Der Vollrausch "Bedlam In Goliath" protzt mächtig rum. Mit verbalakrobatischem Frohsinn, Konfetti-Gitarren und geflöteten SciFi-Effektbonbons direkt vom Umzugswagen bringen Omar, Cedric und "The Mars Volta Group" uns ihre Version einer anarchistischen Karnevalsplatte. Die Finger landen bei der gierigen …

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  • Vor 16 Jahren

    Zitat (« Ein von fünf möglichen Punkten vergibt man einfach nicht an eine Band die unbestreitbare Qualitäten hat. »):
    Wenn das Album aber nun mal so scheiße ist?

  • Vor 16 Jahren

    Die Menschen, die nicht ohnehin TMV hassen, sind sich ziemlich einig darüber, daß die Scheibe sicherlich mehr als einen Punkt verdient hätte. Klar, es spaltet die Gemüter, aber wenn man das Persönliche beiseite legt, so sollte man doch trotzdem noch genug Genialität in jedem einzelnen dieser Musiker erkennen können. Und es gibt genügend heiße Tracks, die das Album bei aller Voreingenommenheit sicher über die Zwei-Punkte-Schwelle hieven.

  • Vor 16 Jahren

    @freddy («
    wer ist die alex?
    die ist bestimmt mit diesem dani zusammen ... »):

    :D

  • Vor 16 Jahren

    Endlich sagt mal einer Sache ist. Dies eBand wird schons eit Jahren maßlos überbewertet und völlig zu unrecht in den Himmel gelobt.

    FInde die Alben vorher (teilweise) in Ordnung.
    Aber jetzt haben sie ihr krankes Geschrabbel definitiv zu weit getrieben.

    Weiter so liebe "Redaktion". Man muss nicht immer in den Hyper der Vielen einsteigen nur weils gerade angesagt ist. Scheiß band + Scheiß Album = 1 Punkt - Basta

  • Vor 16 Jahren

    omg die Kommentare sind der Hammer, wahrscheinlich hat die Laut Redaktion sich darauf geeinigt 1 Punkt zu vergeben, damit sie alle ihren Spaß beim Lesen der Kommentare haben können.

  • Vor 16 Jahren

    Was soll man da noch sagen? Ich denke einfach es ist albern dem Rezensent mangelndes Fachwissen im Bezug auf die Band und/oder die Musik vorzuwerfen. Und auch das mit diesem einen Punkt, ist mir zwar unverständlich aber auch nicht das was wirklich stört. Einzig diese ganze, unsachliche Kritik ist es die mich verzweifeln lässt.
    Wenn ich schon eine Bewertung auf laut.de lese, kann ich doch erwarten dass ich etwas über das Album lese was mich weiter bringt. Wenn das Album scheiße ist, na mein Gott, dann ist es eben so. Aber dann, möchte ich auch wissen warum es scheiße ist und nicht warum der Rezensent es nicht mag.
    Und mit solchen Sprüchen von wegen "Man kann doch in den Laden rennen und sich die Scheibe holen dann weiß man ob sie gut ist oder nicht" kann ich schon garnix anfangen. Wenn ich das wirklich könnte bräuchte ich keine Rezensionen zu lesen.

  • Vor 16 Jahren

    @ToniK (« Aber dann, möchte ich auch wissen warum es scheiße ist und nicht warum der Rezensent es nicht mag. »):

    Hä? Ist das nicht Beides irgendwie das selbe? Oder meinst Du mit "wissen wollen warum es scheiße ist" vielleicht tatsächlich, dass er Dir sagen soll, warum Du es scheiße findest?

    ;)

  • Vor 16 Jahren

    Richtig, es geht um den Stil der Rezension der weder informativ, noch unterhaltsam ist.

    Konnte jetzt das Album auch endlich einmal durchhören. Ist jetzt wirklich nicht das Album des Jahres. Man könnte sogar glatt behaupten Mars Volta kopieren sich zum größten Teil selbst. Schöne Musik nichtsdestotrotz.

    Einige markante Gesangs- und Gitarrenharmonien sind zwar da, im Grunde neue Ideen haben sie aber kaum. Gelungen finde ich den Saxophon(?)-Freejazz-Teil direkt bei Aberinkula. Trotz allen Gedudels immer irgendwie innerhalb der vorgegebenen Harmonie.

    Das war es dann aber auf den ersten Blick auch schon mit den Innovationen. Der Rest bleibt trotz aller Progressivität im bekannten Mars Volta-Rahmen. Weiss selbst noch nicht so ganz, ob ich das größenteils gut oder größenteils schlecht finden soll.

    Der einzige Track, der so etwas wie die Ahnung einer Ruhepause gibt, ist das orientalisch angehauchte Soothsayer, trotz dauer- und auch dort präsentem Herz-Rhythmusstörungs-Schlagzeug..

    Letzteres wäre auch im Moment mein Hauptkritikpunkt. Der Schlagzeuger schafft es, trotz nur schemenhaft vorhandener Struktur und möglichst unberechenbaren Schlagzahlen, doch tatsächlich fast immer nur das Gleiche zu spielen. Auch eine Kunst. Ist zwar mit dem Rest der Band in guter Gesellschaft, aber er treibt es wirklich auf die Spitze.

