Dem schwedischen Night Flight Orchestra widerfährt momentan quer durch den Blätterwald und auf der weltweiten Datenautobahn so viel überbordende Bewunderung, dass man meinen könnte, die Beatles wären wieder auferstanden. Ob das alles noch im richtigen Verhältnis steht, darf angezweifelt werden.
Wer allen Ernstes glaubt, dass "prügelbands wie Arch enemy oder soikwork" aus "der ganz derben Ecke des metals kommen" hat Kontrolle über sein Leben verloren
Also bei der Bandbreite, die es im Metal gibt, würde ich die beiden Bands tatsächlich in den oberen 20% auf der Härte-Ordinate ansiedeln. Vor allem, wenn Bands wie Magnum mittlerweile unter Melodic-Metal zählen
neee sorry. beim besten willen nicht. AE machen wenn man ehrlich ist, sowas wie thrash metal. wenn man alle augen zudrückt vllt MELODIC death metal. Soilwork auch.
Hör mal im vergleich dazu Revenge (can), Conqueror (can), Goatpenis(bra), Blasphemy (can), Diocletian (can) oder Beherit (fin) oder frühe Impaled nazarene (fin) das wären die oberen 20%
Und dann gibt es noch so psychobands, die einen bastard aus power electronics/noise, grind und (NS)BM machen... was ist dann nur noch schwer hörbar
Wie kann man nur behaupten das Björn Strid keine wandlungsfähige Stimme hat? (besser mal alles von ihm hören!) Genau bei einem solchen Nebenprojekt zu Soilwork stellt er doch seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis und weiß echte soilwork Fans eben mit einem "Nebenprojekt" nicht zu vergraulen, sondern auf ehrliche Weise seine Kreativität in einer ganz anderen Richtung zu präsentieren. NFO gibt eine bisher nicht dagewesene frische und mutige Neuinterptretation von klassichen Rock/Disco Klängen und das macht richtig Spaß. Und der Fuß wippt!
und noch was zum cover artwork, das sollte man nämlich verstehen! Das ganze artwork schlägt genau wie die Musik die Brücke zu genau der Zeit wo es halt solche cover´s gab! Deshalb noch ein Punkt für die Authenzität des Projekts NFO. Bravo!
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Björn ist nun wirklich einer der besten und abwechslungsreichsten Sänger der Gegenwart. Gibt genug Projekte, in denen er mitgemacht und seine Klasse bewiesen hat. Einfach mal seinen Namen bei YouTube eingeben. Und ob sich das Projekt jetzt neu erfinden muss oder nicht, sei mal dahingestellt - eher refreshed! Sie leisten wirklich großartige Leistung. Und man spürt auch, dass sie die diese Musik und ihre Vorbilder leben. Für mich wird dieses Rock Genre erst jetzt durch NFO richtig interessant. Gute Arbeit, Jungs! Weiter so! 5 Sterne!
Top 20 der ersten drei Alben, in Reihenfolge: 1. Glowing City Madness 2. Miami 5:02 3. Roads Less Traveled 4. 1998 5. Sail On 6. Siberian Queen 7. Space Whisperer 8. Gemini 9. Star Of Rio 10. West Ruth Ave 11. Montreal Midnight Supply 12. Jennie 13. All The Ladies 14. Domino 15. Saturn In Velvet 16. Green Hills Of Glumslov 17. Midnight Flyer 18. Josephine 19. California Morning 20. Lady Jane
Kann sowohl Kritik als auch Kommentare nachvollziehen. Das neue Album wird schon extrem gehyped. Es ist zweifelsohne gut, ob es aber tatsächlich die zahlreichen "Album des Monats-Auszeichnungen" in diversen Magazinen verdient sei dahingestellt. Ich denke diese sehr positive Resonanz kommt daher, dass solche Musik heute eigentlich kaum bis gar nicht mehr gemacht wird und sich doch nicht wenige Leute freuen wenn ÜBERHAUPT mal wieder was Anständiges aus der AOR-Ecke kommt. Dass TNFO nicht ganz an die in der Review erwähnten Referenzen heranreichen ist klar, das sind alles Überbands, deren Musik sich allerdings auch über Jahrzehnte in den Gehörgängen des Mainstreampublikums festgesetzt hat. Wenn die Menschheit über 30 Jahre mit diesem Album berieselt wird, werden die Leute sicher auch 2047 auf Something Mysterious oder Domino steilgehen Andererseits ist diese Art von Musik vielleicht einfach ZU stark mit der 70er-/80er-Ära verbunden als dass das heute nochmal dermaßen gut funktionieren kann. Björn Strid: bin seit 2001 Fan von Soilwork und finde nachwievor, dass er die Referenz ist was Wechsel zwischen Growls, Shouting und Klargesang angeht. Für die Melodic Death Sparte ist sein cleaner Gesang EXTREM gut, da kann Anders Friden mit seinem leidenden Gekrächze ebenso wenig dagegen anstinken wie z.B. Mikael Stanne mit seinem goth-angehauchten Gesang. Der Abwechslungsreichtum findet bei Strid meiner Meinung nach INNERHALB dem Sound von Soilwork statt, hier dagegen zählt halt NUR die klare Singstimme. Und wenn man seinen Background ausblendet fällt eben dieser "Boa echt, der brüllt sonst bei einer Death Metal Band?! Der kann ja auch richtig singen!!"-Bonus weg. Und da gibt es allein von der ich sag mal "angeborenen" Stimme her einfach noch eine ganz andere Liga.
