Auf dem Cover die Zeichnung eines Kopfes. Unter Strom. Im Booklet gar das Comic, wie der lahme Couchpotatoe ganz, ganz rude zum Leben erweckt wird. Stromschläge sind wohl wirklich das einzige Mittel, wenn jemand trotz Skamusik faul auf dem Sofa rumflackt. "I feel like waking the dead?" Mit seiner Empfindung …

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  • Vor 14 Jahren

    ich find die generell erdrückend einfallslos und fad...
    dazu diese aufgesetzte billig-gute laune.
    wie so eklige kleine hüpfende gummibären...

    keine überraschung diese wertung für mich und ich denke auch zurecht...busters standen noch nie für qualität meiner meinung nach...

  • Vor 14 Jahren

    Einige der Kritikpunkte sind ok - geschenkt. Trotzdem frage ich mich insgesamt, nach welchen Kriterien laut.de eigentlich seine Ska-Rezensenten auswählt. Reggae-Pop? "Waking The Dead" ist wahrscheinlich eines der Busters-Alben mit den am Abstand wenigsten Reggae-Elementen. Nur weil hier nicht durchgehend mit 240bpm runtergeschraddelt wird, ist das noch lange kein Reggae, da gehören noch ganz andere Sachen (v.a. in der Rhythmik) dazu. Diese Midtempo-Songs erinnern eher an die 2Tone-Phase, womit die Busters stilistisch hier am nächsten an ihren ganz alten Alben sind (wenn auch nicht qualitativ), aber diesen Begriff sucht man in der Rezension ebenso vergebens wie das Wörtchen Soul, ist doch mit "So Close So Far" das m.E. gelungenste Stück der CD in diese Sparte einzuordnen.
    "Waking The Dead" ist sicher kein Meilenstein der Bandgeschichte und ich hätte mich wahrscheinlich auch nicht zu diesen Zeilen hinreißen lassen, wenn ich nicht gesehen hätte, dass die beNUTS-Kritik der selben Schreiberin zuzuordnen ist. Denn im Gegensatz zu "Waking The Dead" ist der aktuelle Silberling der beNUTS ein hervorragendes Beispiel dafür, wie es eine alteingesessene Ska-Band schafft, nach einer zweitklassigen Schülerband zu klingen. Die Busters bleiben wenigstens technisch auf höchstem Niveau.