VÖ: 2. Juli 2021 (Columbia/Missglückte Welt) Schlager
Die Idee klingt erst mal amüsant. Punk-Rapper Swiss nimmt eine Schlager-EP auf, die Anhänger des vermeintlich unpolitischen Genres anlocken soll. Ein schmackhafter Honeypot, der über den Weg der musikalischen Leichtigkeit linkes Gedankengut in den angestaubten Verstand sickern lässt. Bereits die …
Jupp, der war immer schon peinlich as fuck. Gab aber durchaus Jubelperser anderswo. Hab den auch nur durch Pat Cash am Rande mitbekommen (der für ein kurzes Zeitfenster ne hörbare Phase hatte)
Ist ja auch richtig so. Nicht nur wegen Jugend. Wir sehen ja immer wieder, was passiert, wenn man Staatskritik den Rechten und Schwurblern überläßt. Ist mMn. mal eine größere Tugend gewesen, unpatriotisch zu sein und die Idee von Deutschland doof zu finden - sogar für Konservative.
Ich finde es absolut großartig. Nur Ernst nehmen darf man daran eben weder die Haltung noch die Musik. Und mit glattgebügelter Trinkmusik eine EP zu veröffentlichen, die trotzdem aneckt, das ist ja dann doch irgendwie sowas wie Kunst, oder nicht?
Swiss war schon immer peinlich. Ist halt was für 14jährige, die Mama schocken wollen. Stil und Vortrag sind irgendwo zwischen Animateur auf ner Kreuzfahrt und dem Kinderkanal.
Inhaltlich natürlich weitestgehend okay. Ich hasse Bullen wie jeder andere anständige Bürger auch. Aber Lieder übers Steineschmeißen triggern nur Zeitgenossen, die mental ähnlich beeinträchtigt sind wie die Komponisten.
Ich bin auch ein anständiger Bürger und hasse Bullen nicht. Wieso hasst du denn "die Bullen" also Menschen, die u.a. ihre Gesundheit auf Spiel setzen um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen? Es ist auch interessant, dass von linker Seite "Hass" ständig nur auf der rechten Seite verortet wird.
Och, viele Linke hassen durchaus auch. Nur halt meist begründeter und nicht aufgrund oberflächlicher, über den Charakter nichts aussagende Merkmale wie Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung etc..
UserWasauchimmer, ich habe persönlich größtenteils gute Erfahrung mit freundlichen, gewissenhaften Bullen gemacht. Und weil sie schlecht bezahlt werden und miese Arbeitsbedingungen haben, sollte auch für Linke wie mich immer etwas Sympathie für sie da sein.
Es ist aber auch völlig fraglos, daß die Institution der Polizei zahlreiche, mindestens fragwürdige Probleme hat. Mangelnde Gerichtsbarkeit Beamter, in Folge schamloses, kriminelles bis brutales Verhalten von Polizisten, Rassisten wo man hinsieht, Niederknüppeln friedlicher, linker Demonstranten bei gleichzeitiger Unterstützung von Naziaufläufen... Die Liste ist lang und alt. Und das ist in der Regel mit "Bullen" gemeint. Als anständiger Bürger hat man dagegen zu sein IMHO.
Ja, ich denke "die Linken" hassen wahrscheinlich nicht weniger. Also würdest du das Merkmal "Beruf" (Polizist) als Grund für Hass als besser begründbar halten als z.B. "Religion"? Ich finde dies auch sehr oberflächlich.
'Also würdest du das Merkmal "Beruf" (Polizist) als Grund für Hass als besser begründbar halten als z.B. "Religion"?'
Kommt halt auf den jeweiligen Beruf an. Ich denke einmal, wir können uns darauf einigen, das eine Gestapo zum Beispiel grundsätzlich hassenswert war. Das war auch ein Beruf und die haben sich auch um "Recht und Ordnung" bemüht.
Inwiefern man jetzt ähnliche Argumente über die Polizei machen kann und ob das vertretbar ist, das so zu verallgemeinern, kann man sicher diskutieren. Aber du bist ja vielleicht auch nicht ganz auf die Nase gefallen. Wenn es dich also interessiert, wieso viele Linke zu so einem Urteil, kannste das ja vielleicht auch einfach mal nachlesen und dann für dich selbst entscheiden, ob du das gerechtfertigt findest.
Linksextreme sind Spinner, aber richtig geil finden kannste den Polizeiapparat mit seinem strukturellen Rassismus nun auch nicht wirklich. Für mich reicht das für ne Grundabneigung. Wie fundamentalistisch ausgelegte Religion übrigens auch. Die christliche inkludiert.
Ja, klar war die Gestapo hassenswert. Genauso wie die Stasi. Mit Verlaub, ich denke nur die deutsche Pussypolizei hat damit nicht allzuviel zu tun.
"Inwiefern man jetzt ähnliche Argumente über die Polizei machen kann und ob das vertretbar ist, das so zu verallgemeinern, kann man sicher diskutieren."
Das ist für mich aber ein wichtiger Punkt.
"Wenn es dich also interessiert, wieso viele Linke zu so einem Urteil, kannste das ja vielleicht auch einfach mal nachlesen und dann für dich selbst entscheiden, ob du das gerechtfertigt findest."
Ich halte es definitiv nicht für gerechtfertigt, dass die Polizei die Prügelknaben der Nation sind. Ich werfe den "linken" Polizeihassern ein sehr verengte Wahrnehmung vor.
"Linksextreme sind Spinner, aber richtig geil finden kannste den Polizeiapparat mit seinem strukturellen Rassismus nun auch nicht wirklich."
Ich finde, dass es einen "strukturellen Rassismus" gibt ist schon eine "linke" Deutung der Tatsachen.
Ich finde, dass es nicht rassistisch ist, wenn die Realität zeigt, dass 80% der Kriminellen an einem Bahnhof schwarz sind dort verstärkt nach schwarzhäutigen Hautfarben zu fahnen.
Ich denke schon, dass die deutsche Polizei ein Abbild der Gesellschaft ist bzw. auch sein sollte.
Auch kann es sein, dass die Polizei mehr "Rassisten" anzieht als Seaeye. Dies sollte man dies natürlich bekämpfen - nur für einen Großteil der Polizisten trifft das einfach nicht zu.
Ich würde sogar behaupten, dass die deutsche Polizei eher eine wenig rassistische (gerade wegen der deutschen Geschichte) ist, im weltweiten Vergleich. Ich behaupte auch, dass im Gesamten die deutsche Gesellschaft (im weltweiten Vergleich) wenig rassistisch ist.
Ich bestreite auch nicht, dass es Verbesserungsberdarf geben könnte.
Joa, das kannst du natürlich für eine verengte Wahrnehmung halten und ich möchte dir da eigentlich nicht einmal groß widersprechen.
Nur tangiert das mein eigentliches Argument nicht so wirklich. Mein Punkt war ja nur, dass ich linken Hass generell für begründbarer/rechtfertigbarer halte. Hass auf eine Form von Staatsgewalt mit systematischen und vielleicht auch systeminhärenten Problemen ist dann immernoch zielgerichteter und hat wenn schon keinen höheres Nutzen- dann zumindest ein gerigeres Schadpotenzial als Hass auf Personen mit bestimmter Hautfarbe etc..
Deswegen kann man natürlich trotzdem zum Schluss kommen, dass solch ein oder jedweder Hass schlecht und falsch ist. Nur sollte das halt nicht zum Fehlschluss führen, dass jeder Hass gleich (un)wertig ist. Viele Leute hassen ihre Ex-Partner, aber solange das nicht in Tätlichkeiten endet, würde wohl kaum jemand auf die Idee kommen, eine Person allein dafür sanktionieren zu wollen. Hass auf Ausländer ist verabscheuenswert, aber kaum jemand würde auf die Idee kommen, einem Juden seinen Hass auf Nazis oder einem Verhewaltigungsopfer seinen Hass auf den Vergewaltiger übel zu nehmen. Hass bewegt sich in der Hinsicht ganz offensichtlich in einem kontextbezogenen Spektrum und ich glaube keinem Diskurs ist geholfen, wenn man versucht das in irgendeine binäre Sichtweise zu quetschen.
"Ich halte es definitiv nicht für gerechtfertigt, dass die Polizei die Prügelknaben der Nation sind. Ich werfe den "linken" Polizeihassern ein sehr verengte Wahrnehmung vor."
Quasi jeden Monat ne neue Nazi-Chatgruppe. Weitergabe von Daten an Leute, die dann Drohbriefe mit Todesdrohungen verfassen. Hand-in-Hand mit Querdenkern - bei protestierenden Kindern volle Gewaltausübung. Waffen und Munition verschwinden.
Vollkommen verengte Wahrnehmung, wer da auf Reformen pocht!
"Nur tangiert das mein eigentliches Argument nicht so wirklich. Mein Punkt war ja nur, dass ich linken Hass generell für begründbarer/rechtfertigbarer halte."
Ich verstehe was du meinst. Hass hat natürlich unterschiedliche Qualitäten und muss auch Situationsbedingt bewertet werden.
Jedoch zählt für mich hauptsächlich das Ergebnis.
Ist für dich gleichwertig wenn du einen Stein auf einen Polizisten wirfts als genau den gleichen ein Nazi auf einen Ausländer und damit exakt die gleiche Verletzung zufügt.
"Quasi jeden Monat ne neue Nazi-Chatgruppe. Weitergabe von Daten an Leute, die dann Drohbriefe mit Todesdrohungen verfassen. Hand-in-Hand mit Querdenkern - bei protestierenden Kindern volle Gewaltausübung. Waffen und Munition verschwinden."
Genau das meine ich mit verengter Wahrnehmung. Auf die große Mehrzahl der Polizisten trifft das nicht zu.
Und genau dies ist kein Argument auf Hass und Gewalt gegen Polizisten.
Kannst Du das näher erläutern? Ich meine, ich denke mir das ja nicht aus. Das ist ja nur den Kram, der mir mal auf Anhieb eingefallen ist.
"Auf die große Mehrzahl der Polizisten trifft das nicht zu." Doch! Die stehen nämlich oftmals wissend und/oder duldend daneben! Und sowas nennt man dann durchaus "Strafvereitelung im Amt" weil eine Krähe der Anderen kein Auge aushackt! Oder wie viel Polizisten wurden wegen Gewaltanwendung hier in D verurteilt? Bei wie vielen kommt es überhaupt zum Prozess?
...Du, der Rainer hat sisch ja versetze lasse... der hat diese gaaanze Schaaaasse net mehr aaaasgehalte da uffe bahnhofsgass... jetzt Musser da gaaanze Tach papiertiiischä mache, gell... De aarme Kelle, die Fraa isem Aach weggeraannt. Des Haaas is futsch, hätte der sisch des so aaasgemalt, wära net zuse Bullizei damals inne Aaachzischä...
Paranoid Android, mit verengter Wahrnehmung meine ich, dass du nicht das Gesamtbild siehst und alle Fakten. Du filterst wie jeder Mensch die Informationen heraus, die dich und deine Weltsicht eher bestätigen und heraus kommt das in deinen Augen die grosse Mehrzahl der Polizisten Schufte und schlimmeres sind. Das stimmt nicht. Ich habe ja nie behauptet, dass deine Beispiele nicht vorkommen.
Ich glaube die meisten hier haben auch ein falsches Bild davon was Aufgabe der Polizei in einer Demokratie ist. Deren Aufgabe ist unter anderem die Durchsetzung der Gesetze mit Gewalt.
Ich finde bedenklich ist für unsere Demokratie die starke Zunahme von Gewalt und Respektlosigkeit gegen die Polizei.
Ach Usi, Demokratie bedeutet vor allem, dass jeder für oder gegen irgendetwas sein kann/darf, was er will. Die einen sind halt dann "respektlos" und die anderen "rechtstreu". Jeder nimmt seine Rolle ein. Man kann daher nicht erwarten, dass der "normale" Bürger die Arme vor Begeisterung hoch hält, sieht er einen Bullizisten. Stell dir mal vor, alle fänden die Durchsetzung von Gewalt Mega geil und es gäbe keine Gegeninteressen... Du hast dir deine Frage nach Demokratie selbst beantwortet.
"dass du nicht das Gesamtbild siehst und alle Fakten."
Welche anderen Fakten? Dass die auch hier und da mal Ihren Job machen? Ich finde dieses Gegenargument "Und wen rufst Du, wenn Du mal Ärger hast?" witzig. Klar, die Polizei. Das ist ja auch deren verdammter Job, den sich die dort arbeitenden Menschen ausgesucht haben. Ich finde die Zunahme von Gewalt und Respektlosigkeit seitens der Polizei ziemlich gefährlich für unsere Demokratie. Schon diese Pressemeldung von DJV ist seitens ihres Inhalts högschd bedenklich! https://www.djv.de/startseite/profil/der-d…
Psychowiesel, ich habe gar keine Frage zur Demokratie gestellt. Es ist schon bedenklich wenn immer mehr Menschen das Vertrauen in Staat und Polizei verlieren. "Ach Usi, Demokratie bedeutet vor allem, dass jeder für oder gegen irgendetwas sein kann/darf, was er will." Gilt das für dich auch für die AFD Wähler? Ich frag nur weil diese Partei oft, vor allem von Linken als "undemokratisch" bezeichnet wird.???? Ausser dem ist der "normale" Bürger und eine Mehrheit in D froh, dass es eine Gewalt gibt, die Recht durchsetzt. Ich Frage mich immer was einer wie du macht, wenn ein Verbrechen an ihm verübt wird.
