Trackliste

  1. 1. A0001
  2. 2. Understanding In A Car Crash
  3. 3. Concealer
  4. 4. Autobiography Of A Nation
  5. 5. A Hole In The World
  6. 6. Cross Out The Eyes
  7. 7. Paris In Flames
  8. 8. I Am The Killer
  9. 9. Standing On The Edge Of Summer
  10. 10. Wind-Up
  11. 11. How Long Is The Night?
  12. 12. I1100
  13. 13. Cross Out The Eyes
  14. 14. Understanding In A Car Crash

Videos

Video Video wird geladen ...

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT Thursday

Ob Thursday sich an einem Donnerstag gegründet haben, ist nicht überliefert. Die von der Band angegeben Gründe für ihren Namen divergieren zwischen …

1 Kommentar mit 2 Antworten

  • Vor 6 Jahren

    Wie wäre es, mal hier einen Meilenstein zu vergeben??? (Fast) Das ganze Album ist ein BUrner! Es gibt keine wirkliche Schwachstelle: Die MIschung aus Emo, Hardcore, Pop, Emocore, Emo: Das hat SO niemand vorher gebracht- intensivst, berührend. Zwischen 1999 und 2002 gab's kaum was beeindruckenderest, hat damals auch sehr genre-übergreifend funktioniert: nu-metaller, hc-veteranen, metaller, teilweise sogar die hip-hopper und auch die mainstreamer konnten was damit anfangen...

    • Vor 6 Jahren

      Findste? Ich find die sind v.a. auf Seiten der Vocals furchtbar schrecklich gealtert, deine Beschreibung unter vierfacher Verwendung des Begriffs "Emo" bringt die Misere dieser Band ziemlich gelungen auf den Punkt: Thursday waren allererste Garnison in einem sehr kurzlebigen und eng gesteckten Genre.
      Mehr als 1-2mal "Autobiography of a nation" pro Jahr geht bei mir gar nicht mehr, das ganze Album am Stück hört sich für mich nach pubertärem Campingwochenende zum Millenium im Jammertal an.

      Immerhin hat mich der Kommentar dazu gebracht, die ein Jahr zuvor erschienene "After the eulogy" von Boysetsfire nochmal auszugraben. Die pflügen stilistisch sicher recht ähnliche Äcker, aber gerade weil deren Sänger diesen Trademark-Emogesang wie bei Thursday weitgehend umschifft altern die Kompositionen deutlich würdevoller imo.

    • Vor 6 Jahren

      Na ja, ist halt immer Geschmacks-und Erfahrungssache. Mich hat das damals ziemlich geprägt, und ich meine, dass man das Album nach wie vor am Stück ziemlich gut durchhören kann, auch den Gesang finde ich (in 2017) nicht unpassend. Alle Titel sind gut aufeinander abgestimmt, es gibt keine Aussetzer und -ich konkretisiere mich jetzt mal- , und stecke Thursday in die "Screamo"-Schublade: Ich glaube die haben mit einigen Stücken wie z. B. "Understanding ...", "Concealer" "Paris in Flames" oder besonders "Wind-Up" einige Blaupausen für das Genre geliefert - alle auf einem Album. Das sollten genug Argumente für eine Meilenstein-Kandidatur sein, in dem Genre gibt es auch noch nix, oder?

      "After the Eulogy" von BSF ist auch wundervoll. Das hab ich oft und über die Jahre immer wieder gehört. Jedoch finde ich, dass die beiden Bands etwas verschiedene Genres bedienen: Bei Thursday kommen die Hardcore-Wurzeln mMn stärker durch, BSF begeben sich öfter mal in Standard-Rock-Gefilde, sind im Auftreten etwas biederer und der Gesang ist, wie du schon schriebst, ....hmmmm,....gefälliger?! - ist eher nicht im "Screamo" zu verorten. Das tut der Grösse der Band aber keinen Abbruch.

      So, und um dem Ganzen jetzt noch die Krone aufzusetzen, "fordere" ich, nachdem ich im Ausgangspost 3- oder 4-Mal (sorry, war besoffen) das Wort "Emo" verwendet habe, einen Meilenstein für die wunder- und unverwechselbaren

      BRAID

      Die gibt es bei Laut.de noch nicht mal - welch eine Schande für jedes ernstzunehmende Musikportal!

      Das 1998 erschienene "Frame & Canvas" ist ein NIEMALS zu toppendes Album dieses Genres, klare 4,92/5, textlich sehr tiefschürfend, witzig-ironisch, traurig/euphorisch, Melodien, die es so nie gab, nicht anbiedernd und doch catchy und alles locker aus der Hüfte gespielt. Auch heute noch ist das Album von vorne bis hinten hörbar, ohne jeglichen Aussetzer.