Stellt sich bei einer Band kommerzieller Erfolg ein, steht die musikalische Qualität unter Generalverdacht. Das gilt ganz besonders im Punk. Dass dieser unheiligen Allianz manchmal aber nichts Anrüchiges anhaften muss, zeigt die Geschichte einer Gruppe junger Kalifornier, die sich 1994 in Los Angeles …
Ich weiß net ob euer CMS auf Markdown, HTML oder sonst was setzt, aber ab " "I'm not the one who made the world what it is today / I'm not the one who..." ist zu viel Text kursiv formatiert.
Dass Ron Welty hier so hervorgehoben wird wundert mich. Gibt wohl keine andere Band die mit einem so stilistisch beschränktem Drummer - nein, Lars Ulrich zählt nicht - so viele Millionen gescheffelt hat.
Ein Meilenstein insofern, dass dadurch Mitte der 90er Punk (-Rock) nochmal ein weltweites Revival - und bis dahin nicht gekannten kommerziellen Erfolg - erlebte ist die Platte ohne Frage.
Vermutlich meine Lieblings-Fun-Punk-Platte, kann man immer mal wieder schön am Stück durchhören, durchaus im Gegensatz zu dem sonstigen Output oder gar den lustlosen Festival-Auftritten dieser mMn unterm Strich schon recht grottigen Band. Den vollen Satz Sterne find ich trotzdem höchstens in diesem Kontext berechtigt, im obersten Regal fühlt sich die Scheibe einfach deplaziert an.
Das war damals kein Album für die "Masse" - wer das schreibt - sorry - hat nichts verstanden. Das Album wurde einfach gemacht und war erst einmal nichts - kein Erfolg - ich habe sie mit dem Album auf Tour gesehen in einer Kneipe, die einen Hinterraum hatte für ca. 200 Leute - dort haben die gespielt und das Album promotet... Das nachher alle darauf abgefahren sind - Karma... Aber bei dem Album von "Massenalbum" zu sprechen ist ungefähr so, als wenn man die Jeans als Erfindung für die breite Masse bezeichnen würde... So ein Unsinn
Die Würdigung geht schon ok. Hinter Superunknown von Soundgarden und Troublegum von Therapy war es ein Highlight aus 1994. Alleine die Gröhlnummern Self Esteem + Come Out gehören auf jede 90er Playlist. Leider hatten die Nachfolgescheiben nicht mehr die Songquali dieses Frühwerkes.
Den Nachfolger (Ixnay on the hombre) fand ich auch noch sehr stark, und bis heute ziemlich unterschätzt. Da waren jetzt keine großen Hits drauf, aber das Album klingt sehr homogen und ein ziemlich gutes Geknüppel ist es auch.
Stellt sich bei einer Band kommerzieller Erfolg ein, steht die musikalische Qualität unter Generalverdacht. Das gilt ganz besonders im Punk. Dass dieser unheiligen Allianz manchmal aber nichts Anrüchiges anhaften muss, zeigt die Geschichte einer Gruppe junger Kalifornier, die sich 1994 in Los Angeles …
Ich weiß net ob euer CMS auf Markdown, HTML oder sonst was setzt, aber ab " "I'm not the one who made the world what it is today / I'm not the one who..." ist zu viel Text kursiv formatiert.
Danke für den Hinweis, ist geändert
Dass Ron Welty hier so hervorgehoben wird wundert mich. Gibt wohl keine andere Band die mit einem so stilistisch beschränktem Drummer - nein, Lars Ulrich zählt nicht - so viele Millionen gescheffelt hat.
Ein oder zwei legendäre Songs sind zwar drauf aber ein Meilenstein-Album? Najaaaa...
Ein Meilenstein insofern, dass dadurch Mitte der 90er Punk (-Rock) nochmal ein weltweites Revival - und bis dahin nicht gekannten kommerziellen Erfolg - erlebte ist die Platte ohne Frage.
Ich hatte die CD zwar auch, aber ich fand die Band schon in den 90ern eher unspannend. "Punkrock" für die Masse.
Vermutlich meine Lieblings-Fun-Punk-Platte, kann man immer mal wieder schön am Stück durchhören, durchaus im Gegensatz zu dem sonstigen Output oder gar den lustlosen Festival-Auftritten dieser mMn unterm Strich schon recht grottigen Band. Den vollen Satz Sterne find ich trotzdem höchstens in diesem Kontext berechtigt, im obersten Regal fühlt sich die Scheibe einfach deplaziert an.
Das war damals kein Album für die "Masse" - wer das schreibt - sorry - hat nichts verstanden.
Das Album wurde einfach gemacht und war erst einmal nichts - kein Erfolg - ich habe sie mit dem Album auf Tour gesehen in einer Kneipe, die einen Hinterraum hatte für ca. 200 Leute - dort haben die gespielt und das Album promotet...
Das nachher alle darauf abgefahren sind - Karma...
Aber bei dem Album von "Massenalbum" zu sprechen ist ungefähr so, als wenn man die Jeans als Erfindung für die breite Masse bezeichnen würde...
So ein Unsinn
Dookie gefiel mir immer einen Ticken besser, nichtsdestotrotz eine Schlüsselplatte meiner Jugend
Die Würdigung geht schon ok. Hinter Superunknown von Soundgarden und Troublegum von Therapy war es ein Highlight aus 1994. Alleine die Gröhlnummern Self Esteem + Come Out gehören auf jede 90er Playlist. Leider hatten die Nachfolgescheiben nicht mehr die Songquali dieses Frühwerkes.
Den Nachfolger (Ixnay on the hombre) fand ich auch noch sehr stark, und bis heute ziemlich unterschätzt. Da waren jetzt keine großen Hits drauf, aber das Album klingt sehr homogen und ein ziemlich gutes Geknüppel ist es auch.
Das.
Anders als in der Review angegeben, erschien es auch noch bei Epitaph. Erst „Americana“ kam dann beim Major Columbia raus.
Ixnay kam nur in Europa bei Epitaph Europe raus, in den USA und dem Rest der Welt kam es schon via Columbia