Ragism, Fakt ist, dass Gewalt (aus allen Richtungen) gegen Polizisten in D öfter vorkommt als (unverhältnismäßige) Gewalt von Polizisten. Wenn du das projizieren nennst projizierst du eindeutig zu wenig.
Daaaaamn, die Meldungen über Nachwuchsprobleme aus Köln-Chorweiler waren ja seit Jahren hinlänglich bekannt, aber DAS?
Kommt schon, meine Kerle, ich weiß es ist noch dazu MITTWOCHsflaute, aber ganz egal, wie inkompetent einzelne Minister-Posten evtl. bestetzt waren in dieser und den leztzen 3 Legislaturperioden, IHR solltet euch trotzdem darum bemühen, stets gewisse Standards bei der Auswahl eures Personals zu halten!
Ja, das gilt mE explizit auch für AfD-Wähler. Das muss jeder aushalten, da sind viele Linke (ich nicht) noch zu unreflektiert. Und dass immer mehr Menschen ihr Vertrauen verlieren hat nicht unbedingt was mit der Bullizei zutun, ausser vielleicht, dass antikapitalistische Demos zu stark kriminalisiert werden .
"Fakt ist, dass Gewalt (aus allen Richtungen) gegen Polizisten in D öfter vorkommt als (unverhältnismäßige) Gewalt von Polizisten."
Woran machst du das fest, wenn ich fragen darf? Dir ist schon bewusst, dass in vielen Fällen die Polizei als die (Staats-)Gewalt ausübende Partei letztendlich bestimmt, was verhältnismäßig ist und was nicht und sich dadurch von vornerein kein wirklich fairer Vergleich aufstellen lässt? Die Polizei wird natürlich alles daran tun, alle auch nur möglichen Gewaltfällte gegen sie zur Anzeige zu bringen und alles tun, ihre eigenen Methoden zu legitimieren. Die Polizei ist sowohl die Partei mit der gesetztlich legitimierten Durchsetzungskraft als auch diejenge, die Strafanzeigen etc ausstellt. Dass das rein von der Konzeptualisierung schon extrem problematisch und zu keiner ausgeglichenen Darstellung führen kann, kannst du schon nachvollziehen, oder?
"Dass das rein von der Konzeptualisierung schon extrem problematisch und zu keiner ausgeglichenen Darstellung führen kann, kannst du schon nachvollziehen, oder?"
Würde ich nicht darauf wetten, spielt nämlich für die meisten Karrierewege nach einer Ausbildung in Köln-Chorweiler oder einem der jeweiligen untergeordneten Landesverbände ein komplettes Arbeitsleben lang keine nennenswerte Rolle mehr...
Paranoid, du weißt schon, dass es die Aufgabe ist der Polizei Recht durchzusetzen, wenn nötig mit Gewalt? Also wenn jemand bei dir Hausfriedensbruch begeht ist es die Aufgabe der Polizei dein Recht durchzusetzen? Das ist für mich nicht bedenklich sondern ein Rechtsstaat.
Was soll dieser unpräzise Artikel denn Aussagen? War der WDR Reporter denn unparteiisch oder von deinem Kaliber? Dass vier Polizisten den Dienst nicht fortsetzen könnten, schließt ja nicht aus, dass weitere verletzt wurden und den Dienst fortgesetzt haben.
Das ist doch gerade der Punkt, dass derjenige, dem ein Verbrechen widerfährt, in der Rolle des Geschädigten steckt. Genau das ist Demokratie: die ständig wechselnden Rollen und Interessen der Einzelpersonen im jeweiligen Kontext. Wenn jemand meint, er sieht sich durch die AfD vertreten, trotz eigenes Verschulden durch Konsum und Verachtung der Rechte derjenigen, die die günstigsten Waren herstellen aber diese dennoch irgendwann merken, die verarschen uns und wir wollen jetzt auch dahin und vom Kuchen etwas abhaben, dann ist das zwar ziemlich dämlich, aber demokratisch in Ordnung.
Fähigkeit zu Differenzierung unterschiedlicher Ausgangssituationen mit verschiedenen Grundbedingungen kein offizielles Aufnahmekriterium mehr!
Außendienst nicht verpflichtend! Kämpfen Sie ein Leben lang vom gemütlichen Dienstschreibtisch aus für das Ansehen und das gute* (*nicht zwingend faktisch korrekte) Bild der Exekutivkräfte und deren rückensichernder Inlandsgeheimdienste in Ihrer persönlichen Lieblingsrepublik im sowie der Herzen Europas!
Vielleicht kannst du dir in dem Zusammenhang dann auch einmal die Frage stellen, warum es, wenn es der Polizei ausschließlich um faire Durchsetzung von Recht und Ordnung geht, gerade aus Mitten der Polizei und "polizeinaher Volksvertreter" den größten Widerstand gegen eigentlich für jeden nachvollziehbare Kontrollmaßnahmen wie klar sichtbare Identifikationsnummern, Bodycams etc gibt. Man sollte ja meinen, dass die Polizei der größte Unterstützer solcher Maßnahmen, die es leichter machen die schwarzen Schafe von den Guten zu separieren, sein sollte. In der Realität ist's dann halt eher das Gegenteil. Und in dem Kontext sollte es dann vielleicht auch nachvollziehbar sein, warum manche Linke meinen mit der "ein paar schwarze Schafe"-Narrative sei es nicht getan und das ganze System sei das Problem, wenn sich halt das System recht geschlossen gegen Mechanismen zur Herstellung von Transparenz und Verantwortlichkeit stellt.
Und ich sage ja auch nicht einmal, dass du da zu 100% mitgehen muss. In den Kommentaren hier finden sich ja auch keine wirklichen Hardliner und wir alle scheinen uns ja generell einig zu sein, dass die Polizei einerseits eine sinnvolle Funktion einnimmt/einnehmen könnte, an anderen Stellen aber auch Reformbedarf besteht.
Von daher würde ich dich einfach mal bitten, den Pfad polarisierender Narrative zu verlassen und dir einfach mal anzuschauen, welche Parteien sich denn tatsächlich für konkrete und nachvollziehbare Polizeireformen einsetzen und welche einfach nur plumpe Rhetoriken der Polizei als Hüter von Recht und Ordnung auffahren, ohne auch nur ansatzweise tatsächliches Interesse an sinnvollen Reformen zu haben, von denen wir uns hier ja eigentlich alle einig sind, dass sie zumindest in manchen Bereichen nötig sind.
Also wir sind uns ja alle auch einig, dass gleep zu den muppets mit den größten Vorkommen von Hirnschmalz vor Ort und sicher auch darüber hinaus gehört, aber Köln-Chorweiler vorschreiben wollen, wie sie ihre Öffentlichkeitsarbeit zu leisten haben, geht ja wohl dann doch ein bisschen zu weit, hm?
Wenn jemand Hausfriedensbruch bei mir begeht und das Grundstück nicht verlassen möchte, finde ich, dass eine Räumung durch Gewalt angebracht ist. Das nennt sich Rechtsstaat.
Quelle: Google doch selber
Woher willst du wissen, wer sich wo selbst abfackeln oder nicht?
"Woher willst du wissen, wer sich wo selbst abfackeln oder nicht?"
Kann man tatsächlich ohne Mithilfe der Polizei bei der Beweissicherung und -bereitstellung nicht wissen. In der Hinsicht ist es dann natürlich schon sehr schade und natürlich überhaupt nicht verdächtig, dass gerade diese möglichen Beweise dann plötzlich zu verschwinden scheinen oder aus Datenbanken gelöscht werden.
Und damit sind wir wieder am Punkt: Wenn es nur an der Polizei liegt, ihre eigenen möglichen Verbrechen aufzuklären, dann passiert halt im Zweifelsfall genau nix.
Schön, daß so getan wird, als könne User auf etwas eingehen und seine Behauptungen belegen. Klar, er ist hier der einsame, schimpfende Rohrspatz auf verlorenem Posten, der nicht einmal versucht, irgendetwas zu erklären.
Aber die Gelegenheit nutze ich, um Props auszusprechen. Es tut immer wieder gut zu lesen, daß die laut-Community im Grunde ganz in Ordnung ist, und komplexe Zusammenhänge wunderbar differenzieren kann, wenn es darauf ankommt. Gute Beiträge!
GleepGlorp "Kann man tatsächlich ohne Mithilfe der Polizei bei der Beweissicherung und -bereitstellung nicht wissen. In der Hinsicht ist es dann natürlich schon sehr schade und natürlich überhaupt nicht verdächtig, dass gerade diese möglichen Beweise dann plötzlich zu verschwinden scheinen oder aus Datenbanken gelöscht werden.
Und damit sind wir wieder am Punkt: Wenn es nur an der Polizei liegt, ihre eigenen möglichen Verbrechen aufzuklären, dann passiert halt im Zweifelsfall genau nix."
Belege bitte ebenfalls deine Behauptungen mit Quellen.
Cool, also Paranoid_Android darf mich beleidigen, aber wenn ich zurückbeleidige, wird der ganze Post mit Quellenangaben indiziert. Wieso reicht "dummes Arschloch" aber "Rechtsspacken" oder "Vollversager" nicht?
Andersherum, was genau wolltest du jetzt mit deinen gelöschten Quellen aussagen? Ich meine dein Punkt war, dass Gewalt gegen Polizei häufiger ist als Polizeigewalt. Das lässt sich ja offensichtlich mit der Nennung nur einer Seite nicht feststellen. Und auf meinen Punkt, dass hier zwangsläufig ein ziemliches Datenungleichgewicht vorliegt und man hier stark darauf angewiesen ist, dass die Polizei sich selbst kontrolliert und dass das in sich recht problematisch ist, bist du auch nicht so wirklich eingegangen. Verstehe also ernsthaft nicht wirklich, was da dein Punkt gewesen sein soll.
Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute üben in der Regel keine Gewalt aus, ob jetzt gesetzlich legitimiert oder nicht. Von daher stellen sich da die hier diskutierten Fragen überhaupt nicht.
Würde mich auch einmal interessieren, wo du hier eine Relativierung siehst. Die Idee des Zahlenvergleichs hat User angeschoben, von daher wird man da ja wohl auch drauf eingehen dürfen.
GleepGlorp: Mein Punkt war, dass (unangemessene) Polizeigewalt in D. weniger vorkommt als eine zunehmende Gewalt gegen Polizei und andere Institutionen. Dies habe ich mit vielen verschiedenen Quellen belegt. Es gbt hier keine unklare Datenlage.
Klar verstehe ich deinen Punkt "Wer überwacht die Wächter". Wenn du hier Verbesserungsbedaf sieht, alles klar. Das kann man gerne politisch diskutieren. Das ist übrigens genau das, was die gewählten politischen Parteien machen.
Dass ungerechtfertigte Gewalt von Seiten der Polizei stattfindet bestreite ich kein bisschen. Und diese Verurteile ich genauso stark. Was gerechtfertigt ist und was nicht ist auch nicht Aufgabe der Polizei, die siche ebenfalls an die Gesetze halten muss. Wenn du natürlich jede Festnahme oder Kontrolle für ungerechtfertigt hälts übt die Polizei ja nur ungerchtfertigte Gewalt aus. Es ist jedoch so, und ich wiederhole mich: Die Polizei ist die einzige die Gewalt anwenden darf.
Mich regt mitlerweile tierisch auf, dass hier in euer Filterblase ständig ein verallgemeindes, negatives Bild der Polizei zeichnet sowie Gewalt verharmlost wird aber dies genauso ein Problem darstellt. Ihr seht einfach nur die eine Seite der Medailie.
"Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute üben in der Regel keine Gewalt aus, ob jetzt gesetzlich legitimiert oder nicht. Von daher stellen sich da die hier diskutierten Fragen überhaupt nicht."
Doch das ist ebenfalls eine genauso interessante Fragestellung. Ein Snitäter / Arzt muss eben Hilfe leiten, auch wenn die Person sich wehrt. Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus.
... so hier bitte aufpassen, es darf nichts verunreinigt werden - das ist ein Tatort... kennen Sie diesen Mann? Haben Sie ihn schon mal gesehen? Können Sie etwas zu seinem Umfeld sagen... düüüüdellldüüüüü... wir haben eine Leiche im Hafen, Wasser in der Lunge - sie ist ertrunken... düüüüdellldüüüüü...
"Doch das ist ebenfalls eine genauso interessante Fragestellung. Ein Snitäter / Arzt muss eben Hilfe leiten, auch wenn die Person sich wehrt."
Nicht bedingungslos. Warum wohl muss für den Transport wehrhafter psychiatrsicher Notfälle, die nicht am Ort zurückgelassen werden können, da sie eine Gefahr für sich oder andere darstellen könnten, wohl trotzdem immer noch die SchuPo eingeschaltet werden, von denen dann auch mind. eine Person im RTW mitzufahren hat?
