Werte Stefanie, das wird beileibe kein Selbstläufer. Drei Jahre ist es her, seit die Raab'sche Gesangsentdeckung mit "Roots To Grow" ihr letztes Studio-Lebenszeichen von sich gab. Danach folgten gesundheitliche Probleme, abgesagte Tourneen und eher unauffällige Kurzauftritte. Nun ist die Eidgenossin …
Kann die Meinung überhaupt nicht teilen - klar, es ist Popmusik, aber nicht so billig wie es hier dargestellt wird. Es ist handgemacht und echt gut produziert, vorallem sind aber auch Songs vorhanden die überhaupt nix mit gewöhnlichem Chartpop zu tun haben, wie z.B. "Fire" und "Numb The Pleasure" - frag mich ob hier wirklich das gesamte Album durchgehört wurde
@mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-)
@KB (« @mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-) »):
Ja ok kann ich schon nachvollziehen, aber man muss auch drauf aufpassen woran man misst. Das ist halt ein Soul/Pop-Album und dafür ist es echt gut gemacht. Klar könnte sie viel anspruchsvolleren Soul Funk machen, aber für ein Popalbum ist es echt ok und hätte meiner Meinung nach mehr Lob und locker 3 Sterne verdient, vorallem im Vergleich zu anderen hier rezensierten Popalben
Ich kanns auch bei Pop nicht lassen zu betonen, muss aber sein: Scheiß auf Stimme. Hübsch singen kann im Prinzip jeder, der ein wenig Gefühl und/oder eine Gesangsausbildung hat. Ist für mich ungefähr so viel wert wie gut radfahren können - und das sage ich als Sänger. Worauf es ankommt ist das Songmaterial. Ist das nur standard, dann ist es auch der Künstler.
Irgendwie wäre es schlauer wenn sich die Laut-Redaktuere untereinander wenigstens ein bisschen absprechen... im Vorchecking wurde noch das geschrieben: "Zur Abwechslung eine richtig nette Überraschung ist da Stefanie Heinzmann. Die machte uns bereits mit "Diggin' In The Dirt" Appetit auf ihr nun erscheinendes Studioalbum. Das Mädel ist nach Stefan Raabs Obhut erwachsen geworden und groovt nun mit ihrem Von-Nebenan-Image durch frisch gemachte Betten."
@KB (« @mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-) »):
Ich hab mir das Album von Emeli Sandé angehört: klingt teilweise echt interessant, wird vielleicht nach mehrmaligen Hören sogar gekauft - sie hat allerdings einen ganz anderen Stil als Stefanie Heinzmann, der Vergleich hinkt also. Emeli Sandés Stil würd ich eher als Mischung aus R'n'B, Pop, Soul, Electronica und bisschen Klassik beschreiben, erinnert an manchen Stellen sogar an die gute Monaé... während die Heinzmann schon immer ne Mischung aus Pop, Soul, Funk und Singer-Songwriter-Elementen macht, die im Gegensatz zu ihren vorherigen Alben hier endlich mal ganz ordentlich ausfällt. Ich kann also die Kritik und vorallem den Vergleich immernoch nicht verstehen.
Habe mir auf grund der Rezi das Album gerade bei Simfy angehört und kann diese darauf hin nicht nachvollziehen. Es ist ein in sich stimmiges Pop/Swing-Album-nicht mehr aber auch nicht weniger-wieviele gute Alben gibt es denn in diesem Sektor?
Habe mir auf grund der Rezi das Album gerade bei Simfy angehört und kann diese darauf hin nicht nachvollziehen. Es ist ein in sich stimmiges Pop/Swing-Album-nicht mehr aber auch nicht weniger-wieviele gute Alben gibt es denn in diesem Sektor?
ich sehe es komplett anders, ohne das album bis jetzt gehört zu haben. allein diggin in the dirt bedient zwar altbekannte pop klischees, ihre stimme sticht aber sehr stark raus und der stück ist in komposition und text doch eher hochwertig und wirkt zumindest im radio einheitsbrei angenehm erfrischend und anders.
@Frane (« ich sehe es komplett anders, ohne das album bis jetzt gehört zu haben. allein diggin in the dirt bedient zwar altbekannte pop klischees, ihre stimme sticht aber sehr stark raus und der stück ist in komposition und text doch eher hochwertig und wirkt zumindest im radio einheitsbrei angenehm erfrischend und anders. »):
Seh ich genauso, der Song ist ein echt gut gemachter Popsong und ihre Stimme kommt in dem echt super rüber, versteh einfach nicht wie man sowas als Retortenpop abstempeln kann... also ich glaub ja immernoch dass der werte Rezensent das Album nicht richtig gehört hat
Werte Stefanie, das wird beileibe kein Selbstläufer. Drei Jahre ist es her, seit die Raab'sche Gesangsentdeckung mit "Roots To Grow" ihr letztes Studio-Lebenszeichen von sich gab. Danach folgten gesundheitliche Probleme, abgesagte Tourneen und eher unauffällige Kurzauftritte. Nun ist die Eidgenossin …
Kann die Meinung überhaupt nicht teilen - klar, es ist Popmusik, aber nicht so billig wie es hier dargestellt wird. Es ist handgemacht und echt gut produziert, vorallem sind aber auch Songs vorhanden die überhaupt nix mit gewöhnlichem Chartpop zu tun haben, wie z.B. "Fire" und "Numb The Pleasure" - frag mich ob hier wirklich das gesamte Album durchgehört wurde
Finde ich ein bisschen hart. Es gibt weitaus schlimmeres.
@mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-)
@KB (« @mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-) »):
Ja ok kann ich schon nachvollziehen, aber man muss auch drauf aufpassen woran man misst. Das ist halt ein Soul/Pop-Album und dafür ist es echt gut gemacht. Klar könnte sie viel anspruchsvolleren Soul Funk machen, aber für ein Popalbum ist es echt ok und hätte meiner Meinung nach mehr Lob und locker 3 Sterne verdient, vorallem im Vergleich zu anderen hier rezensierten Popalben
..aber danke für den Tipp, werd da mal reinhören
5/5 Leserwertung?? Ich glaub, es hackt!
Heisst das Label wirklich SSDSDSSWEMUGABRTLAD? (ja, ich weiss, was das bedeutet)
Emeli Sandé (oder ihre Produzenten) haben aber auch oft die erste Massive Attack Platte gehört, oder?
Ich kanns auch bei Pop nicht lassen zu betonen, muss aber sein: Scheiß auf Stimme. Hübsch singen kann im Prinzip jeder, der ein wenig Gefühl und/oder eine Gesangsausbildung hat. Ist für mich ungefähr so viel wert wie gut radfahren können - und das sage ich als Sänger. Worauf es ankommt ist das Songmaterial. Ist das nur standard, dann ist es auch der Künstler.
Irgendwie wäre es schlauer wenn sich die Laut-Redaktuere untereinander wenigstens ein bisschen absprechen... im Vorchecking wurde noch das geschrieben:
"Zur Abwechslung eine richtig nette Überraschung ist da Stefanie Heinzmann. Die machte uns bereits mit "Diggin' In The Dirt" Appetit auf ihr nun erscheinendes Studioalbum. Das Mädel ist nach Stefan Raabs Obhut erwachsen geworden und groovt nun mit ihrem Von-Nebenan-Image durch frisch gemachte Betten."
was die erste single des albums anbelangt kann ich der review nur zustimmen. aufgrunddessen hab ich mir den rest (noch) nicht angehört-
ich find die echt nett, aber kann zeugen nur beipflichten, dass die robbe gut aufgepasst hat...
@KB (« @mon-robbe: im vergleich zur stimme ist es für mich definitiv zweitklassig, was sich im hintergrund, musikalisch gesehen, abspielt. vielleicht hörst du mal in die neue emeli sandé rein - da wirds richtig gemacht;-) »):
Ich hab mir das Album von Emeli Sandé angehört: klingt teilweise echt interessant, wird vielleicht nach mehrmaligen Hören sogar gekauft - sie hat allerdings einen ganz anderen Stil als Stefanie Heinzmann, der Vergleich hinkt also. Emeli Sandés Stil würd ich eher als Mischung aus R'n'B, Pop, Soul, Electronica und bisschen Klassik beschreiben, erinnert an manchen Stellen sogar an die gute Monaé... während die Heinzmann schon immer ne Mischung aus Pop, Soul, Funk und Singer-Songwriter-Elementen macht, die im Gegensatz zu ihren vorherigen Alben hier endlich mal ganz ordentlich ausfällt. Ich kann also die Kritik und vorallem den Vergleich immernoch nicht verstehen.
ma diggn in the dirt angehört und... das ist jawohl mieser kirmespop. das ist auch nicht mehr besser als vieles andere. das ist ganz, ganz unten.
Gute Review
Stimme voll und ganz zu
@drocc
Wo bitte ist das Kirmespop? Hast wohl den falschen Song angehört???
Habe mir auf grund der Rezi das Album gerade bei Simfy angehört und kann diese darauf hin nicht nachvollziehen.
Es ist ein in sich stimmiges Pop/Swing-Album-nicht mehr aber auch nicht weniger-wieviele gute Alben gibt es denn in diesem Sektor?
Habe mir auf grund der Rezi das Album gerade bei Simfy angehört und kann diese darauf hin nicht nachvollziehen.
Es ist ein in sich stimmiges Pop/Swing-Album-nicht mehr aber auch nicht weniger-wieviele gute Alben gibt es denn in diesem Sektor?
ich sehe es komplett anders, ohne das album bis jetzt gehört zu haben. allein diggin in the dirt bedient zwar altbekannte pop klischees, ihre stimme sticht aber sehr stark raus und der stück ist in komposition und text doch eher hochwertig und wirkt zumindest im radio einheitsbrei angenehm erfrischend und anders.
@Frane (« ich sehe es komplett anders, ohne das album bis jetzt gehört zu haben. allein diggin in the dirt bedient zwar altbekannte pop klischees, ihre stimme sticht aber sehr stark raus und der stück ist in komposition und text doch eher hochwertig und wirkt zumindest im radio einheitsbrei angenehm erfrischend und anders. »):
Seh ich genauso, der Song ist ein echt gut gemachter Popsong und ihre Stimme kommt in dem echt super rüber, versteh einfach nicht wie man sowas als Retortenpop abstempeln kann... also ich glaub ja immernoch dass der werte Rezensent das Album nicht richtig gehört hat
Scheiß auf Pop.
Scheiß auf Pop.