergeräusche über den Beat grunzt“ ist eine sehr reduzierende Einschätzung eines Songs, der auf geniale Weise „Animal Farm“ aufgreift - ob aus Faulheit und Unverständnis, will ich nicht beurteilen.

    Man mag von Ren halten, was man will - aber der Fakt, dass er ohne Plattenvertrag, ohne Unterstützung eines großen Labels, ohne klassisches Marketing, ohne Konzerte und sogar ohne im Radio gespielt zu werden Platz 1 in den UK Album-Charts (gegen Größen wie Drake und Rick Astley) erobern konnte, spricht Bände. Das ist ein Triumph der Kreativität und ein Triumph für alle unabhängigen Künstler gegen die gewaltige Maschinerie der Musikindustrie. Und es zeigt, wie sehr Ren Menschen berührt und begeistert - Menschen aller Altersgruppen, aus verschiedensten musikalischen Genres und rund um die Welt.

    Ich möchte hier den Autoren der Album-Kritik nicht persönlich angreifen, wahrscheinlich hat es einfach nicht geklickt, und das ist in Ordnung. Aber wenn ich mir die Reaktionen und Einschätzungen von Leuten anschaue, die unbestrittene Kompetenz in Sachen Musik haben, von Opernsängern und Rappern über Musiker und Produzenten bis hin zu Psychologen, welche die Inhalte der Songs analysieren, kann ich mich über diese Einschätzung nur wundern. Es tut mir leid, aber wenn Justin Hawkins (The Darkness) über Ren sagt „That guy is a hero and a star, he’s going to be a legend, he’s going to take over the entire world“ und Andrew Lloyd Webber schreibt „[Ren] is one of the most unique songwriters and storytellers I’ve seen in recent times“, dann kann ich diese Kritik nicht wirklich ernst nehmen.

    • Vor 6 Monaten

      @NVB: eine Rezension ist eine Rezension ist eine Rezension. Aber das schreibst du ja auch. Alles okay, nur: warum Andrew Lloyd Webber? Da muss ich an Helge Schneider denken, der - ich weiß nicht, ob bei einem Auftritt oder auf einem Tonträger - nach meiner Erinnerung annähernd wörtlich sagte, dass Andrew Lloyd Webber "uns mit seiner Scheiße besudelt." Wer wagt es, Helge zu widersprechen und Webber als zitierfähig zu begreifen? Obacht.

  • Vor 6 Monaten

    Ich bin mehr als erstaunt angesichts dieses Reviews
    und kann mich hier nur vollumfänglich der
    Meinung von NVB anschließen.

    Wie wenig kann man ein Musikalbum verstehen? Es wirkt, als hätte man sich gar nicht mit dem Künstler auseinander gesetzt. Möglicherweise mangelt es an Sprachkenntnissen oder dem Verständnis für flow, cadence, rhyme patterns, bars ... Die kurzen „Song-Zusammenfassungen“ finde ich stellenweise plump. Aussagen wie „Rap-Angeberei“ und „Tiergeräusche über den Beat grunzt“ sind ziemlich daneben.

    Nicht jedes Album ist für jeden - simple as that.

    Ich bin definitiv ein Fan von Ren. Ich finde es beachtenswert, was dieser Mann auf die Beine gestellt hat, ohne ein großes Label im Hintergrund zu haben.

    UK No.1 als unabhängiger Künstler!
    Das Album läuft hier hoch und runter und erhält
    von mir eine 100%ige Hörempfehlung.

  • Vor 5 Monaten

    Ich bin unendlich dankbar, dass ich nichts von Musik verstehe.
    Ein Review scheint das jedoch nicht zu sein. Dafür müsste der Autor sich vielleicht mit dem Album und evtl auch dem Musiker beschäftigen.

    Allerdings leben viele der Stücke auch von der Visualisierung, Rens Schauspiel, der Live-Performance.
    Und die Wertschätzung kommt natürlich auch von den Tracks die nicht auf dem Album sind, weil sie vom Stil nicht passen.
    Fast jeder wird über "Hi Ren" oder "Chalked Outlines" "How to be me" zu Ren gekommen sein und den tröstlichen Botschaften die vor allem diejenigen ansprechen, die auch Trost brauchen...

    Murder Live , For Joe, The Tales of Jenny and Screech uvm...

    Letztlich gehen viele auch das Album mit um sich zu bedanken.

    Und das sei gesagt - die Tiefe der Texte, die zahllosen Anspielungen, das immense Wissen... dafür muss man viel Zeit investieren... Taylor Swift ist einfacher.

    Wie gesagt - für primitive Menschen wie mich hat dieser Knabe wundersames erreicht - nie hätte ich gedacht, dass ich mir stundenlang Videos über Rapp, Gesangstechnik und Videoproduktionen anschauen würde.
    Selbst dieses Album läuft hier ständig.
    Danke Ren für Sick boi - 2023 war und ist ein gutes Jahr.

  • Vor 5 Monaten

    ich stimme der Review von song-bar.com voll und ganz zu..