melodic rock/aor/classic rock wird sowieso deutlich unterschätzt. es müssen ja auch nicht immer nur die ewig gleichen "survivor"-verdächtigen als referenz dienen. als ergänzung zu diesem wirklich gelungenen projekt empfehlen sich etwa russ ballards "the fire still burns"-album, dessen vorherige 84er-scheibe (mit "voices") oder das debüt von gtr ("the hunter") oder die ersten beiden scheiben von phenomena (mit glen hughes) oder den 1982er "loser" von der unterschätzten deutschen band trance https://www.youtube.com/watch?v=HBsI1VyAenk
im grunde bräuchten wir auch mal ne lautliste "die besten aor-songs".
Grad vorgestern das ominöse Orchester aufm Rock Hard Festival erleben dürfen. Album geht ja noch. Live vom Sound und der Performance her eine Katastrophe. Da hat gar nichts gepasst. Tja. Hype.
Beim Wort Prügel-Bands bin ich ausgestiegen. Was für geistige Tiefflieger schreiben mittlerweile für laut.de - Beschämend schlechte Qualität der Review.
Dem schwedischen Night Flight Orchestra widerfährt momentan quer durch den Blätterwald und auf der weltweiten Datenautobahn so viel überbordende Bewunderung, dass man meinen könnte, die Beatles wären wieder auferstanden. Ob das alles noch im richtigen Verhältnis steht, darf angezweifelt werden.
Das …
Das Debüt von 2012 ist ein Meilenstein, die beiden anderen tatsächlich etwas schwächer.
Ou! Dann sollte ich mir das erste mal reinziehen. Das hier ist wirklich nicht so stark, wie man überall liest!
grandiose truppe, die technisch wie emotional überzeugt.
Wer allen Ernstes glaubt, dass "prügelbands wie Arch enemy oder soikwork" aus "der ganz derben Ecke des metals kommen" hat Kontrolle über sein Leben verloren
Also bei der Bandbreite, die es im Metal gibt, würde ich die beiden Bands tatsächlich in den oberen 20% auf der Härte-Ordinate ansiedeln.
Vor allem, wenn Bands wie Magnum mittlerweile unter Melodic-Metal zählen
neee sorry. beim besten willen nicht. AE machen wenn man ehrlich ist, sowas wie thrash metal. wenn man alle augen zudrückt vllt MELODIC death metal. Soilwork auch.
Hör mal im vergleich dazu Revenge (can), Conqueror (can), Goatpenis(bra), Blasphemy (can), Diocletian (can) oder Beherit (fin) oder frühe Impaled nazarene (fin) das wären die oberen 20%
Und dann gibt es noch so psychobands, die einen bastard aus power electronics/noise, grind und (NS)BM machen... was ist dann nur noch schwer hörbar
Wer so ein Gerumpel allen Ernstes anhört, hat vollkommen die Kontrolle über sein Leben verloren. Goatpenis, muhahaha!
Nein, das ist Flötenmusik für Kindergeburtstage! https://www.youtube.com/watch?v=n9AcG0glVu4
Wie kann man nur behaupten das Björn Strid keine wandlungsfähige Stimme hat? (besser mal alles von ihm hören!) Genau bei einem solchen Nebenprojekt zu Soilwork stellt er doch seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis und weiß echte soilwork Fans eben mit einem "Nebenprojekt" nicht zu vergraulen, sondern auf ehrliche Weise seine Kreativität in einer ganz anderen Richtung zu präsentieren. NFO gibt eine bisher nicht dagewesene frische und mutige Neuinterptretation von klassichen Rock/Disco Klängen und das macht richtig Spaß. Und der Fuß wippt!
und noch was zum cover artwork, das sollte man nämlich verstehen!