Nur so für'n hohlen Zahn, bevor ich @Weazle hier wieder das Feld überlasse. Eigentlich ja schon wieder zu viel des Guten, den argumentativ-thematischen Wendehals-Move des mehr strampelnden denn ruhig schwimmenden Users hier mitzumachen...
"Dies habe ich mit vielen verschiedenen Quellen belegt. Es gbt hier keine unklare Datenlage."
Ich hab mir die Quellen nicht selbst anschauen können wegen löschi löschi, aber in deinem Beitrag hast du nur von Gewalt gegen Polizei gesprochen. Um den Vergleich treffen zu können musst du offensichtlich beide Nummern nennen. Und auf die Probleme dabei habe ich dich schon mehrfach higewiesen, von daher wiederhole ich das jetzt auch nicht.
"Das ist übrigens genau das, was die gewählten politischen Parteien machen."
Naja, wenn's denn so wäre, wär's natürlich fein. Gibt nur genug Parteien, die trotz klarer anderweitiger Beweise, keine wirklichen Probleme oder Reformbedarf sehen möchten bzw. der Polizei im Zweifelsfall sogar noch mehr problematische Befugnisse zuschaufeln möchte.
"Mich regt mitlerweile tierisch auf, dass hier in euer Filterblase ständig ein verallgemeindes, negatives Bild der Polizei zeichnet sowie Gewalt verharmlost wird aber dies genauso ein Problem darstellt."
Wo passiert das denn hier? Ich versuche hier zwar zu argumentieren, wie man verständlicherweise zu so einem Bild kommen kann, sehe hier aber weder Verharmlosung von Gewalt gegen Polizei oder behauptet, dass die Polizei nur Schlechtes zu bieten hast. Mir scheint hier ganz ehrlich eher, dass du hier mit einem vorgefertigtem Bild von "Linken" arbeitest und alle kritisierenden Elemente gleich in diese Schublade schiebst, anstatt die Diskussion selbst auf eine differenziertere Ebene zu führen.
"Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus."
Hat irgendwer hier irgendetwas derartiges auch nur ansatzweise verteidigt? Das ist doch eine reine Scheinargumentation, die du hier führst. Wenn wir hier vielleicht einmal den bereits erwähnten Umgang mit psychisch Kranken ausklammern, bezweifle ich, dass du hier irgendjemanden findest, der so etwas nur ansatzweise vertretbar findet. Warum meinst du also, die Diskussion hier aufmachen zu müssen. Gegen wen argumentierst du hier? Ist es wieder das pöse Fabelwesen des "Linken"?
Nö, aber durch Aussparung solcher Bedingungen billigend und wohl auch bewusst in Kauf genommen, dass deine Aussage auch in Richtung "Ärzt*innen und Sannis werden ständig grundlos von (deiner Argumentation im Fred folgend mutmaßlich eher linken als klassisch bürgerlichen) Bürger*innen verprügelt bei der Ausübung ihres Berufs und dürfen sich im Vergleich zu Polizist*innen noch nicht einmal angemessen dagegen wehren!" gedeutet werden könnte.
Ferner liegen dem Wendehals-Charakter neben dem klassischen Standpunktwechsel auf die vormalige Gegenseite auch weitere Instrumente zur Zerstörung einer konstruktiven Diskussion zur Hand, bspw. selektives und scheinbares eingehen auf Argumente, deren Konter einem leichter vorkommt bzw. Aussparen der Behandlung solcher Argumente, die einem unlieb sind, Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz im Vergleich zum ursprünglichen Kernthema etc. pp.
Alles weitere: Letzter Absatz in Gleeps vorletztem Beitrag unmittelbar vor meinem.
"Sorry User, ich versuche nur manchmal, zu verstehen, wie Linke denken, ansonsten halte ich mich hier raus. Ist ja zum Glück nicht so, dass diese Diskussion zu irgendeiner Lösung in der realen Welt führen würde."
Ja raushalten aus der Bubbel und machen lassen ist wohl das beste.
Sicherheitshalber und zur Wiederholung, damit er nicht so schnell daran vorbeiliest: Niemand hier haßt alle Polizisten. Niemand findet Gewalt gegen sie gut.
Klar, Du hast schon eingeräumt, daß Polizisten auch Mist bauen. An der Stelle hätte es sich gelohnt, mal kurz inne zu halten. Denn nichts anderes wurde hier gesagt.
Wenn belegbare Kritik an der Institution oder einzelnen Beamten Dich aber sofort dazu bringt, das trotzdem zu denken und mit Strohmännern um Dich zu werfen, schau vielleicht mal in Dich, warum Du diese Staatsgewalt als unfehlbar oder heilig zu betrachten scheinst.
Wenn's ja bloß so wäre, dass "wir Linken" einfach mal machen gelassen würden, statt sich wieder und wieder mit offensichtlich völlig sachfremder Kritik eines spürbar ungebildeten Pöbels auseinandersetzen zu müssen, der nur ob der Bequemlichkeit seiner kognitiven Wohlstandsverwahrlosung, die der Fleiß seiner Eltern- und Großelterngeneration ihm ermöglichte und der ihm nun völlig abgeht, in der Lage ist, diese Neigung von "bürgerlicher Mitte" hin zu rechter Rand sich überhaupt leisten zu können.
Nee sorry, poi. Aber das Maß an Lächerlichkeit war prinzipiell schon mit OP gegeben.
Und, was haben deine Großeltern so gemacht? Und wie hätten sie deine heutige politische Haltung so beurteilt bzw. beurteilen diese, sollten sie noch am Leben sein ?
"In meiner Familie haben wir schon alle politischen Positionen durch. Am ehesten wäre Opa stolz."
Joa, und da sind wir wieder an einem Punkt, wo meine und diverse Randprofessionen easy anknüpfen können...
Wie die meisten aus solchen drücke ich mich in Verhältnismäßigkeiten aus. Genau wie es manchen mit ähnlicher Haltung wie meiner nicht schmeckt, dass in gewissen Kriminalstatistiken gewisse Menschengruppen häufiger erfasst werden, weil die mediale verkürzte und im Volksmund nochmal simplifizierende Schlussfolgerung den politischen Agitationsversuchen des rechten Randes zuspielt - genau so lässt sich eine Verhältnismäßigkeit nachweisen, in der rechte Pöbler und Schwurbler entweder deswegen solche sind, weil sie...
a) durch einen entsprechenden Familienhintergrund dahingehend sozialisiert und erzogen wurden b) aufgrund der prekären Verhältnisse, aus denen sie stammen, in keiner anderen peer group Anschluss fanden und nur rechte Häscher sie mit offenen Armen empfingen, wo sie erstmals Gefühle von Zugehörigkeit und Gemeinschaft entwickelten c) durch einen mittelständischen, sich selbst als "eher unpolitisch" einstufenden Familienhintergrund unreflektiert rechte Stereotype übernehmen konnten und aufgrund eines gew. Privilegienstatus und ausbleibender eigener Bedürftigkeit nie "die andere Seite" des Sozialsystems kennenlernen mussten.
Gehen wir jetzt davon aus, dass meine Kritik im zugehörigen Beitrag insbesondere Zuläufern aus Kategorie c) gewidmet ist und überzeugte unkritische CDU-Wähler*innen, insb. Befürworter*innen von Werteunion, Merz und Maaßen, bereits als deutlich rechts einer solchen "bürgerlichen Mitte" zu verorten sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit plötzlich gar nicht mehr so gering, dass Fakes wie Brr Brr korrekt in der Kritik mit erfasst sind.
Ach, und @Craze: SOMMERLOCH, sollte klar sein, hm? Danke.
Schon scheiße, wenn einem zum Widerlegen des Gegenübers gerade nur noch die eigene Biografie einfällt, diese einzuflechten aber doch irgendwie zu intim und unangebracht auf einen selbst wirkt, wa? Den Punkt hab ich ja zum Glück schon lange hinter mir.
Aber dass Laschet eine Brigitte-Veranstaltung nutzt, um sich über Maaßens Äußerungen zu äußern ist doch auch schon wieder geniale Realsatire und dürfte dir doch sehr sehr gefallen, souli oder?
"Ich hab mir die Quellen nicht selbst anschauen können wegen löschi löschi, aber in deinem Beitrag hast du nur von Gewalt gegen Polizei gesprochen. Um den Vergleich treffen zu können musst du offensichtlich beide Nummern nennen. Und auf die Probleme dabei habe ich dich schon mehrfach higewiesen, von daher wiederhole ich das jetzt auch nicht."
Wo passiert das denn hier? Ich versuche hier zwar zu argumentieren, wie man verständlicherweise zu so einem Bild kommen kann, sehe hier aber weder Verharmlosung von Gewalt gegen Polizei oder behauptet, dass die Polizei nur Schlechtes zu bieten hast.
Dann sind wir uns ja einig.
Ich finde solche Posts trotzdem beschissen: "Inhaltlich natürlich weitestgehend okay. Ich hasse Bullen wie jeder andere anständige Bürger auch."
Überigens ist das mein Kernthema.
Wenn du damit einverstanden bist O.K. - Die Mehrheit der Bevölkerung zum Glück nicht.
""Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus." Hat irgendwer hier irgendetwas derartiges auch nur ansatzweise verteidigt?""
Habe ich behauptet, dass das von irgendjemandem verteidigt wurde, verdammt. NEIN. Trotzdem hat mich interessiert, ob du diese Fakten (Angriffe gegen Sanitäter / Ärzte) auch nicht anerkennst und ausblendest.
Soulburn: "Ferner liegen dem Wendehals-Charakter neben dem klassischen Standpunktwechsel auf die vormalige Gegenseite auch weitere Instrumente zur Zerstörung einer konstruktiven Diskussion zur Hand, bspw. selektives und scheinbares eingehen auf Argumente, deren Konter einem leichter vorkommt bzw. Aussparen der Behandlung solcher Argumente, die einem unlieb sind, Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz im Vergleich zum ursprünglichen Kernthema etc. pp."
Ich habe nie irgendwas behauptet und den Standpunkt gewechselt.
"selektives und scheinbares eingehen auf Argumente" Wie soll ich auf jeden engstirnigen Scheiß eingehen. Und ich bin als Einziger hier der irgendwie eine andere Meinung vertritt auf zeimlich viel Gegenpost gestossen.
"Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz" Was zur Hölle??? Wer beruteilt das? Dann mach zur Hölle eine nummerierte Liste von relevanten Dingen.
Ich denke, nach Kommentaren wie Kongo-Müller, Nazi-Troll und Fake brauche ich nichts mehr schreiben. Ich weiß nicht, wirklich nicht, was mich jetzt in die rechte Ecke gedrückt hat, aber wer der von dir erwähnte "spürbar ungebildete Pöbel" ist, dürfte allmählich klar sein.
"Sicherheitshalber und zur Wiederholung, damit er nicht so schnell daran vorbeiliest: Niemand hier haßt alle Polizisten. Niemand findet Gewalt gegen sie gut."
Wieso duskutieren wir dann eigentlich noch?
Jeder schiebt hier den anderen in irgendwelche Ecken und man beschimpft sich.
Ich habe ja auch nie behauptet, was mir hier in den Mund gelegt wurde und ich werfe auch keine Strohmänner.
Na super, und wie soll das bitteschön auf user*innen wie @Weazle oder mich wirken, die sich nach so einem Verlauf doch lediglich darin bestätigt fühlen können, dass es stets bloß 1 user, der härter hohl dreht und auf die Kacke haut als alle anderen, braucht, damit sich am Ende wieder alle selig und mit bestem Verständnis füreinander in den Armen liegen?!
"Trotzdem hat mich interessiert, ob du diese Fakten auch nicht anerkennst und ausblendest."
Wo nimmst du denn das "auch" jetzt her? Welche Fakten erkenne ich denn deiner Meinung außerdem nicht an? Ma ganz ehrlich hier. Beschwerst dich über Tunnelblick und verengte Sichtweise, bist hier argumentativ nicht wirklich besser unterwegs und scheinst Probleme, damit zu haben dich von deinen vorgefertigten Rollenbildern zu lösen.
Fände es ja schön, wenn du dem Ganzen noch einmal einen etwas vorbehaltloseren Anlauf gönnen könntest. Dann können wir uns vielleicht auch von den dumpfen "Polizei gut/böse"-Narrativen lösen und besprechen, welche Parteien tatsächlich konkrete Vorschläge anzubieten haben, wie die Polizei ihr bestmögliches Potenzial erfüllen können. Die Wahlprogramme hab ich schon rausgesucht.
"Ich denke, nach Kommentaren wie Kongo-Müller, Nazi-Troll und Fake [...]"
Ich denke, wer seit gut 3 Jahren hier angemeldet ist und nicht versteht, warum muppet ihn einen "Fake" nennt, war's in Wirklichkeit gar nicht so richtig!
Ich will natürlich diese Gut/Böse-Geschichte verlassen.
"Ich meine dein Punkt war, dass Gewalt gegen Polizei häufiger ist als Polizeigewalt. Das lässt sich ja offensichtlich mit der Nennung nur einer Seite nicht feststellen."
