laut.de-Kritik

Kommen aus der Bronx und stehen auf Hip Hop, Jazz, Rock, Reggae, Funk und Soul

Review von

Shootyz Groove kommen aus der Bronx (NY) und stehen auf Hip Hop, Jazz, Rock, Reggae, Funk und Soul. Crossover wird der kundige Musikkonsument da denken. Stimmt. Aber sie bringen nicht die Härte der benachbarten Brooklyn Prolls Biohazard und sind bei weitem nicht so lächerlich wie die Bravokasperle von Dog Eat Dog. Ihre Musik ist eher verwandt mit der von 311, nur besitzen Sense Live und Season Love eindeutig bessere Rapskills als Nicholas Hexum.

Crossover muss aber kein Schimpfwort sein, Shootyz Groove beweisen, dass es möglich ist, verschiedene Musikstile unter einen Hut zu bringen, ohne dass es aufgesetzt oder peinlich klingt. Ihre Musik hat auf jeden Fall arschtretende Wirkung und live bringen sie die Hütte zum Kochen.

Mit "Young City Boys And Girls" [RealAudio-Hörprobe] und besonders "L Train" [RealAudio-Hörprobe] sind potentielle Hits am Start und auch der Rest kann sich sehen lassen, obwohl die CD gegen Ende etwas nachlässt. Hoffentlich haben sie mit Kinetic Records dieses Mal ein Label im Rücken, das sie auch ordentlich pusht und sie nicht wie die Vorgänger im Regen stehen lässt.

Trackliste

  1. 1. Mad for it
  2. 2. Young city boys and girls
  3. 3. L train
  4. 4. Faithful
  5. 5. So much time
  6. 6. Dear god (oh my god)
  7. 7. Blow your top
  8. 8. NYC minute
  9. 9. Put down the mics
  10. 10. You have all been warned
  11. 11. Easily

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