Seine fünfzehn Minuten Ruhm erlangte das Brian Jonestown Massacre weniger mit Musik als mit einem Film, der 2004 den Preis der Jury beim Sundance-Festival gewann. Die Dokumentation "Dig!" folgte dem Werdegang der Band, zu dem Kreativität, Drogen, Schlägereien auf der Bühne und das unberechenbare …

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  • Vor 15 Jahren

    Hat schon seine hellen Momente das Album. Seine akustische Qualität hätte man anderswo als Meisterstück des Lo-Fi gefeiert, obwohl es 'dort' meist nicht mehr als ein abgedroschener PR-Catcher fungiert, während es hier dem krankhaft rebellisch-egozentrischen Geist eines Musikers geschuldet ist: "I am the record company!"

    Sehe jedenfalls diesbezüglich keine großen Unterschiede zum mannigfaltigen Werk des frühen BJM, das sie letztlich für Lau auf ihrer Website zum Download angeboten haben. Warum, ob und inwieweit Anton jetzt mit seiner Musik noch gutes Geld verdienen will, kann er nur selbst beantworten. Gleiches gilt für seine Gedanken hinter diesem Album, das an deutschen Unis der frühen Siebziger nicht schlecht gegangen wäre.

    "The fuckers, the bean-counters, the lawyers, all of these assholes at every label. Those are people that wreck the music business. Not Napster, not some college kid downloading shit. The people without vision."