Das "auch" kommt daher, dass du meiner Meinung nach den Angriffen auf Polizisten evtl. wenig interesse schenkst und weil ich natürlich etwas provozieren will.
Also gut, hier sind Quellen die gelöscht wurden:
zum Thema Polizei gegen und von Polizisten:
Wikipedia: "Im Jahr 2019 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik 36.126 Fälle von Widerständen gegen und tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen erfasst; darunter waren 14.919 tätliche Angriffe. Von den 13.906 Tatverdächtigen bei den tätlichen Angriffen waren 11.486 männlich (82,6 Prozent) und 4294 nichtdeutsch (30,9 Prozent). Im Vergleich zum Berichtsjahr 2011 hat sich die Anzahl der Gewalttaten gegen Polizeivollzugsbeamte um 26,1 Prozent erhöht, die Anzahl der als Opfer betroffenen Polizeivollzugsbeamten stieg um 47,6 Prozent."
"Pro Jahr wird die Zahl der Anzeigen gegen Polizisten mit 1.600[14] bis 2.000[15] beziffert. Von den Anzeigen führen 2–3 %[16] zu einer Anklage. 2010 lag die Zahl abgeschlossener Ermittlungen gegen Polizisten bei 2.133, von denen 63 zu einer Anklage oder zu einem Strafbefehl führten. Dass über 93 % der Verfahren eingestellt wurden, erklärt Prof. Tobias Singelnstein dadurch, dass die Ermittlungen im Ermittlungsverfahren (das der Staatsanwaltschaft untersteht), in den meisten Fällen von der Polizei selbst durchgeführt werden.[17]"
Hier Berichte ein paar Berichte über Angriffe auf Polizisten:
Kann mir gut vorstellen, daß manche Polizisten mittlerweile oft so einen Mist über sich ergehen lassen müssen. Wäre halt eine gute Frage, ob das nachlassen würde, wenn Vertrauen in die Institution wiederhergestellt werden könnte. Denn Vertrauen in die Polizei scheinen ja vor allem die zu haben, die nur sporadisch etwas mit ihnen zu tun haben. Nicht verdachtsunabhängig aufgrund ihres Aussehens kontrolliert und kriminalisiert werden usw.
Und dann ist natürlich noch anzumerken, daß die konservative und rechte Klientel stark auf solche Berichte reagiert, und so häufig über Anfeindungen gegen Polizisten berichtet wird. Es steht ja in keiner Zeitung: "Ein schwarzer Mann wurde auf dem Weg zur Arbeit von Polizisten aufgehalten und beleidigt, und mußte hinterher im Krankenhaus ärztlich versorgt werden." Das sind aber Alltagserfahrungen. Und wer halbwegs ungewöhnlich herumläuft, hat garantiert ähnliche Erlebnisse. Von Demonstrationen mal ganz zu schweigen.
Vielleicht ahnste ja auch, woher diese relativ niedrige Zahl an Strafanzeigen gegen Beamte herkommt, und wie das in Zusammenhang mit den 2% Bearbeitung, oder gar Verurteilungen zusammenhängt. Wurde aber auch schon erwähnt.
Will an der Stelle auch noch mal daran erinnern, daß hier das allerletzte, dümmste, gehaltlose Hinterwäldlerklischee der Nazis und AfDler genannt wurde. Das von bösen, kriminellen Ausländern am Bahnhof.
Ich glaube dass Polizisten die Wut vieler auf sich ziehen. und zwar aus allen Richtungen.Vielleicht hat das mit irgendeiner Wut/Skepsis gegenüber Autoritäten zu tun.
"Wäre halt eine gute Frage, ob das nachlassen würde, wenn Vertrauen in die Institution wiederhergestellt werden könnte."
Ja ich denke schon schon auch. Mehr Vertrauen, mehr Respekt.
Das klingt jetzt hart aber meine Meinung ist diese: Respekt wird auch durch hartes Ausftreten gewonnen. Ich glaube Respektlosigkeit rührt oft daher, dass jemand einen Polizisten beleidigen, bespucken, sich wiedersetzen kann und nach zwei Stunden wieder auf freien Fuss Gesetz werden. Und ich glaube ebenfalls, dass in Gruppen aus jungen Männern daraus eine Art "Sport" oder "Männlichkeitsbeweis" gemacht werden kann.
Deshalb bin ich bei diesen Delikten klar für härtere Strafen.
"Denn Vertrauen in die Polizei scheinen ja vor allem die zu haben, die nur sporadisch etwas mit ihnen zu tun haben. Nicht verdachtsunabhängig aufgrund ihres Aussehens kontrolliert und kriminalisiert werden usw."
Ja, wer keine Probleme mit der Polizei hat, hat bestimmt mehr Vertrauen.
Du wirst es nicht glauben aber meine Erfahrung ist die: Es gab eine Zeit in der ich "oft" (aus meiner Sicht ca. 10 mal innhalb drei Jahren) kontrolliert wurde aufgrund meines Aussehens. Ich fand das nicht sehr schlimm und die Beamten haben sich professionell benommen.
Hast du andere Erfahrungen, Quellen?
Darum behaupte ich, wenn man mit der Polizei kooperiert wird die Lage nicht eskalieren.
Wenn man jedoch wiederstand leistet kann und darf es zur Gewaltanwendung der Polizei kommen.
Siehst du das auch so oder sollen die Beamten einfach wieder gehen?
"Und dann ist natürlich noch anzumerken, daß die konservative und rechte Klientel stark auf solche Berichte reagiert,"
Ja bestimmt sehr, aber auch Politiker der SPD, vieleicht auch vereinzelt der Linken oder Grünen. Aber das heißt ja auch nicht das die Fakten nicht wahr sind.
"Ein schwarzer Mann wurde auf dem Weg zur Arbeit von Polizisten aufgehalten und beleidigt, und mußte hinterher im Krankenhaus ärztlich versorgt werden."
Ich glaube schon irgendwas darüber gelesen zu haben. Hast du dazu Quellen oder Fallzahlen?
Vielleicht war er ein unschuldiges Opfer und ich davon würde ich mir gern nochmals ein Bild machen.
Meine persönlichen Erfahrungen sind diese: Ich bin zwei Jahre lang jeden Tag Zug mit vielen Berufspendlern gefahren und habe mehrmals mitbekommen, dass dunkelhäutige/arabischstämmige sich daneben benahmen bzw. auch keinen Respekt vor Regeln, an die sich alle hielten und dem Kontrolleur zeigten. Meist wurde damit aus meiner Sicht nachgiebig umgegangen und einmal bekam ich mit, wie eine Schaffnerin Hand anlegen musste und jemanden mehrmals aus dem Zug werfen musste.
Es gab durchaus viele dunkelhäutige/arabischstämmige, und zwar der Großteil die sich tadellos benahmen.
Das sind einfach meine neutralen Beobachtungen.
Jetzt zu den Bahnhöfen:
"Will an der Stelle auch noch mal daran erinnern, daß hier das allerletzte, dümmste, gehaltlose Hinterwäldlerklischee der Nazis und AfDler genannt wurde. Das von bösen, kriminellen Ausländern am Bahnhof."
Komm schon, lass uns doch neutral bleiben und über Fakten / Erfahrungen reden und nicht gleich wieder schimpfen.
Ja ich habe etwas ähnliches gesagt. Und ich erkläre dir wieso. Allerdings sage ich nicht, dass krimminelle Ausländer aus Bosheit handeln. Und ich sage auch: Der große Teil der Migranten ist nicht kriminell. Jedoch finde ich, dass man Misstände auch bennen sollte.
Auch hier habe ich persönliche Beobachtungen gemacht, die krimminelle Machenschaften von z.B. schwarzen miteinschließen. Diese Beobachtungen decken sich mit folgenden Zeitungsartikeln:
Darum verstehe ich und fordere auch ehrlich gesagt auch, dass Polizisten dort dunkelhäutige kontrollieren.
Es kommt dadurch ganz sicher vor, dass unschuldige Menschen auf Grund ihres Aussehens falsch verdächtigt und kontrolliert werden. Aber was ist eigentlich so schlimm daran kontrolliert zu werden und danch einfach weiterzugehen?
Nur, wenn nachgewiesen weniger als mind. 1/3 der Kommentare eines solchen Threads die Attribute "wieder wieseliger wie Wendehals-Wokeness" oder "brennt böse bei Betroffenen" zuzuordnen sind.
Aber keine Sorge, Mail an Universal mit nem Haufen Nominierungen für andere Kategorien der diesjährigen laut-Awards ist seit gerade eben raus!
Aber bitte nicht schon wieder die beiden Pole gleichsetzen, weil Linksextreme ja angeblich mindestens eine ebenso große Gefahr darstellen. Akuter ist momentan definitiv die Subversion von Rechts. Terrorzellen etc.
Völlig richtig - Gewalt als Akt der Unterdrückung und Gewalt als (mögliches) Mittel zur Befreiung (von ebensolcher) sind qualitativ natürlich ein und dasselbe. Und wer diesen abgekürzten Denkvorgang verinnerlicht hat, der akzeptiert auch das die Welt eine Scheibe ist.
Die Idee klingt erst mal amüsant. Punk-Rapper Swiss nimmt eine Schlager-EP auf, die Anhänger des vermeintlich unpolitischen Genres anlocken soll. Ein schmackhafter Honeypot, der über den Weg der musikalischen Leichtigkeit linkes Gedankengut in den angestaubten Verstand sickern lässt. Bereits die …
"In der Dunkelheit weisen Bengalos den Weg. Aus hunderten Kehlen tönt 'ACAB'."
Plumper geht es dann wohl nicht mehr.
Unerträgliche Mucke. 1/5
Jupp, der war immer schon peinlich as fuck. Gab aber durchaus Jubelperser anderswo. Hab den auch nur durch Pat Cash am Rande mitbekommen (der für ein kurzes Zeitfenster ne hörbare Phase hatte)
Das hier sollte man allerdings als Quatsch für Sauf-Abende abtun
Was Hai sagt.
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Sauf-Abende sind weniger lustig, wenn einem der Stoff schon zu früh wieder hochkommt.
Am Alter gemessen halt. Hab mit 15 auch zu Schlachtrufe BRD und Wizo gesoffen und das unreflektiert mitgegrölt...
Klar, war bei mir auch so, Slime & Toxoplasma am stizzel und "scheiß auf Deutschland" am grölen, yoooo
Ist ja auch richtig so. Nicht nur wegen Jugend. Wir sehen ja immer wieder, was passiert, wenn man Staatskritik den Rechten und Schwurblern überläßt. Ist mMn. mal eine größere Tugend gewesen, unpatriotisch zu sein und die Idee von Deutschland doof zu finden - sogar für Konservative.
Nix gegen Wizo. Ich finde „Kein Gerde“‘nach wie vor einen der besten DeutschpunkSongs ever, und ich stehe auch nach Reflexion zu dem Text.
is der lautuser jetzt eigentlich zur sprechpuppe mutiert?
Ich finde es absolut großartig. Nur Ernst nehmen darf man daran eben weder die Haltung noch die Musik. Und mit glattgebügelter Trinkmusik eine EP zu veröffentlichen, die trotzdem aneckt, das ist ja dann doch irgendwie sowas wie Kunst, oder nicht?
Also der Titelsong ist schon ein ganz schöner Ohrwurm.
Swiss ist seit Orphan mein Dirty Pleasure. Irgendwie hohl aber scheiße ist das geil.
Swiss war schon immer peinlich. Ist halt was für 14jährige, die Mama schocken wollen. Stil und Vortrag sind irgendwo zwischen Animateur auf ner Kreuzfahrt und dem Kinderkanal.
Inhaltlich natürlich weitestgehend okay. Ich hasse Bullen wie jeder andere anständige Bürger auch. Aber Lieder übers Steineschmeißen triggern nur Zeitgenossen, die mental ähnlich beeinträchtigt sind wie die Komponisten.
Ich bin auch ein anständiger Bürger und hasse Bullen nicht. Wieso hasst du denn "die Bullen" also Menschen, die u.a. ihre Gesundheit auf Spiel setzen um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen?
Es ist auch interessant, dass von linker Seite "Hass" ständig nur auf der rechten Seite verortet wird.
Och, viele Linke hassen durchaus auch. Nur halt meist begründeter und nicht aufgrund oberflächlicher, über den Charakter nichts aussagende Merkmale wie Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung etc..
UserWasauchimmer, ich habe persönlich größtenteils gute Erfahrung mit freundlichen, gewissenhaften Bullen gemacht. Und weil sie schlecht bezahlt werden und miese Arbeitsbedingungen haben, sollte auch für Linke wie mich immer etwas Sympathie für sie da sein.
Es ist aber auch völlig fraglos, daß die Institution der Polizei zahlreiche, mindestens fragwürdige Probleme hat. Mangelnde Gerichtsbarkeit Beamter, in Folge schamloses, kriminelles bis brutales Verhalten von Polizisten, Rassisten wo man hinsieht, Niederknüppeln friedlicher, linker Demonstranten bei gleichzeitiger Unterstützung von Naziaufläufen... Die Liste ist lang und alt. Und das ist in der Regel mit "Bullen" gemeint. Als anständiger Bürger hat man dagegen zu sein IMHO.