    Sowieso könnte man wohl die Bedlam... direkt hinter die Frances... hängen und man müsste sich schon richtig konzentrieren, um den Übergang wirklich zu bemerken.

    Wie gesagt, hab's erst einmal durchgehört. Mal gucken. Erstes Fazit: Gut, aber nichts Neues. Frances The Mute 2, quasi.

  • Vor 16 Jahren

    @The Herbalizer (« @ToniK (« Aber dann, möchte ich auch wissen warum es scheiße ist und nicht warum der Rezensent es nicht mag. »):

    Hä? Ist das nicht Beides irgendwie das selbe? Oder meinst Du mit "wissen wollen warum es scheiße ist" vielleicht tatsächlich, dass er Dir sagen soll, warum Du es scheiße findest?

    ;) »):

    Eigentlich will ich nur wissen warum es scheiße ist und nicht nur daß es scheiße ist.

    :|

  • Vor 16 Jahren

    Mars Volta sind sowieso extem unberrechenbar...Frances the Mute fand ich sehr gut, wogegen Amputechture ein Ausfall ist...aber jedem das seine.

  • Vor 16 Jahren

    @wtd (« @freddy («
    wer ist die alex?
    die ist bestimmt mit diesem dani zusammen ... »):

    :D »):

    Hi hi hi

  • Vor 16 Jahren

    Bin absolut keiner dieser Typen der The Mars Volta über alles Erheben und jeden musikalischen Erguss von ihnen abfeiert.

    Bleibe dennoch dabei:
    Auch wenn einem das Ausufernde und Komplexe an Mars Volta nervt und die Platte schlecht findet ist eine Bewertung mit einem Punkt indiskutabel.

    Werd morgen in den Plattenladen rennen und mich persönlich davon überzeugen dass dieses Album mehr als einen Punkt wert ist.

    Und damit basta

    Ach ja, hab dem Typen der diese Platte besprochen hat trotzdem Unrecht getan - Hab festgestellt dass er bereits viele informative und interessante Reviews verfasst hat.

    Also sorry dafür
    Jetzt aber Schluss und Ciao zusammen

  • Vor 16 Jahren

    Redakteure auf laut.de sind mittlerweile mindestens so durchschaubar und ignorant, wie die Rezensionen vor schlechtem Wortwitz und platter Studentenrhetorik überlaufen. Kein Problem, man ist hier ja nichts anderes gewohnt und als eines der populärsten und erfolgreichsten deutschen Webzines auf dem Sektor Musik kann man sich ohnehin einiges erlauben - den Majors (sofern die Musik denn schön eingängig ist und so klingt, wie tausende andere Alben) zum Beispiel Tag für Tag aus der Hand fressen und hinterher jeden Finger einzeln ablutschen. Die Jahrescharts der Redaktion für 2007 sprechen da Bände. Wenn nicht gerade Brit-Pop, Emo-Pop, Rock-Pop oder Pop-Pop auf den besprochenen und aufgeführten Alben zu hören ist, wird es schwer, hier eine gute Wertung einzuheimsen. Dadurch bleibt das Niveau wenigstens konstant auf einem Level. Aber wie gesagt, das ist völlig in Ordnung, so hat man hier immer was zu lachen und schaut jeden Tag gerne wieder vorbei.

    Nebenbei: Als Redakteur oder generell als eine Redaktion, wäre es doch ratsam, nicht jede Kritik direkt im Keim zu ersticken, indem man schlechte Witze über die Kritiker macht und mit einfallslosem Sarkasmus (internes Gleichschaltungsbüro, BRÜLLER!) reagiert.
    Vielleicht solltet ihr euch eher leise.de nennen.

  • Vor 16 Jahren

    Ich bin eben mit hören fertig geworden und finde
    das es eines der besten Alben sein wird, die dieses Jahr erscheinen werden.
    Die Zeit wird mir recht geben, wartet es mal ab.

  • Vor 16 Jahren

    Ihr habt doch alle einen an der Waffel!
    Ne Rezension ist ne Rezension ist ne Rezension und kein Wunschkonzert.

  • Vor 16 Jahren

    Stimmt, ist eine Dienstleistung. Dafür schauen wir uns die bunte Werbung an und klicken auf gesponserte Platten- und Ticketkauflinks. Dazu liefern wir auch noch kostenlose Manöverkritik, wofür jeder Marktforschungsunternehmensleiter sonst auf den Strich für gehen tät. Man könnte uns BWL-technisch glatt als Stammkunden bezeichnen.

  • Vor 16 Jahren

    Liebe laut-Redaktion,
    gebt doch bitte dem nächsten Silberling aus der bohlenschen Hitfabrik die volle Punktzahl. Ich wette, das gibt einen Heidenspass im Forum.

  • Vor 16 Jahren

    Ja, für welche die sich mit Herzenslust echauffieren - über die Echauffierten.

  • Vor 16 Jahren

    Das erinnert mich irgendwie daran wie einst im Rock Hard die "Rated R" von QOTSA als der grösste Bockmist aller Zeiten bezeichnet wurde :-)

    Hier bei laut.de kommt ja Tokio Hotel (nie unter 2 Punkte !) besser weg als TMV und die können wenigstens Ihre Instrumente spielen und schreiben Ihre Songs selber