Teitur Lassen beglückt uns mit seinem dritten Album, und es ist Zeit für ein Geständnis: Dieser Mann macht mich fertig. Ob im Konzert oder vor der heimischen Stereoanlage, niemand setzt mir so verlässlich die sprichwörtliche Träne ins Knopfloch wie der Blondschopf von den Färöer-Inseln.
wenn man sich die lieder auf seiner myspace-seite anhört, könnte man glauben, teitur ist selbst einem get well soon gewachsen / überlegen, auch wenn die beiden stilistisch ganz schön weit voneinander entfernt sind.
ich muss ja zugeben, dass mir seine früheren alben bis dato nicht bekannt waren. mittlerweile konnte ich mir zumindest die 2003er platte(im artistportal von laut steht 2004) "poetry & aeroplanes" anhören. schon diese platte hatte es in sich. ich wünschte, ich könnte dasselbe auch über "the singer" sagen, dem ist aber nicht so. "the singer"(jetzt schon einer der besten songs des jahres), "catherine the waitress", "we still drink the same water", "the girl i don't know" sind absolut gelungen und berühren einen. was danach folgt, ist allerdings enorm langweilig und vielleicht auch ein wenig zu minimalistisch gehalten. ein wenig abwechslung hätte sicherlich auch nicht geschadet. rein gesanglich aber, können ihm nur wenige songwriter das wasser reichen.
Teitur Lassen beglückt uns mit seinem dritten Album, und es ist Zeit für ein Geständnis: Dieser Mann macht mich fertig. Ob im Konzert oder vor der heimischen Stereoanlage, niemand setzt mir so verlässlich die sprichwörtliche Träne ins Knopfloch wie der Blondschopf von den Färöer-Inseln.
Denn …
hm, noch keine kommentare?
scheint ein guter songwriter zu sein.
tolles album.
und nicht minder gute und treffende interesse erweckende kritik, matze.
habe reingehört und werde dieses album kaufen.
ich hätte dem mann ja empfohlen, solch ein album eher im oktober zu veröffentlichen und nicht zu frühlingsbeginn. ht hoffentlich dennoch nicht unter.
danke für die blumen!
wenn man sich die lieder auf seiner myspace-seite anhört, könnte man glauben, teitur ist selbst einem get well soon gewachsen / überlegen, auch wenn die beiden stilistisch ganz schön weit voneinander entfernt sind.
ich muss ja zugeben, dass mir seine früheren alben bis dato nicht bekannt waren. mittlerweile konnte ich mir zumindest die 2003er platte(im artistportal von laut steht 2004) "poetry & aeroplanes" anhören.
schon diese platte hatte es in sich. ich wünschte, ich könnte dasselbe auch über "the singer" sagen, dem ist aber nicht so.
"the singer"(jetzt schon einer der besten songs des jahres), "catherine the waitress", "we still drink the same water", "the girl i don't know" sind absolut gelungen und berühren einen. was danach folgt, ist allerdings enorm langweilig und vielleicht auch ein wenig zu minimalistisch gehalten. ein wenig abwechslung hätte sicherlich auch nicht geschadet. rein gesanglich aber, können ihm nur wenige songwriter das wasser reichen.
3/5
ach da wollte ich ja vorhin schon reinhören, weil heute das konzert war... aber jetzt