Als anständiger Bürger hasse ich Linke, aber doch keine Polizisten.
Na dann pass mal auf, dass du vor lauter Hass nicht zum Sozialfall wirst. Dann merkst gaaaanz schnell, was links und was gut ist, digga .
Ja, ich denke "die Linken" hassen wahrscheinlich nicht weniger.
Also würdest du das Merkmal "Beruf" (Polizist) als Grund für Hass als besser begründbar halten als z.B. "Religion"? Ich finde dies auch sehr oberflächlich.
lieber Mituser, ich fürchte, dass Du Personen wie Ragism oder Gleep intellektuell völlig überforderst. Sorry.
'Also würdest du das Merkmal "Beruf" (Polizist) als Grund für Hass als besser begründbar halten als z.B. "Religion"?'
Kommt halt auf den jeweiligen Beruf an. Ich denke einmal, wir können uns darauf einigen, das eine Gestapo zum Beispiel grundsätzlich hassenswert war. Das war auch ein Beruf und die haben sich auch um "Recht und Ordnung" bemüht.
Inwiefern man jetzt ähnliche Argumente über die Polizei machen kann und ob das vertretbar ist, das so zu verallgemeinern, kann man sicher diskutieren. Aber du bist ja vielleicht auch nicht ganz auf die Nase gefallen. Wenn es dich also interessiert, wieso viele Linke zu so einem Urteil, kannste das ja vielleicht auch einfach mal nachlesen und dann für dich selbst entscheiden, ob du das gerechtfertigt findest.
Linksextreme sind Spinner, aber richtig geil finden kannste den Polizeiapparat mit seinem strukturellen Rassismus nun auch nicht wirklich. Für mich reicht das für ne Grundabneigung. Wie fundamentalistisch ausgelegte Religion übrigens auch. Die christliche inkludiert.
Ja, klar war die Gestapo hassenswert. Genauso wie die Stasi. Mit Verlaub, ich denke nur die deutsche Pussypolizei hat damit nicht allzuviel zu tun.
"Inwiefern man jetzt ähnliche Argumente über die Polizei machen kann und ob das vertretbar ist, das so zu verallgemeinern, kann man sicher diskutieren."
Das ist für mich aber ein wichtiger Punkt.
"Wenn es dich also interessiert, wieso viele Linke zu so einem Urteil, kannste das ja vielleicht auch einfach mal nachlesen und dann für dich selbst entscheiden, ob du das gerechtfertigt findest."
Ich halte es definitiv nicht für gerechtfertigt, dass die Polizei die Prügelknaben der Nation sind. Ich werfe den "linken" Polizeihassern ein sehr verengte Wahrnehmung vor.
Uiiii, Bullizei. Endlichmal ein anderes Thema... Düdeldüdeldüdeldüüü... Große Haie, kleine Fische.... Düdeldüüü..
"Linksextreme sind Spinner, aber richtig geil finden kannste den Polizeiapparat mit seinem strukturellen Rassismus nun auch nicht wirklich."
Ich finde, dass es einen "strukturellen Rassismus" gibt ist schon eine "linke" Deutung der Tatsachen.
Ich finde, dass es nicht rassistisch ist, wenn die Realität zeigt, dass 80% der Kriminellen an einem Bahnhof schwarz sind dort verstärkt nach schwarzhäutigen Hautfarben zu fahnen.
Ich denke schon, dass die deutsche Polizei ein Abbild der Gesellschaft ist bzw. auch sein sollte.
Auch kann es sein, dass die Polizei mehr "Rassisten" anzieht als Seaeye. Dies sollte man dies natürlich bekämpfen - nur für einen Großteil der Polizisten trifft das einfach nicht zu.
Ich würde sogar behaupten, dass die deutsche Polizei eher eine wenig rassistische (gerade wegen der deutschen Geschichte) ist, im weltweiten Vergleich.
Ich behaupte auch, dass im Gesamten die deutsche Gesellschaft (im weltweiten Vergleich) wenig rassistisch ist.
Ich bestreite auch nicht, dass es Verbesserungsberdarf geben könnte.
"Uiiii, Bullizei. Endlichmal ein anderes Thema... Düdeldüdeldüdeldüüü... Große Haie, kleine Fische.... Düdeldüüü.."
Wieso sollte das bei Aufruf bzw. Verharmlosung von Gewalt gegen Menschen bei der Polizei kein Thema sein?
Hätte ich hier mal früher nachgelesen, hätte ich in meinem Post gar nicht erst versucht, UserDings irgendwas zu erklären.
Joa, das kannst du natürlich für eine verengte Wahrnehmung halten und ich möchte dir da eigentlich nicht einmal groß widersprechen.
Nur tangiert das mein eigentliches Argument nicht so wirklich. Mein Punkt war ja nur, dass ich linken Hass generell für begründbarer/rechtfertigbarer halte. Hass auf eine Form von Staatsgewalt mit systematischen und vielleicht auch systeminhärenten Problemen ist dann immernoch zielgerichteter und hat wenn schon keinen höheres Nutzen- dann zumindest ein gerigeres Schadpotenzial als Hass auf Personen mit bestimmter Hautfarbe etc..
Deswegen kann man natürlich trotzdem zum Schluss kommen, dass solch ein oder jedweder Hass schlecht und falsch ist. Nur sollte das halt nicht zum Fehlschluss führen, dass jeder Hass gleich (un)wertig ist. Viele Leute hassen ihre Ex-Partner, aber solange das nicht in Tätlichkeiten endet, würde wohl kaum jemand auf die Idee kommen, eine Person allein dafür sanktionieren zu wollen. Hass auf Ausländer ist verabscheuenswert, aber kaum jemand würde auf die Idee kommen, einem Juden seinen Hass auf Nazis oder einem Verhewaltigungsopfer seinen Hass auf den Vergewaltiger übel zu nehmen. Hass bewegt sich in der Hinsicht ganz offensichtlich in einem kontextbezogenen Spektrum und ich glaube keinem Diskurs ist geholfen, wenn man versucht das in irgendeine binäre Sichtweise zu quetschen.
Danke, Gleep. Schöner Beitrag!
"UserWasauchimmer, ich habe persönlich größtenteils gute Erfahrung mit freundlichen, gewissenhaften Bullen gemacht."
Dann Decken sich ja deine Erfahrungen ja nicht mit dem
was du meinst zu Wissen und von dir gibst.
"Mangelnde Gerichtsbarkeit Beamter"
Wenn du hier andere Strukturen forderst O.K., aber ist das ist eine Sache der Politik.
"Rassisten wo man hinsieht"
Das stimmt einfach nicht.
Das wie gesagt die Zahl evtl. Höher ist als bei Lehrern O.K. Dass man dagen vorgeht ist richtig.
"Niederknüppeln friedlicher, linker Demonstranten"
Haha "friedliche linke Demonstranten".
"Unterstützung von Naziaufläufen"
Blöd, dass das Demonstationsrecht für alle gilt, gell.
Linke Deutung oder Beobachtungsgabe und simple Mathematik, nenn es wie du willst.
"Ich halte es definitiv nicht für gerechtfertigt, dass die Polizei die Prügelknaben der Nation sind. Ich werfe den "linken" Polizeihassern ein sehr verengte Wahrnehmung vor."
Quasi jeden Monat ne neue Nazi-Chatgruppe.
Weitergabe von Daten an Leute, die dann Drohbriefe mit Todesdrohungen verfassen.
Hand-in-Hand mit Querdenkern - bei protestierenden Kindern volle Gewaltausübung.
Waffen und Munition verschwinden.
Vollkommen verengte Wahrnehmung, wer da auf Reformen pocht!
Gleepglorp
"Nur tangiert das mein eigentliches Argument nicht so wirklich. Mein Punkt war ja nur, dass ich linken Hass generell für begründbarer/rechtfertigbarer halte."
Ich verstehe was du meinst. Hass hat natürlich unterschiedliche Qualitäten und muss auch Situationsbedingt bewertet werden.
Jedoch zählt für mich hauptsächlich das Ergebnis.
Ist für dich gleichwertig wenn du einen Stein auf einen Polizisten wirfts als genau den gleichen ein Nazi auf einen Ausländer und damit exakt die gleiche Verletzung zufügt.
"Quasi jeden Monat ne neue Nazi-Chatgruppe.
Weitergabe von Daten an Leute, die dann Drohbriefe mit Todesdrohungen verfassen.
Hand-in-Hand mit Querdenkern - bei protestierenden Kindern volle Gewaltausübung.
Waffen und Munition verschwinden."
Genau das meine ich mit verengter Wahrnehmung.
Auf die große Mehrzahl der Polizisten trifft das nicht zu.
Und genau dies ist kein Argument auf Hass und Gewalt gegen Polizisten.
Linke Deutung oder Beobachtungsgabe und simple Mathematik, nenn es wie du willst.
Wenn deine Beobachtungsgabe das lesen der TAZ ist und
deine Mathematik Polizist=Rassist O.K.
Düüdellldüüü..... Einmal Personalausweis, bitte.. .. was hamse denn da in der linken Tasche.... Stehen bleiben Bullizei.... Düdeldüdeldüdeldüüü
"Genau das meine ich mit verengter Wahrnehmung."
Kannst Du das näher erläutern?
Ich meine, ich denke mir das ja nicht aus. Das ist ja nur den Kram, der mir mal auf Anhieb eingefallen ist.
"Auf die große Mehrzahl der Polizisten trifft das nicht zu."
Doch! Die stehen nämlich oftmals wissend und/oder duldend daneben! Und sowas nennt man dann durchaus "Strafvereitelung im Amt" weil eine Krähe der Anderen kein Auge aushackt! Oder wie viel Polizisten wurden wegen Gewaltanwendung hier in D verurteilt? Bei wie vielen kommt es überhaupt zum Prozess?
...Du, der Rainer hat sisch ja versetze lasse... der hat diese gaaanze Schaaaasse net mehr aaaasgehalte da uffe bahnhofsgass... jetzt Musser da gaaanze Tach papiertiiischä mache, gell... De aarme Kelle, die Fraa isem Aach weggeraannt. Des Haaas is futsch, hätte der sisch des so aaasgemalt, wära net zuse Bullizei damals inne Aaachzischä...
Paranoid Android,
mit verengter Wahrnehmung meine ich, dass du nicht das Gesamtbild siehst und alle Fakten. Du filterst wie jeder Mensch die Informationen heraus, die dich und deine Weltsicht eher bestätigen und heraus kommt das in deinen Augen die grosse Mehrzahl der Polizisten Schufte und schlimmeres sind.
Das stimmt nicht.
Ich habe ja nie behauptet, dass deine Beispiele nicht vorkommen.
Ich glaube die meisten hier haben auch ein falsches Bild davon was Aufgabe der Polizei in einer Demokratie ist.
Deren Aufgabe ist unter anderem die Durchsetzung der Gesetze mit Gewalt.
Ich finde bedenklich ist für unsere Demokratie die starke Zunahme von Gewalt und Respektlosigkeit gegen die Polizei.
Ach Usi, Demokratie bedeutet vor allem, dass jeder für oder gegen irgendetwas sein kann/darf, was er will. Die einen sind halt dann "respektlos" und die anderen "rechtstreu". Jeder nimmt seine Rolle ein. Man kann daher nicht erwarten, dass der "normale" Bürger die Arme vor Begeisterung hoch hält, sieht er einen Bullizisten. Stell dir mal vor, alle fänden die Durchsetzung von Gewalt Mega geil und es gäbe keine Gegeninteressen... Du hast dir deine Frage nach Demokratie selbst beantwortet.
Ich fasse mal zusammen: User kann gut projizieren.
"dass du nicht das Gesamtbild siehst und alle Fakten."
Welche anderen Fakten?
Dass die auch hier und da mal Ihren Job machen?
Ich finde dieses Gegenargument "Und wen rufst Du, wenn Du mal Ärger hast?" witzig. Klar, die Polizei. Das ist ja auch deren verdammter Job, den sich die dort arbeitenden Menschen ausgesucht haben.
Ich finde die Zunahme von Gewalt und Respektlosigkeit seitens der Polizei ziemlich gefährlich für unsere Demokratie.
Schon diese Pressemeldung von DJV ist seitens ihres Inhalts högschd bedenklich!
https://www.djv.de/startseite/profil/der-d…
Psychowiesel,
ich habe gar keine Frage zur Demokratie gestellt.
Es ist schon bedenklich wenn immer mehr Menschen das Vertrauen in Staat und Polizei verlieren.
"Ach Usi, Demokratie bedeutet vor allem, dass jeder für oder gegen irgendetwas sein kann/darf, was er will."
Gilt das für dich auch für die AFD Wähler?
Ich frag nur weil diese Partei oft, vor allem von Linken als "undemokratisch" bezeichnet wird.????
Ausser dem ist der "normale" Bürger und eine Mehrheit in D froh, dass es eine Gewalt gibt, die Recht durchsetzt.
Ich Frage mich immer was einer wie du macht, wenn ein Verbrechen an ihm verübt wird.
Ragism,
Fakt ist, dass Gewalt (aus allen Richtungen) gegen Polizisten in D öfter vorkommt als (unverhältnismäßige) Gewalt von Polizisten.
