Der Bart ist ab, das Klavier ist weg, doch wie wir alle wissen, zählen allein die inneren Werte. Charakter und so. Den hat Jack White zur Genüge, kehrt er doch nach dem Seitensprung mit den Raconteurs, der in einer offenen Band-Ehe ohnehin erlaubt ist, nun wieder brav zu der Frau zurück, die ihm …
Super! Die Stripes sind am besten, wenn sie minimalen, dreckigen bluesrock spielen- icky thump, little cream soda, catch hell blues, rag and bone. ganz schlimm dagegen st.andrews und prickly thorn but sweetly worn.
ich hab zwar etwas länger hören müssen, aber mittlerweile gefällt es mir auch gut. wenn ich es aber in die meine album tops aufnehmen müsste würde ich es vorerst hinten einreihen.
Sorry, wenn ich diesen eingeschlafenen Thread nochmal hochhole. Ich höre das Album heut' abend das erstemal. Und wieder mal will mir um den Teufel nicht in den Kopf, wie man auf die absurde Idee kommen kann, diese Band in die "Good-Ol'-Bluesrock"-Ecke zu stellen. Allenfalls sind es Außerirdische, die sich rein zufällig kurz nach ihrer Landung auf der Erde in ein großes Platten-Antiquariat mit alten Blues-Platten verirrt und auf der Basis dieses Materials die Gründung einer Band ausgeheckt haben.
Ich stelle mir gerade das typische "Good-Ol'-Bluesrock-Publikum" bei dem orientalisch angehauchten Dada-Mariachi-Einstieg von "Conquest" vor ... Haha, mit etwas Glück wären die White Stripes nur ausgepfiffen worden.
@Kukuruz (« Und wieder mal will mir um den Teufel nicht in den Kopf, wie man auf die absurde Idee kommen kann, diese Band in die "Good-Ol'-Bluesrock"-Ecke zu stellen. »):
Na, wo hast du das denn aufgeschnappt? Die Streifenhörnchen sind klar Alternative Rock, und das nennt sich so, weil man seinen Opus von überallher zusammenklaut, hoppla... man für alles offen ist! Die Blues-Aura eines Jack White gründet sich auf Kollabos mit Bob Dylan und (musikalischer) Mitwirkung an Cold Mountain. Die Einflüsse sind also da, werden bei The White Stripes aber durch den Garage-Hintergrund der Band weitläufig übertüncht. Eher mal in das Debüt von The Raconteurs reinhören, Anspieltipp: Blue Veins.
Zum Album an sich: Für mich die stärkste Stripes-Platte. Unglaublich vielseitig und nur starke Songs (von "The Battle of..." mal abgesehen). Kein Song ist für mich schlechter als 7/10. Die Leute sind wohl alle gesättigt von der Band gewesen, anders kann ich mir diese Nicht-Beachtung in der Öffentlichkeit nicht erklären.
Der Bart ist ab, das Klavier ist weg, doch wie wir alle wissen, zählen allein die inneren Werte. Charakter und so. Den hat Jack White zur Genüge, kehrt er doch nach dem Seitensprung mit den Raconteurs, der in einer offenen Band-Ehe ohnehin erlaubt ist, nun wieder brav zu der Frau zurück, die ihm …
Super! Die Stripes sind am besten, wenn sie minimalen, dreckigen bluesrock spielen- icky thump, little cream soda, catch hell blues, rag and bone. ganz schlimm dagegen st.andrews und prickly thorn but sweetly worn.
da sganze album ist spitze!
kein skip track, es wird nie langweilig...nach dem, doch eher platten "get behind me satan", wirklich toll...
ich hab zwar etwas länger hören müssen, aber mittlerweile gefällt es mir auch gut. wenn ich es aber in die meine album tops aufnehmen müsste würde ich es vorerst hinten einreihen.
Sorry, wenn ich diesen eingeschlafenen Thread nochmal hochhole. Ich höre das Album heut' abend das erstemal. Und wieder mal will mir um den Teufel nicht in den Kopf, wie man auf die absurde Idee kommen kann, diese Band in die "Good-Ol'-Bluesrock"-Ecke zu stellen. Allenfalls sind es Außerirdische, die sich rein zufällig kurz nach ihrer Landung auf der Erde in ein großes Platten-Antiquariat mit alten Blues-Platten verirrt und auf der Basis dieses Materials die Gründung einer Band ausgeheckt haben.
Ich stelle mir gerade das typische "Good-Ol'-Bluesrock-Publikum" bei dem orientalisch angehauchten Dada-Mariachi-Einstieg von "Conquest" vor ... Haha, mit etwas Glück wären die White Stripes nur ausgepfiffen worden.
You Don't Know What Love Is (You Just Do As You're Told) ist ein Über-ohrwurm, obwohl´s doch schwer an ´nen Song von Elephant.
@Kukuruz (« Und wieder mal will mir um den Teufel nicht in den Kopf, wie man auf die absurde Idee kommen kann, diese Band in die "Good-Ol'-Bluesrock"-Ecke zu stellen. »):
Na, wo hast du das denn aufgeschnappt? Die Streifenhörnchen sind klar Alternative Rock, und das nennt sich so, weil man seinen Opus von überallher zusammenklaut, hoppla... man für alles offen ist! Die Blues-Aura eines Jack White gründet sich auf Kollabos mit Bob Dylan und (musikalischer) Mitwirkung an Cold Mountain. Die Einflüsse sind also da, werden bei The White Stripes aber durch den Garage-Hintergrund der Band weitläufig übertüncht. Eher mal in das Debüt von The Raconteurs reinhören, Anspieltipp: Blue Veins.
Zum Album an sich: Für mich die stärkste Stripes-Platte. Unglaublich vielseitig und nur starke Songs (von "The Battle of..." mal abgesehen). Kein Song ist für mich schlechter als 7/10.
Die Leute sind wohl alle gesättigt von der Band gewesen, anders kann ich mir diese Nicht-Beachtung in der Öffentlichkeit nicht erklären.
für mich auch ihre beste platte