Es ist keine Seltenheit, dass ein Star aus Film und Fernsehen in die Musikbranche wechselt, doch nicht jeder besticht dabei mit so viel Elan und Herzensgüte wie Spongebob Schwammkopf. Kein Wässerchen kann ihn trüben, kein Ozean ist vor ihm sicher.
Und nun schleicht er sich zu zweiten Mal mit seiner …
Ich denke mal, dieses Album kann man eigentlich auch gleich in die Meilenstein-Kategorie packen. Zumindest würde es der Nachwelt zeigen, was genau mit der Musik zu Beginn des 21. Jahrhunderts schief gelaufen ist.
Angesichts der bisherigen Alben von Spongebob Schwammkopf stellt diese Veröffentlichung sicher keine erhebliche Weiterentwicklung dar, eins kann man jedoch ohne Zweifel konstatieren: Das musikalische Niveau, auf welchem sich der junge Ausnahmekünstler aus Bikini Bottom bewegt, ist über alle Zweifel erhaben. Kritiker werden ihm wieder mangelnde Experimentierfreude vorwerfen. Schwamm drüber! Was einem einem hier auf 14 Tracks geboten wird, ist nichts weiter als der Seelenstriptease eines zutiefst verletzten Unterwasserlebewesens. Die Poesie, die uns in den Texten dargeboten werden, trifft einen wie mit Überschall abgeschossene glühende Sicherheitsnadeln direkt in die Ohrläppchen. Die Textzeilen geraten stumpf wie eine gerichtsmedizinische Akte auf dem Krematoriumstisch, indes gerade deshalb schockierend realistisch in Text und Vortrag. Schwermütig setzt Thadäus diesmal im Hintergrund melancholische Akzente mit seiner ewig schwermütigen Klarinette. Die Töne erscheinen tonnenschwer wie ein Bagger an Karfreitag, gerade deshalb jedoch akkurat in seiner Bedrohlichkeit. Spongebob Schwammkopf hat sich anno 2012 von allen Fesseln befreit und macht Musik, die von Herzen kommt und dabei mitunter so düster ist, als käme sie vom Grund des Pazifiks.
Es ist keine Seltenheit, dass ein Star aus Film und Fernsehen in die Musikbranche wechselt, doch nicht jeder besticht dabei mit so viel Elan und Herzensgüte wie Spongebob Schwammkopf. Kein Wässerchen kann ihn trüben, kein Ozean ist vor ihm sicher.
Und nun schleicht er sich zu zweiten Mal mit seiner …
meint ihr das... ernst?
Sommerloch?
nöö, Drogenmißbrauch!!
Bin ich hier bei Kika gelandet? Ich wette, ein Schlümpfe-Album wäre mit 0-1/5 zerfetzt worden, aber Spongebob ist ja toll und so
Ich bin ein taubes Nüsschen...yeah!
Wtf?? 5/5
ROFL
@mad dog: Word!
diese bewertung interpretier ich mal als frühgeburt; firster april ist noch weit.
Ich denke mal, dieses Album kann man eigentlich auch gleich in die Meilenstein-Kategorie packen. Zumindest würde es der Nachwelt zeigen, was genau mit der Musik zu Beginn des 21. Jahrhunderts schief gelaufen ist.
Was?!
wunderschön überflüssig... wird angehört!!!
öhm ja, ich hoff ja seit wochen, dass mal das neue crippled black phoenix hier auftaucht, und dann sowas :3
@JamesD: Ich möchte Deinem Kommentar 5 von 5 Sternen geben. Die Leute müssen über Crippled Black Phoenix bescheid wissen.
Vielleicht als Kompensation diese Seite anschauen und dann CBP hören.
http://www.musikreviews.de/artikel/Cripple…
Was mich noch mehr beunruhigt, als diese Rezi ist die Leserwertung von 4/5 Sternen.
spongebob ist der boss, niemand fickt mit spongebob.
na da lachen sich bestimmt grad welche ins fäustchen
5/5 moderner klasiker
Lies weiter "mein kampf"!
:D:D
lol,
ein Joke oder?
Angesichts der bisherigen Alben von Spongebob Schwammkopf stellt diese Veröffentlichung sicher keine erhebliche Weiterentwicklung dar, eins kann man jedoch ohne Zweifel konstatieren: Das musikalische Niveau, auf welchem sich der junge Ausnahmekünstler aus Bikini Bottom bewegt, ist über alle Zweifel erhaben. Kritiker werden ihm wieder mangelnde Experimentierfreude vorwerfen. Schwamm drüber! Was einem einem hier auf 14 Tracks geboten wird, ist nichts weiter als der Seelenstriptease eines zutiefst verletzten Unterwasserlebewesens. Die Poesie, die uns in den Texten dargeboten werden, trifft einen wie mit Überschall abgeschossene glühende Sicherheitsnadeln direkt in die Ohrläppchen. Die Textzeilen geraten stumpf wie eine gerichtsmedizinische Akte auf dem Krematoriumstisch, indes gerade deshalb schockierend realistisch in Text und Vortrag. Schwermütig setzt Thadäus diesmal im Hintergrund melancholische Akzente mit seiner ewig schwermütigen Klarinette. Die Töne erscheinen tonnenschwer wie ein Bagger an Karfreitag, gerade deshalb jedoch akkurat in seiner Bedrohlichkeit. Spongebob Schwammkopf hat sich anno 2012 von allen Fesseln befreit und macht Musik, die von Herzen kommt und dabei mitunter so düster ist, als käme sie vom Grund des Pazifiks.