Wenn du das projizieren nennst projizierst du eindeutig zu wenig.
Daaaaamn, die Meldungen über Nachwuchsprobleme aus Köln-Chorweiler waren ja seit Jahren hinlänglich bekannt, aber DAS?
Kommt schon, meine Kerle, ich weiß es ist noch dazu MITTWOCHsflaute, aber ganz egal, wie inkompetent einzelne Minister-Posten evtl. bestetzt waren in dieser und den leztzen 3 Legislaturperioden, IHR solltet euch trotzdem darum bemühen, stets gewisse Standards bei der Auswahl eures Personals zu halten!
"Fakt ist, dass Gewalt (aus allen Richtungen) gegen Polizisten in D öfter vorkommt als (unverhältnismäßige) Gewalt von Polizisten."
Quelle?
"War nicht unverhältnismäßig! Die haben da gesessen und wollten nicht aufstehen. Da mussten wir volle Härte walten lassen!"
"Ja, der Wasserwerfer war berechtigt! Wir wurden schließlich mit Kastanien beschmissen!!! Da war nichts unverhältnismäßig!"
"Ach, der N.. Schwarze hat sich in der Zelle selbst abgefackelt!"
Ja, das gilt mE explizit auch für AfD-Wähler. Das muss jeder aushalten, da sind viele Linke (ich nicht) noch zu unreflektiert. Und dass immer mehr Menschen ihr Vertrauen verlieren hat nicht unbedingt was mit der Bullizei zutun, ausser vielleicht, dass antikapitalistische Demos zu stark kriminalisiert werden .
"Fakt ist, dass Gewalt (aus allen Richtungen) gegen Polizisten in D öfter vorkommt als (unverhältnismäßige) Gewalt von Polizisten."
Woran machst du das fest, wenn ich fragen darf? Dir ist schon bewusst, dass in vielen Fällen die Polizei als die (Staats-)Gewalt ausübende Partei letztendlich bestimmt, was verhältnismäßig ist und was nicht und sich dadurch von vornerein kein wirklich fairer Vergleich aufstellen lässt? Die Polizei wird natürlich alles daran tun, alle auch nur möglichen Gewaltfällte gegen sie zur Anzeige zu bringen und alles tun, ihre eigenen Methoden zu legitimieren. Die Polizei ist sowohl die Partei mit der gesetztlich legitimierten Durchsetzungskraft als auch diejenge, die Strafanzeigen etc ausstellt. Dass das rein von der Konzeptualisierung schon extrem problematisch und zu keiner ausgeglichenen Darstellung führen kann, kannst du schon nachvollziehen, oder?
Es ist halt Business. Jeder tut das, was er tun muss, da hat Gleep schon recht. Was soll man da auch erwarten? Grau-Zonen-Härte? I lough me dead...
"Dass das rein von der Konzeptualisierung schon extrem problematisch und zu keiner ausgeglichenen Darstellung führen kann, kannst du schon nachvollziehen, oder?"
Würde ich nicht darauf wetten, spielt nämlich für die meisten Karrierewege nach einer Ausbildung in Köln-Chorweiler oder einem der jeweiligen untergeordneten Landesverbände ein komplettes Arbeitsleben lang keine nennenswerte Rolle mehr...
Paranoid,
du weißt schon, dass es die Aufgabe ist der Polizei Recht durchzusetzen, wenn nötig mit Gewalt? Also wenn jemand bei dir Hausfriedensbruch begeht ist es die Aufgabe der Polizei dein Recht durchzusetzen?
Das ist für mich nicht bedenklich sondern ein Rechtsstaat.
Was soll dieser unpräzise Artikel denn Aussagen?
War der WDR Reporter denn unparteiisch oder von deinem Kaliber?
Dass vier Polizisten den Dienst nicht fortsetzen könnten, schließt ja nicht aus, dass weitere verletzt wurden und den Dienst fortgesetzt haben.
Das ist doch gerade der Punkt, dass derjenige, dem ein Verbrechen widerfährt, in der Rolle des Geschädigten steckt. Genau das ist Demokratie: die ständig wechselnden Rollen und Interessen der Einzelpersonen im jeweiligen Kontext. Wenn jemand meint, er sieht sich durch die AfD vertreten, trotz eigenes Verschulden durch Konsum und Verachtung der Rechte derjenigen, die die günstigsten Waren herstellen aber diese dennoch irgendwann merken, die verarschen uns und wir wollen jetzt auch dahin und vom Kuchen etwas abhaben, dann ist das zwar ziemlich dämlich, aber demokratisch in Ordnung.
Fähigkeit zu Differenzierung unterschiedlicher Ausgangssituationen mit verschiedenen Grundbedingungen kein offizielles Aufnahmekriterium mehr!
Außendienst nicht verpflichtend! Kämpfen Sie ein Leben lang vom gemütlichen Dienstschreibtisch aus für das Ansehen und das gute* (*nicht zwingend faktisch korrekte) Bild der Exekutivkräfte und deren rückensichernder Inlandsgeheimdienste in Ihrer persönlichen Lieblingsrepublik im sowie der Herzen Europas!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Vielleicht kannst du dir in dem Zusammenhang dann auch einmal die Frage stellen, warum es, wenn es der Polizei ausschließlich um faire Durchsetzung von Recht und Ordnung geht, gerade aus Mitten der Polizei und "polizeinaher Volksvertreter" den größten Widerstand gegen eigentlich für jeden nachvollziehbare Kontrollmaßnahmen wie klar sichtbare Identifikationsnummern, Bodycams etc gibt. Man sollte ja meinen, dass die Polizei der größte Unterstützer solcher Maßnahmen, die es leichter machen die schwarzen Schafe von den Guten zu separieren, sein sollte. In der Realität ist's dann halt eher das Gegenteil. Und in dem Kontext sollte es dann vielleicht auch nachvollziehbar sein, warum manche Linke meinen mit der "ein paar schwarze Schafe"-Narrative sei es nicht getan und das ganze System sei das Problem, wenn sich halt das System recht geschlossen gegen Mechanismen zur Herstellung von Transparenz und Verantwortlichkeit stellt.
Und ich sage ja auch nicht einmal, dass du da zu 100% mitgehen muss. In den Kommentaren hier finden sich ja auch keine wirklichen Hardliner und wir alle scheinen uns ja generell einig zu sein, dass die Polizei einerseits eine sinnvolle Funktion einnimmt/einnehmen könnte, an anderen Stellen aber auch Reformbedarf besteht.
Von daher würde ich dich einfach mal bitten, den Pfad polarisierender Narrative zu verlassen und dir einfach mal anzuschauen, welche Parteien sich denn tatsächlich für konkrete und nachvollziehbare Polizeireformen einsetzen und welche einfach nur plumpe Rhetoriken der Polizei als Hüter von Recht und Ordnung auffahren, ohne auch nur ansatzweise tatsächliches Interesse an sinnvollen Reformen zu haben, von denen wir uns hier ja eigentlich alle einig sind, dass sie zumindest in manchen Bereichen nötig sind.
Also wir sind uns ja alle auch einig, dass gleep zu den muppets mit den größten Vorkommen von Hirnschmalz vor Ort und sicher auch darüber hinaus gehört, aber Köln-Chorweiler vorschreiben wollen, wie sie ihre Öffentlichkeitsarbeit zu leisten haben, geht ja wohl dann doch ein bisschen zu weit, hm?
Paranoid:
Wenn jemand Hausfriedensbruch bei mir begeht und das Grundstück nicht verlassen möchte, finde ich, dass eine Räumung durch Gewalt angebracht ist.
Das nennt sich Rechtsstaat.
Quelle: Google doch selber
Woher willst du wissen, wer sich wo selbst abfackeln oder nicht?
"Woher willst du wissen, wer sich wo selbst abfackeln oder nicht?"
Kann man tatsächlich ohne Mithilfe der Polizei bei der Beweissicherung und -bereitstellung nicht wissen. In der Hinsicht ist es dann natürlich schon sehr schade und natürlich überhaupt nicht verdächtig, dass gerade diese möglichen Beweise dann plötzlich zu verschwinden scheinen oder aus Datenbanken gelöscht werden.
Und damit sind wir wieder am Punkt: Wenn es nur an der Polizei liegt, ihre eigenen möglichen Verbrechen aufzuklären, dann passiert halt im Zweifelsfall genau nix.
Souli, mach dich ab. Hier bin ich der Chef .
Ja ja, war eh schon zwischen Bad und Bett.
Viel Spaß noch und wie immer mad respect an alle, des es gerade ernster nehmen konnten als ich!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Schön, daß so getan wird, als könne User auf etwas eingehen und seine Behauptungen belegen. Klar, er ist hier der einsame, schimpfende Rohrspatz auf verlorenem Posten, der nicht einmal versucht, irgendetwas zu erklären.
Aber die Gelegenheit nutze ich, um Props auszusprechen. Es tut immer wieder gut zu lesen, daß die laut-Community im Grunde ganz in Ordnung ist, und komplexe Zusammenhänge wunderbar differenzieren kann, wenn es darauf ankommt. Gute Beiträge!
Die typische Antwort, wenn die Rechtsspacken darum gebeten werden, ihre Behauptungen mit Quellen zu belegen:
"Quelle: Google doch selber"
Ein erbärmlicher Haufen moralischer Vollversager!
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Ragism,
sehr armselig, dein erbärmiliches Selbstlob und Schulterkopfen!
GleepGlorp
"Kann man tatsächlich ohne Mithilfe der Polizei bei der Beweissicherung und -bereitstellung nicht wissen. In der Hinsicht ist es dann natürlich schon sehr schade und natürlich überhaupt nicht verdächtig, dass gerade diese möglichen Beweise dann plötzlich zu verschwinden scheinen oder aus Datenbanken gelöscht werden.
Und damit sind wir wieder am Punkt: Wenn es nur an der Polizei liegt, ihre eigenen möglichen Verbrechen aufzuklären, dann passiert halt im Zweifelsfall genau nix."
Belege bitte ebenfalls deine Behauptungen mit Quellen.
Find ich eine spannende Diskussion. Danke fürs nicht wie die wappler gegenseitig beschimpfen.
Cool,
also Paranoid_Android darf mich beleidigen, aber wenn ich zurückbeleidige, wird der ganze Post mit Quellenangaben indiziert.
Wieso reicht "dummes Arschloch" aber "Rechtsspacken" oder "Vollversager" nicht?
@User
https://m.tagesspiegel.de/in-polizeizelle-…
https://taz.de/Tote-im-Dessauer-Polizeigew…
https://www.mz.de/lokal/dessau-rosslau/fal…
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/a…
https://taz.de/Geloeschte-Daten-wieder-da/…
Andersherum, was genau wolltest du jetzt mit deinen gelöschten Quellen aussagen? Ich meine dein Punkt war, dass Gewalt gegen Polizei häufiger ist als Polizeigewalt. Das lässt sich ja offensichtlich mit der Nennung nur einer Seite nicht feststellen. Und auf meinen Punkt, dass hier zwangsläufig ein ziemliches Datenungleichgewicht vorliegt und man hier stark darauf angewiesen ist, dass die Polizei sich selbst kontrolliert und dass das in sich recht problematisch ist, bist du auch nicht so wirklich eingegangen. Verstehe also ernsthaft nicht wirklich, was da dein Punkt gewesen sein soll.
Ja also die Bullizei ist doch schließlich eine Behörde. Die werden wohl nicht lügen, auch wenn es zu ihrem Nachteil geht ... .
Mirko, du Schlawiner.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute üben in der Regel keine Gewalt aus, ob jetzt gesetzlich legitimiert oder nicht. Von daher stellen sich da die hier diskutierten Fragen überhaupt nicht.
Würde mich auch einmal interessieren, wo du hier eine Relativierung siehst. Die Idee des Zahlenvergleichs hat User angeschoben, von daher wird man da ja wohl auch drauf eingehen dürfen.
GleepGlorp:
Mein Punkt war, dass (unangemessene) Polizeigewalt in D. weniger vorkommt als eine zunehmende Gewalt gegen Polizei und andere Institutionen.
Dies habe ich mit vielen verschiedenen Quellen belegt.
Es gbt hier keine unklare Datenlage.
Klar verstehe ich deinen Punkt "Wer überwacht die Wächter". Wenn du hier Verbesserungsbedaf sieht, alles klar. Das kann man gerne politisch diskutieren.
Das ist übrigens genau das, was die gewählten politischen Parteien machen.
Dass ungerechtfertigte Gewalt von Seiten der Polizei stattfindet bestreite ich kein bisschen. Und diese Verurteile ich genauso stark.
Was gerechtfertigt ist und was nicht ist auch nicht Aufgabe der Polizei, die siche ebenfalls an die Gesetze halten muss.
Wenn du natürlich jede Festnahme oder Kontrolle für ungerechtfertigt hälts übt die Polizei ja nur ungerchtfertigte Gewalt aus.
Es ist jedoch so, und ich wiederhole mich:
Die Polizei ist die einzige die Gewalt anwenden darf.