Das ganze artwork schlägt genau wie die Musik die Brücke zu genau der Zeit wo es halt solche cover´s gab! Deshalb noch ein Punkt für die Authenzität des Projekts NFO. Bravo!
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Björn ist nun wirklich einer der besten und abwechslungsreichsten Sänger der Gegenwart. Gibt genug Projekte, in denen er mitgemacht und seine Klasse bewiesen hat. Einfach mal seinen Namen bei YouTube eingeben.
Und ob sich das Projekt jetzt neu erfinden muss oder nicht, sei mal dahingestellt - eher refreshed! Sie leisten wirklich großartige Leistung. Und man spürt auch, dass sie die diese Musik und ihre Vorbilder leben. Für mich wird dieses Rock Genre erst jetzt durch NFO richtig interessant. Gute Arbeit, Jungs! Weiter so! 5 Sterne!
Top 20 der ersten drei Alben, in Reihenfolge:
1. Glowing City Madness
2. Miami 5:02
3. Roads Less Traveled
4. 1998
5. Sail On
6. Siberian Queen
7. Space Whisperer
8. Gemini
9. Star Of Rio
10. West Ruth Ave
11. Montreal Midnight Supply
12. Jennie
13. All The Ladies
14. Domino
15. Saturn In Velvet
16. Green Hills Of Glumslov
17. Midnight Flyer
18. Josephine
19. California Morning
20. Lady Jane
Kann sowohl Kritik als auch Kommentare nachvollziehen. Das neue Album wird schon extrem gehyped. Es ist zweifelsohne gut, ob es aber tatsächlich die zahlreichen "Album des Monats-Auszeichnungen" in diversen Magazinen verdient sei dahingestellt. Ich denke diese sehr positive Resonanz kommt daher, dass solche Musik heute eigentlich kaum bis gar nicht mehr gemacht wird und sich doch nicht wenige Leute freuen wenn ÜBERHAUPT mal wieder was Anständiges aus der AOR-Ecke kommt. Dass TNFO nicht ganz an die in der Review erwähnten Referenzen heranreichen ist klar, das sind alles Überbands, deren Musik sich allerdings auch über Jahrzehnte in den Gehörgängen des Mainstreampublikums festgesetzt hat. Wenn die Menschheit über 30 Jahre mit diesem Album berieselt wird, werden die Leute sicher auch 2047 auf Something Mysterious oder Domino steilgehen Andererseits ist diese Art von Musik vielleicht einfach ZU stark mit der 70er-/80er-Ära verbunden als dass das heute nochmal dermaßen gut funktionieren kann.
Björn Strid: bin seit 2001 Fan von Soilwork und finde nachwievor, dass er die Referenz ist was Wechsel zwischen Growls, Shouting und Klargesang angeht. Für die Melodic Death Sparte ist sein cleaner Gesang EXTREM gut, da kann Anders Friden mit seinem leidenden Gekrächze ebenso wenig dagegen anstinken wie z.B. Mikael Stanne mit seinem goth-angehauchten Gesang. Der Abwechslungsreichtum findet bei Strid meiner Meinung nach INNERHALB dem Sound von Soilwork statt, hier dagegen zählt halt NUR die klare Singstimme. Und wenn man seinen Background ausblendet fällt eben dieser "Boa echt, der brüllt sonst bei einer Death Metal Band?! Der kann ja auch richtig singen!!"-Bonus weg. Und da gibt es allein von der ich sag mal "angeborenen" Stimme her einfach noch eine ganz andere Liga.
melodic rock/aor/classic rock wird sowieso deutlich unterschätzt. es müssen ja auch nicht immer nur die ewig gleichen "survivor"-verdächtigen als referenz dienen.
als ergänzung zu diesem wirklich gelungenen projekt empfehlen sich etwa russ ballards "the fire still burns"-album, dessen vorherige 84er-scheibe (mit "voices")
oder
das debüt von gtr ("the hunter")
oder die ersten beiden scheiben von phenomena (mit glen hughes)
oder den 1982er "loser" von der unterschätzten deutschen band trance https://www.youtube.com/watch?v=HBsI1VyAenk
im grunde bräuchten wir auch mal ne lautliste "die besten aor-songs".
Grad vorgestern das ominöse Orchester aufm Rock Hard Festival erleben dürfen. Album geht ja noch. Live vom Sound und der Performance her eine Katastrophe. Da hat gar nichts gepasst. Tja. Hype.
Beim Wort Prügel-Bands bin ich ausgestiegen. Was für geistige Tiefflieger schreiben mittlerweile für laut.de - Beschämend schlechte Qualität der Review.