    An outstanding new LP by the remarkably talented Welsh, Brighton singer-songwriter rapper and guitarist Ren Gill, influenced by years of bed-ridden mental and physical illness, expressing caustic, self-torn schizophrenia, his songs are packed with wordplay, wit, catchy tunes, gut-wrenching emotion and invention. In 2015 he released a more acoustic, poem-based experimental LP Frecked Angels, but after various singles this breaks through to a whole new level. He has particularly attracted attention with last year’s standalone single, a 9-minute split-personality poem-song Hi Ren. On this album he continues in a similar vein, sometimes using acoustic guitar, but also breaking into full hip-hop beats and also a range of other styles, flipping, as on that single, different voices, the tender, good Ren, and the evil, more nasal Ren, as well as flipping into other voices. Rarely do artists combine raw, brutal honesty with such skilful, slick, articulate delivery, showing a highly acute ear, and voice for cadence and effortless changes of rhythm. Standouts here include the title track, the catchy beats and noises of Animal Flow, the piano-led Money Game Part 3, the punchier number Murderer, and the tenderly painful Su!cide, but across the whole album he pulls no punches and takes no prisoners, above all with himself. An album of the year contender. With ongoing health issues, we wish him well. Out on The Other Songs.
    https://www.song-bar.com/album-releases/re…

  • Vor 5 Monaten

    Was für Freaks zieht das den hier schon wieder an? :lol:

  • Vor 5 Monaten

    Ohne Stimpy ist das leider nix, 1/5 von mir.

  • Vor 5 Monaten

    Wenn unter einem HipHop/Rap Album jeder Kommentar mit "Eigtl höre ich ja kein Rap, aber..." beginnt, ist es direkt ungehört 1/5

  • Vor 4 Monaten

    Diese Rezension und die Reaktionen darauf lassen mich nicht los.
    Zum einen werden die einzelnen Tracks in Schubladen gesteckt, was ich als zu begrenzt empfinde.
    Ren möchte niemandem einen Stempel aufdrücken und seine Meinung manifestieren. Er möchte, dass jeder für sich etwas mitnimmt und Diskussionen anregen. Und manchmal auch nur zeigen, dass es OK ist, nur Spaß zu haben.
    Zum Album hat sich Ren bei Rollingstone UK geäußert und eine Übersicht über alle Tracks gegeben. Das ist lesenswert.
    Zum anderen die Antworten der "Alteingesessen": Ist es so schlimm, dass sich Leute an Musik erfreuen und diese wieder neu entdecken? Warum muss man dies im Keim ersticken?
    Was ist laut.de? Ein elitäres kleines Grüppchen?
    Im Gegensatz dazu ist in Rens Community jeder willkommen und man unterstützt sich gegenseitig.

    Und weil ich nicht gut mit Worten bin, kann sicher jeder Satz von mir auseinander genommen werden. Auch werde ich es nicht geschafft haben, niemand angegriffen zu haben und positiv zu bleiben.

    • Vor 4 Monaten

      Frohe Weihnachten, und stay positive, du süßer Freak.

    • Vor 4 Monaten

      "Im Gegensatz dazu ist in Rens Community jeder willkommen und man unterstützt sich gegenseitig."

      Was? Unerhört! :mad:

    • Vor 4 Monaten

      Losing my religion und everybody hurts fand ich damals anfangs ganz gut. Der neue Scheiß kickt mich irgendwie nicht so sehr. Trotzdem natürlich liebe Weihnachtsgrüße an die dortige Community.

    • Vor 4 Monaten

      ""Im Gegensatz dazu ist in Rens Community jeder willkommen und man unterstützt sich gegenseitig."

      Was? Unerhört! :mad:"

      Unerhört 1/5?

    • Vor 3 Monaten

      OK, man muss Euch wahrscheinlich besser kennenlernen, um Euren Humor zu verstehen :)

      @verhuscht: Da ich die Lieder nicht kannte, R.E.M. hat mit REN nichts zu tun.

      Guten Rutsch ins Neue Jahr!

    • Vor 3 Monaten

      Lieber aaa, herzlich willkommen an der laut.de-Akademie. Vielen Dank, dass Sie sich für das Proseminar „Ist aller Anfang schwer oder schwierig?“ eingeschrieben haben. Bitte wählen Sie einen Titel für Ihr Referat. Falls Ihnen selbst kein Titel einfällt, können Sie auf das noch nicht vergebene Thema „Im Zweifel: Eifel!“ zurückgreifen.
      Bitte halten Sie durch! Wir brauchen Ihre Studiengebühren!
      Guten Rutsch!

  • Vor 28 Tagen

    Wer Uninvited als "triviale Pop-Schulze" bezeichnet, zeigt damit ganz deutlich, dass er/sie sich mit dem Album und den einzelnen Songs absolut nicht auseinandergesetzt hat! Verschiedene Meinungen kann ich durchaus tolerieren und akzeptieren, aber eine solche Rezension zu schreiben, während das Album offensichtlich nebenbei höchstens beim Putzen oder in der Werkstatt durchlief, ist wirklich frech. Leider wurde sich mit den einzelnen Liedern inhaltlich und stylistisch absolut nicht beschäftigt, diese Kritik ist wirklich unterirdisch.