Mich regt mitlerweile tierisch auf, dass hier in euer Filterblase ständig ein verallgemeindes, negatives Bild der Polizei zeichnet sowie Gewalt verharmlost wird aber dies genauso ein Problem darstellt. Ihr seht einfach nur die eine Seite der Medailie.
Brr Brr bite steh mir bei.
"Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute üben in der Regel keine Gewalt aus, ob jetzt gesetzlich legitimiert oder nicht. Von daher stellen sich da die hier diskutierten Fragen überhaupt nicht."
Doch das ist ebenfalls eine genauso interessante Fragestellung.
Ein Snitäter / Arzt muss eben Hilfe leiten, auch wenn die Person sich wehrt.
Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus.
... so hier bitte aufpassen, es darf nichts verunreinigt werden - das ist ein Tatort... kennen Sie diesen Mann? Haben Sie ihn schon mal gesehen? Können Sie etwas zu seinem Umfeld sagen... düüüüdellldüüüüü... wir haben eine Leiche im Hafen, Wasser in der Lunge - sie ist ertrunken... düüüüdellldüüüüü...
"Doch das ist ebenfalls eine genauso interessante Fragestellung.
Ein Snitäter / Arzt muss eben Hilfe leiten, auch wenn die Person sich wehrt."
Nicht bedingungslos. Warum wohl muss für den Transport wehrhafter psychiatrsicher Notfälle, die nicht am Ort zurückgelassen werden können, da sie eine Gefahr für sich oder andere darstellen könnten, wohl trotzdem immer noch die SchuPo eingeschaltet werden, von denen dann auch mind. eine Person im RTW mitzufahren hat?
Nur so für'n hohlen Zahn, bevor ich @Weazle hier wieder das Feld überlasse. Eigentlich ja schon wieder zu viel des Guten, den argumentativ-thematischen Wendehals-Move des mehr strampelnden denn ruhig schwimmenden Users hier mitzumachen...
habe ich etwas von bedingungslos geschrieben?
Wieso Wendehals-Move?
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
"Dies habe ich mit vielen verschiedenen Quellen belegt.
Es gbt hier keine unklare Datenlage."
Ich hab mir die Quellen nicht selbst anschauen können wegen löschi löschi, aber in deinem Beitrag hast du nur von Gewalt gegen Polizei gesprochen. Um den Vergleich treffen zu können musst du offensichtlich beide Nummern nennen. Und auf die Probleme dabei habe ich dich schon mehrfach higewiesen, von daher wiederhole ich das jetzt auch nicht.
"Das ist übrigens genau das, was die gewählten politischen Parteien machen."
Naja, wenn's denn so wäre, wär's natürlich fein. Gibt nur genug Parteien, die trotz klarer anderweitiger Beweise, keine wirklichen Probleme oder Reformbedarf sehen möchten bzw. der Polizei im Zweifelsfall sogar noch mehr problematische Befugnisse zuschaufeln möchte.
"Mich regt mitlerweile tierisch auf, dass hier in euer Filterblase ständig ein verallgemeindes, negatives Bild der Polizei zeichnet sowie Gewalt verharmlost wird aber dies genauso ein Problem darstellt."
Wo passiert das denn hier? Ich versuche hier zwar zu argumentieren, wie man verständlicherweise zu so einem Bild kommen kann, sehe hier aber weder Verharmlosung von Gewalt gegen Polizei oder behauptet, dass die Polizei nur Schlechtes zu bieten hast. Mir scheint hier ganz ehrlich eher, dass du hier mit einem vorgefertigtem Bild von "Linken" arbeitest und alle kritisierenden Elemente gleich in diese Schublade schiebst, anstatt die Diskussion selbst auf eine differenziertere Ebene zu führen.
"Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus."
Hat irgendwer hier irgendetwas derartiges auch nur ansatzweise verteidigt? Das ist doch eine reine Scheinargumentation, die du hier führst. Wenn wir hier vielleicht einmal den bereits erwähnten Umgang mit psychisch Kranken ausklammern, bezweifle ich, dass du hier irgendjemanden findest, der so etwas nur ansatzweise vertretbar findet. Warum meinst du also, die Diskussion hier aufmachen zu müssen. Gegen wen argumentierst du hier? Ist es wieder das pöse Fabelwesen des "Linken"?
"habe ich etwas von bedingungslos geschrieben?"
Nö, aber durch Aussparung solcher Bedingungen billigend und wohl auch bewusst in Kauf genommen, dass deine Aussage auch in Richtung "Ärzt*innen und Sannis werden ständig grundlos von (deiner Argumentation im Fred folgend mutmaßlich eher linken als klassisch bürgerlichen) Bürger*innen verprügelt bei der Ausübung ihres Berufs und dürfen sich im Vergleich zu Polizist*innen noch nicht einmal angemessen dagegen wehren!" gedeutet werden könnte.
Ferner liegen dem Wendehals-Charakter neben dem klassischen Standpunktwechsel auf die vormalige Gegenseite auch weitere Instrumente zur Zerstörung einer konstruktiven Diskussion zur Hand, bspw. selektives und scheinbares eingehen auf Argumente, deren Konter einem leichter vorkommt bzw. Aussparen der Behandlung solcher Argumente, die einem unlieb sind, Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz im Vergleich zum ursprünglichen Kernthema etc. pp.
Alles weitere: Letzter Absatz in Gleeps vorletztem Beitrag unmittelbar vor meinem.
"Sorry User, ich versuche nur manchmal, zu verstehen, wie Linke denken, ansonsten halte ich mich hier raus. Ist ja zum Glück nicht so, dass diese Diskussion zu irgendeiner Lösung in der realen Welt führen würde."
Ja raushalten aus der Bubbel und machen lassen ist wohl das beste.
Und tschüss.
Sicherheitshalber und zur Wiederholung, damit er nicht so schnell daran vorbeiliest: Niemand hier haßt alle Polizisten. Niemand findet Gewalt gegen sie gut.
Klar, Du hast schon eingeräumt, daß Polizisten auch Mist bauen. An der Stelle hätte es sich gelohnt, mal kurz inne zu halten. Denn nichts anderes wurde hier gesagt.
Wenn belegbare Kritik an der Institution oder einzelnen Beamten Dich aber sofort dazu bringt, das trotzdem zu denken und mit Strohmännern um Dich zu werfen, schau vielleicht mal in Dich, warum Du diese Staatsgewalt als unfehlbar oder heilig zu betrachten scheinst.
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Haha, ja. Süß.
Wenn's ja bloß so wäre, dass "wir Linken" einfach mal machen gelassen würden, statt sich wieder und wieder mit offensichtlich völlig sachfremder Kritik eines spürbar ungebildeten Pöbels auseinandersetzen zu müssen, der nur ob der Bequemlichkeit seiner kognitiven Wohlstandsverwahrlosung, die der Fleiß seiner Eltern- und Großelterngeneration ihm ermöglichte und der ihm nun völlig abgeht, in der Lage ist, diese Neigung von "bürgerlicher Mitte" hin zu rechter Rand sich überhaupt leisten zu können.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Nee sorry, poi. Aber das Maß an Lächerlichkeit war prinzipiell schon mit OP gegeben.
Und, was haben deine Großeltern so gemacht? Und wie hätten sie deine heutige politische Haltung so beurteilt bzw. beurteilen diese, sollten sie noch am Leben sein ?
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
war dein opa zufällig der kongo-müller? ^^
Oh, neue Nazi-Trolle, wie spannend...
"In meiner Familie haben wir schon alle politischen Positionen durch. Am ehesten wäre Opa stolz."
Joa, und da sind wir wieder an einem Punkt, wo meine und diverse Randprofessionen easy anknüpfen können...
Wie die meisten aus solchen drücke ich mich in Verhältnismäßigkeiten aus. Genau wie es manchen mit ähnlicher Haltung wie meiner nicht schmeckt, dass in gewissen Kriminalstatistiken gewisse Menschengruppen häufiger erfasst werden, weil die mediale verkürzte und im Volksmund nochmal simplifizierende Schlussfolgerung den politischen Agitationsversuchen des rechten Randes zuspielt - genau so lässt sich eine Verhältnismäßigkeit nachweisen, in der rechte Pöbler und Schwurbler entweder deswegen solche sind, weil sie...
a) durch einen entsprechenden Familienhintergrund dahingehend sozialisiert und erzogen wurden
b) aufgrund der prekären Verhältnisse, aus denen sie stammen, in keiner anderen peer group Anschluss fanden und nur rechte Häscher sie mit offenen Armen empfingen, wo sie erstmals Gefühle von Zugehörigkeit und Gemeinschaft entwickelten
c) durch einen mittelständischen, sich selbst als "eher unpolitisch" einstufenden Familienhintergrund unreflektiert rechte Stereotype übernehmen konnten und aufgrund eines gew. Privilegienstatus und ausbleibender eigener Bedürftigkeit nie "die andere Seite" des Sozialsystems kennenlernen mussten.
Gehen wir jetzt davon aus, dass meine Kritik im zugehörigen Beitrag insbesondere Zuläufern aus Kategorie c) gewidmet ist und überzeugte unkritische CDU-Wähler*innen, insb. Befürworter*innen von Werteunion, Merz und Maaßen, bereits als deutlich rechts einer solchen "bürgerlichen Mitte" zu verorten sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit plötzlich gar nicht mehr so gering, dass Fakes wie Brr Brr korrekt in der Kritik mit erfasst sind.
Ach, und @Craze: SOMMERLOCH, sollte klar sein, hm? Danke.
maaßen ist eine ratte, allein schon wegen ihm ist es eine frage des anstands, sein kreuz unter keinen umständen bei der cdu zu machen.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Schon scheiße, wenn einem zum Widerlegen des Gegenübers gerade nur noch die eigene Biografie einfällt, diese einzuflechten aber doch irgendwie zu intim und unangebracht auf einen selbst wirkt, wa? Den Punkt hab ich ja zum Glück schon lange hinter mir.
Aber dass Laschet eine Brigitte-Veranstaltung nutzt, um sich über Maaßens Äußerungen zu äußern ist doch auch schon wieder geniale Realsatire und dürfte dir doch sehr sehr gefallen, souli oder?
Noch etwas:
"Ich hab mir die Quellen nicht selbst anschauen können wegen löschi löschi, aber in deinem Beitrag hast du nur von Gewalt gegen Polizei gesprochen. Um den Vergleich treffen zu können musst du offensichtlich beide Nummern nennen. Und auf die Probleme dabei habe ich dich schon mehrfach higewiesen, von daher wiederhole ich das jetzt auch nicht."
Hier hast du Quellen:
https://www.deutschlandfunk.de/angriffe-au…
https://www.tagesspiegel.de/politik/angefe…
https://www.fnp.de/lokales/wiesbaden/hesse…
https://www.focus.de/panorama/welt/besorgn…
Wo passiert das denn hier? Ich versuche hier zwar zu argumentieren, wie man verständlicherweise zu so einem Bild kommen kann, sehe hier aber weder Verharmlosung von Gewalt gegen Polizei oder behauptet, dass die Polizei nur Schlechtes zu bieten hast.
Dann sind wir uns ja einig.
Ich finde solche Posts trotzdem beschissen:
"Inhaltlich natürlich weitestgehend okay. Ich hasse Bullen wie jeder andere anständige Bürger auch."
Überigens ist das mein Kernthema.
Wenn du damit einverstanden bist O.K. - Die Mehrheit der Bevölkerung zum Glück nicht.
""Wenn in diesem Kontext eine steigen Zahl von Leuten die anderen Helfen wollen angegriffen werden, schlägt das meiner Meinug nach dem Fass den Boden aus."
Hat irgendwer hier irgendetwas derartiges auch nur ansatzweise verteidigt?""
Habe ich behauptet, dass das von irgendjemandem verteidigt wurde, verdammt. NEIN.
Trotzdem hat mich interessiert, ob du diese Fakten (Angriffe gegen Sanitäter / Ärzte) auch nicht anerkennst und ausblendest.
Soulburn:
"Ferner liegen dem Wendehals-Charakter neben dem klassischen Standpunktwechsel auf die vormalige Gegenseite auch weitere Instrumente zur Zerstörung einer konstruktiven Diskussion zur Hand, bspw. selektives und scheinbares eingehen auf Argumente, deren Konter einem leichter vorkommt bzw. Aussparen der Behandlung solcher Argumente, die einem unlieb sind, Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz im Vergleich zum ursprünglichen Kernthema etc. pp."
Ich habe nie irgendwas behauptet und den Standpunkt gewechselt.
"selektives und scheinbares eingehen auf Argumente"
Wie soll ich auf jeden engstirnigen Scheiß eingehen.
Und ich bin als Einziger hier der irgendwie eine andere Meinung vertritt auf zeimlich viel Gegenpost gestossen.
"Einbezug von Diskussionsebenen von geringerer bis randständiger Relevanz"
Was zur Hölle??? Wer beruteilt das?
Dann mach zur Hölle eine nummerierte Liste von relevanten Dingen.
*zu
"Soulburn: (...)" typischer Anfängerfehler, kenn ich.
