Mit dem ausgesprochen guten "Discovering The Waterfront" haben Silverstein vor zwei Jahren den Sprung an die Spitze der Emocore-Topverdiener geschafft. Nicht zu Unrecht, war die Scheibe doch in der musikalischen Entwicklung der Band ein absoluter Meilenstein. Wer nun dachte, dass es in Sachen Weiterentwicklung …
Bitte, ich kann diesen Unsinn von "fehlender Weiterentwicklung", der auch in anderen Reviews propagiert wird, einfach nicht mehr hören. Weiterentwicklung ist schön und gut, wenn's denn kein Rückschritt wird. Dass das nicht immer klappt, haben Bands wie Get up Kids, Hopesfall, Poison the well, From Autumn to ashes (mit dem vorletzten Album) oder Keepsake nur allzu eindruckslos bewiesen.
Silverstein haben hier ein Album vorgelegt, dass wohl genauso klingt wie das 2. Album, aber alles andere hätte mich tief enttäuscht. Der Wiedererkennungswert vom Vocalisten ist für mich durchaus gegeben.
Mir ist es lieber, eine Band bleibt auf einem Qualitätslevel, als sich in unsäglichen Experimenten zu verlieren und dies auch noch mit "Gereiftheit" begründen. Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. Dieser von Kritikern vorgeschriebene Zwang zur unbedingten Weiterentwicklung ist doch eher subjektiv. Sollte eine Scheibe nicht eher danach beurteilt werden, ob sie für sich Qualität birgt? Egal, wie die Scheiben vorher waren?
Ich würde bei deinen Beispielen für negative Entwicklung aber Poison The Well heraus nehmen.
Klar sind nicht alle Fans der Entwicklung gefolgt aber ich finde "You Become Before You" und vor allem "Visions" sehr gelungen (hab von den Alben davor nur einzelne Lieder gehört).
Klar vermissen einige die brachialen Shout, aber dafür hat sich der Sänger gesanglich weiterentwickelt.
Und vor allem Visions ist ein musikalisch gelungener Crossover.
Beide Alben sind nicht so roh aber sie sind acuh gereift.
zu silverstein: ich kenne das neue album noch nicht.. nur die vorabsongs, und die fand ich langweilig. und da es ja wie das 2. album klingt möchte ich es erst garnicht hören.
@MrPennywise (« Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. »):
natürlich, weil die konsequent gut sind. silverstein dagegen sind konsequent scheisse.
@SuicideKing (« @MrPennywise (« Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. »):
natürlich, weil die konsequent gut sind. silverstein dagegen sind konsequent scheisse. »):
Mit dem ausgesprochen guten "Discovering The Waterfront" haben Silverstein vor zwei Jahren den Sprung an die Spitze der Emocore-Topverdiener geschafft. Nicht zu Unrecht, war die Scheibe doch in der musikalischen Entwicklung der Band ein absoluter Meilenstein. Wer nun dachte, dass es in Sachen Weiterentwicklung …
Bitte, ich kann diesen Unsinn von "fehlender Weiterentwicklung", der auch in anderen Reviews propagiert wird, einfach nicht mehr hören. Weiterentwicklung ist schön und gut, wenn's denn kein Rückschritt wird. Dass das nicht immer klappt, haben Bands wie Get up Kids, Hopesfall, Poison the well, From Autumn to ashes (mit dem vorletzten Album) oder Keepsake nur allzu eindruckslos bewiesen.
Silverstein haben hier ein Album vorgelegt, dass wohl genauso klingt wie das 2. Album, aber alles andere hätte mich tief enttäuscht. Der Wiedererkennungswert vom Vocalisten ist für mich durchaus gegeben.
Mir ist es lieber, eine Band bleibt auf einem Qualitätslevel, als sich in unsäglichen Experimenten zu verlieren und dies auch noch mit "Gereiftheit" begründen.
Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. Dieser von Kritikern vorgeschriebene Zwang zur unbedingten Weiterentwicklung ist doch eher subjektiv. Sollte eine Scheibe nicht eher danach beurteilt werden, ob sie für sich Qualität birgt? Egal, wie die Scheiben vorher waren?
Mir gefällts, 8/10 Punkten.
Ich würde bei deinen Beispielen für negative Entwicklung aber Poison The Well heraus nehmen.
Klar sind nicht alle Fans der Entwicklung gefolgt aber ich finde "You Become Before You" und vor allem "Visions" sehr gelungen (hab von den Alben davor nur einzelne Lieder gehört).
Klar vermissen einige die brachialen Shout, aber dafür hat sich der Sänger gesanglich weiterentwickelt.
Und vor allem Visions ist ein musikalisch gelungener Crossover.
Beide Alben sind nicht so roh aber sie sind acuh gereift.
WÖRD
zu silverstein: ich kenne das neue album noch nicht.. nur die vorabsongs, und die fand ich langweilig. und da es ja wie das 2. album klingt möchte ich es erst garnicht hören.
Live unterhaltsam, auf Platte aber irgendwie zu langweilig.
@MrPennywise («
Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. »):
natürlich, weil die konsequent gut sind. silverstein dagegen sind konsequent scheisse.
@SuicideKing (« @MrPennywise («
Sick of it all oder NoFx machen auch seit Jahren dieselbe Musik, interessanterweise werden diese Bands für ihr konsequentes Verhalten gelobt. »):
natürlich, weil die konsequent gut sind. silverstein dagegen sind konsequent scheisse. »):
Dies wiederum ist ja Geschmackssache