Ich denke, nach Kommentaren wie Kongo-Müller, Nazi-Troll und Fake brauche ich nichts mehr schreiben. Ich weiß nicht, wirklich nicht, was mich jetzt in die rechte Ecke gedrückt hat, aber wer der von dir erwähnte "spürbar ungebildete Pöbel" ist, dürfte allmählich klar sein.
Ragism,
"Sicherheitshalber und zur Wiederholung, damit er nicht so schnell daran vorbeiliest: Niemand hier haßt alle Polizisten. Niemand findet Gewalt gegen sie gut."
Wieso duskutieren wir dann eigentlich noch?
Jeder schiebt hier den anderen in irgendwelche Ecken und man beschimpft sich.
Ich habe ja auch nie behauptet, was mir hier in den Mund gelegt wurde und ich werfe auch keine Strohmänner.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Na super, und wie soll das bitteschön auf user*innen wie @Weazle oder mich wirken, die sich nach so einem Verlauf doch lediglich darin bestätigt fühlen können, dass es stets bloß 1 user, der härter hohl dreht und auf die Kacke haut als alle anderen, braucht, damit sich am Ende wieder alle selig und mit bestem Verständnis füreinander in den Armen liegen?!
"Trotzdem hat mich interessiert, ob du diese Fakten auch nicht anerkennst und ausblendest."
Wo nimmst du denn das "auch" jetzt her? Welche Fakten erkenne ich denn deiner Meinung außerdem nicht an?
Ma ganz ehrlich hier. Beschwerst dich über Tunnelblick und verengte Sichtweise, bist hier argumentativ nicht wirklich besser unterwegs und scheinst Probleme, damit zu haben dich von deinen vorgefertigten Rollenbildern zu lösen.
Fände es ja schön, wenn du dem Ganzen noch einmal einen etwas vorbehaltloseren Anlauf gönnen könntest. Dann können wir uns vielleicht auch von den dumpfen "Polizei gut/böse"-Narrativen lösen und besprechen, welche Parteien tatsächlich konkrete Vorschläge anzubieten haben, wie die Polizei ihr bestmögliches Potenzial erfüllen können. Die Wahlprogramme hab ich schon rausgesucht.
"Ich denke, nach Kommentaren wie Kongo-Müller, Nazi-Troll und Fake [...]"
Ich denke, wer seit gut 3 Jahren hier angemeldet ist und nicht versteht, warum muppet ihn einen "Fake" nennt, war's in Wirklichkeit gar nicht so richtig!
Gleep:
Ich will natürlich diese Gut/Böse-Geschichte verlassen.
"Ich meine dein Punkt war, dass Gewalt gegen Polizei häufiger ist als Polizeigewalt. Das lässt sich ja offensichtlich mit der Nennung nur einer Seite nicht feststellen."
Das "auch" kommt daher, dass du meiner Meinung nach den Angriffen auf Polizisten evtl. wenig interesse schenkst und weil ich natürlich etwas provozieren will.
Also gut, hier sind Quellen die gelöscht wurden:
zum Thema Polizei gegen und von Polizisten:
Wikipedia:
"Im Jahr 2019 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik 36.126 Fälle von Widerständen gegen und tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen erfasst; darunter waren 14.919 tätliche Angriffe. Von den 13.906 Tatverdächtigen bei den tätlichen Angriffen waren 11.486 männlich (82,6 Prozent) und 4294 nichtdeutsch (30,9 Prozent). Im Vergleich zum Berichtsjahr 2011 hat sich die Anzahl der Gewalttaten gegen Polizeivollzugsbeamte um 26,1 Prozent erhöht, die Anzahl der als Opfer betroffenen Polizeivollzugsbeamten stieg um 47,6 Prozent."
"Pro Jahr wird die Zahl der Anzeigen gegen Polizisten mit 1.600[14] bis 2.000[15] beziffert. Von den Anzeigen führen 2–3 %[16] zu einer Anklage. 2010 lag die Zahl abgeschlossener Ermittlungen gegen Polizisten bei 2.133, von denen 63 zu einer Anklage oder zu einem Strafbefehl führten. Dass über 93 % der Verfahren eingestellt wurden, erklärt Prof. Tobias Singelnstein dadurch, dass die Ermittlungen im Ermittlungsverfahren (das der Staatsanwaltschaft untersteht), in den meisten Fällen von der Polizei selbst durchgeführt werden.[17]"
Hier Berichte ein paar Berichte über Angriffe auf Polizisten:
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE…
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…
https://www.br.de/nachrichten/bayern/802-a…
https://www.spiegel.de/panorama/gesellscha…
https://www.all-in.de/c-polizei/2020-wiede…
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuertt…
https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-bla…
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/g…
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland…
https://www.nordbayern.de/region/nuernberg…
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-…
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibe…
https://www.t-online.de/nachrichten/panora…
https://www.gea.de/blaulicht_artikel,-schl…
Gerade diese kleinen "Zuwiederhandlungen" wie bespucken, beleidingen, haben denke ich zugenommen.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Kann mir gut vorstellen, daß manche Polizisten mittlerweile oft so einen Mist über sich ergehen lassen müssen. Wäre halt eine gute Frage, ob das nachlassen würde, wenn Vertrauen in die Institution wiederhergestellt werden könnte. Denn Vertrauen in die Polizei scheinen ja vor allem die zu haben, die nur sporadisch etwas mit ihnen zu tun haben. Nicht verdachtsunabhängig aufgrund ihres Aussehens kontrolliert und kriminalisiert werden usw.
Und dann ist natürlich noch anzumerken, daß die konservative und rechte Klientel stark auf solche Berichte reagiert, und so häufig über Anfeindungen gegen Polizisten berichtet wird. Es steht ja in keiner Zeitung: "Ein schwarzer Mann wurde auf dem Weg zur Arbeit von Polizisten aufgehalten und beleidigt, und mußte hinterher im Krankenhaus ärztlich versorgt werden." Das sind aber Alltagserfahrungen. Und wer halbwegs ungewöhnlich herumläuft, hat garantiert ähnliche Erlebnisse. Von Demonstrationen mal ganz zu schweigen.
Vielleicht ahnste ja auch, woher diese relativ niedrige Zahl an Strafanzeigen gegen Beamte herkommt, und wie das in Zusammenhang mit den 2% Bearbeitung, oder gar Verurteilungen zusammenhängt. Wurde aber auch schon erwähnt.
Will an der Stelle auch noch mal daran erinnern, daß hier das allerletzte, dümmste, gehaltlose Hinterwäldlerklischee der Nazis und AfDler genannt wurde. Das von bösen, kriminellen Ausländern am Bahnhof.
Ich glaube dass Polizisten die Wut vieler auf sich ziehen. und zwar aus allen Richtungen.Vielleicht hat das mit irgendeiner Wut/Skepsis gegenüber Autoritäten zu tun.
"Wäre halt eine gute Frage, ob das nachlassen würde, wenn Vertrauen in die Institution wiederhergestellt werden könnte."
Ja ich denke schon schon auch. Mehr Vertrauen, mehr Respekt.
Das klingt jetzt hart aber meine Meinung ist diese: Respekt wird auch durch hartes Ausftreten gewonnen. Ich glaube Respektlosigkeit rührt oft daher, dass jemand einen Polizisten beleidigen, bespucken, sich wiedersetzen kann und nach zwei Stunden wieder auf freien Fuss Gesetz werden. Und ich glaube ebenfalls, dass in Gruppen aus jungen Männern daraus eine Art "Sport" oder "Männlichkeitsbeweis" gemacht werden kann.
Deshalb bin ich bei diesen Delikten klar für härtere Strafen.
"Denn Vertrauen in die Polizei scheinen ja vor allem die zu haben, die nur sporadisch etwas mit ihnen zu tun haben. Nicht verdachtsunabhängig aufgrund ihres Aussehens kontrolliert und kriminalisiert werden usw."
Ja, wer keine Probleme mit der Polizei hat, hat bestimmt mehr Vertrauen.
Du wirst es nicht glauben aber meine Erfahrung ist die:
Es gab eine Zeit in der ich "oft" (aus meiner Sicht ca. 10 mal innhalb drei Jahren) kontrolliert wurde aufgrund meines Aussehens. Ich fand das nicht sehr schlimm und die Beamten haben sich professionell
benommen.
Hast du andere Erfahrungen, Quellen?
Darum behaupte ich, wenn man mit der Polizei kooperiert wird die Lage nicht
eskalieren.
Wenn man jedoch wiederstand leistet kann und darf es zur Gewaltanwendung der Polizei kommen.
Siehst du das auch so oder sollen die Beamten einfach wieder gehen?
"Und dann ist natürlich noch anzumerken, daß die konservative und rechte Klientel stark auf solche Berichte reagiert,"
Ja bestimmt sehr, aber auch Politiker der SPD, vieleicht auch vereinzelt der Linken oder Grünen.
Aber das heißt ja auch nicht das die Fakten nicht wahr sind.
"Ein schwarzer Mann wurde auf dem Weg zur Arbeit von Polizisten aufgehalten und beleidigt, und mußte hinterher im Krankenhaus ärztlich versorgt werden."
Ich glaube schon irgendwas darüber gelesen zu haben.
Hast du dazu Quellen oder Fallzahlen?
Vielleicht war er ein unschuldiges Opfer und ich davon würde ich mir gern nochmals ein Bild machen.
Meine persönlichen Erfahrungen sind diese: Ich bin zwei Jahre lang jeden Tag Zug mit vielen Berufspendlern gefahren und habe mehrmals mitbekommen, dass dunkelhäutige/arabischstämmige sich daneben benahmen bzw. auch keinen Respekt vor Regeln, an die sich alle hielten und dem Kontrolleur zeigten.
Meist wurde damit aus meiner Sicht nachgiebig umgegangen und einmal bekam ich mit, wie eine Schaffnerin Hand anlegen musste und jemanden mehrmals aus dem Zug werfen musste.
Es gab durchaus viele dunkelhäutige/arabischstämmige, und zwar der Großteil die sich tadellos benahmen.
Das sind einfach meine neutralen Beobachtungen.
Jetzt zu den Bahnhöfen:
"Will an der Stelle auch noch mal daran erinnern, daß hier das allerletzte, dümmste, gehaltlose Hinterwäldlerklischee der Nazis und AfDler genannt wurde. Das von bösen, kriminellen Ausländern am Bahnhof."
Komm schon, lass uns doch neutral bleiben und über Fakten / Erfahrungen reden und nicht gleich wieder schimpfen.
Ja ich habe etwas ähnliches gesagt. Und ich erkläre dir wieso. Allerdings sage ich nicht, dass krimminelle Ausländer aus Bosheit handeln. Und ich sage auch: Der große Teil der Migranten ist nicht kriminell.
Jedoch finde ich, dass man Misstände auch bennen sollte.
Auch hier habe ich persönliche Beobachtungen gemacht, die krimminelle Machenschaften von z.B. schwarzen miteinschließen.
Diese Beobachtungen decken sich mit folgenden Zeitungsartikeln:
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/…
https://www.zeit.de/news/2021-02/03/hambur…
https://www.focus.de/politik/deutschland/l…
https://www.welt.de/vermischtes/article176…
https://ga.de/region/koeln-und-rheinland/k…
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…
Darum verstehe ich und fordere auch ehrlich gesagt auch, dass Polizisten dort dunkelhäutige kontrollieren.
Es kommt dadurch ganz sicher vor, dass unschuldige Menschen auf Grund ihres Aussehens falsch verdächtigt und kontrolliert werden.
Aber was ist eigentlich so schlimm daran kontrolliert zu werden und danch einfach weiterzugehen?
Bis morgen vielleicht.
Okay, sollte es für diesen Thread jemals den richtigen Zeitpunkt für die Pointe gegeben haben:
Wir haben ihn verpasst.
"Jetzt zu den Bahnhöfen"
Für mich war das die Pointe. I understand only railstation.
Gibt's eigentlich eine Rangliste der Alben mit den meisten Kommentaren eines Jahres?
Nur, wenn nachgewiesen weniger als mind. 1/3 der Kommentare eines solchen Threads die Attribute "wieder wieseliger wie Wendehals-Wokeness" oder "brennt böse bei Betroffenen" zuzuordnen sind.
Aber keine Sorge, Mail an Universal mit nem Haufen Nominierungen für andere Kategorien der diesjährigen laut-Awards ist seit gerade eben raus!
Einen deutlicheren Beweis für die Hufeisentheorie kann man sich eigentlich gar nicht ausdenken!
Ich finde, Reitpferde sind schon ziemlich gute Beweise dafür, daß Hufeisen existieren.
Aber bitte nicht schon wieder die beiden Pole gleichsetzen, weil Linksextreme ja angeblich mindestens eine ebenso große Gefahr darstellen. Akuter ist momentan definitiv die Subversion von Rechts. Terrorzellen etc.
"Sozialismus! Antifa Propaganda!"
Ick freu mir drauf...
Völlig richtig - Gewalt als Akt der Unterdrückung und Gewalt als (mögliches) Mittel zur Befreiung (von ebensolcher) sind qualitativ natürlich ein und dasselbe.
Und wer diesen abgekürzten Denkvorgang verinnerlicht hat, der akzeptiert auch das die Welt eine Scheibe ist.
Landser für Westdeutsche.