In einem Tennismatch - so heißt es - sei das siebte Spiel meist entscheidend. Für die Band, die seit jeher wünscht sich für diesen Sport zu interessieren, gilt das gleiche für Album Nummer acht. Tocotronic veröffentlichen diese Tage "Kapitulation", vielleicht eines der letzten Konzeptalben eines …

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  • Vor 17 Jahren

    für mich besser als der vorgänger, 4,5/5.

  • Vor 17 Jahren

    tocos forever!!!
    Harmonie ist eine strategie, aus meiner festung,
    und kapitulation sind der megahammer

  • Vor 17 Jahren

    http://www.tocotronic.de:80/kapitulation/e…

    Lied klasse, die Maus mag ich auch..
    nur den Spiegel auf dem Dirk liegt finde ich etwas grenzwertig

  • Vor 17 Jahren

    Das beste Lied vom Album kriegt ein Video. Herrlich. :)

  • Vor 16 Jahren

    kA in welchen thread....

    fm4 hat ein interview (http://fm4.orf.at/scharang/220999/main) gemacht. außerdem gabs ne wunderbare special-unplugged-advent-live-radio-session, leider ist die schon wieder offline :nerved:

  • Vor 16 Jahren

    so hier mal das Kontrastprogramm zur Euphorie ;)

    Tocotronic gehören für mich eigentlich zur Elite der deutschen Musiklandschaft. Was Dirk von Lowtzow mir auf „Kapitulation“ allerdings zumutet, geht auf keine Kuhhaut. Die Texte klingen mal extrem infantil („dein schlimm ist mein ganz schlimm“) mal sehr ordinär („dein geheimer Name ist ein Zauberwort für mich“). Immerhin verleiteten mich die Lyrics einige Male zu Lachanfällen.
    Dabei ist die Musik nicht das Problem, sondern der Sänger und seine eigenwillige Stimme. „Ruin“ als Opener geht noch klar, aber schon bei Lied 2 fragt man sich, was dieser langweilige Refrain soll: „Kapitulation ohohoh“. Auf „Aus meiner Festung“ fällt der viel zu lange Refrain auf. Und was soll bitte „Wir sind viele“? Warum wiederholt er den Satz so oft? Gab’s nicht mal ne RTL II Sendung mit dem Titel? Bei „Dein geheimer Name“ zieht Lowtzow am Ende jeder Zeile dann die Stimme so unangenehm hoch.
    An mehreren Stellen fragt man sich, worum es denn eigentlich in den Liedern überhaupt geht, nichts gegen Interpretationspluralismus, aber die Songs hinterlassen eine eigenartige Leere. Dazu dann noch verheerende Reime wie „allein – bereuen“, „Heiligtum – Erinnerung“ und andere sprachliche Ungereimtheiten: „es sind die Qualen, die mich quälen“.
    Schade, dass die Texte derart im Vordergrund stehen, die Musik ist eigentlich ziemlich gut, v. a. bei „Verschwör dich gegen dich“, „Wir sind viele“, „Imitationen“, „Explosion“.

    2,5/5

  • Vor 16 Jahren

    @Screwball (« so hier mal das Kontrastprogramm zur Euphorie ;)

    Tocotronic gehören für mich eigentlich zur Elite der deutschen Musiklandschaft. Was Dirk von Lowtzow mir auf „Kapitulation“ allerdings zumutet, geht auf keine Kuhhaut. Die Texte klingen mal extrem infantil („dein schlimm ist mein ganz schlimm“) mal sehr ordinär („dein geheimer Name ist ein Zauberwort für mich“). Immerhin verleiteten mich die Lyrics einige Male zu Lachanfällen.
    Dabei ist die Musik nicht das Problem, sondern der Sänger und seine eigenwillige Stimme. „Ruin“ als Opener geht noch klar, aber schon bei Lied 2 fragt man sich, was dieser langweilige Refrain soll: „Kapitulation ohohoh“. Auf „Aus meiner Festung“ fällt der viel zu lange Refrain auf. Und was soll bitte „Wir sind viele“? Warum wiederholt er den Satz so oft? Gab’s nicht mal ne RTL II Sendung mit dem Titel? Bei „Dein geheimer Name“ zieht Lowtzow am Ende jeder Zeile dann die Stimme so unangenehm hoch.
    An mehreren Stellen fragt man sich, worum es denn eigentlich in den Liedern überhaupt geht, nichts gegen Interpretationspluralismus, aber die Songs hinterlassen eine eigenartige Leere. Dazu dann noch verheerende Reime wie „allein – bereuen“, „Heiligtum – Erinnerung“ und andere sprachliche Ungereimtheiten: „es sind die Qualen, die mich quälen“.
    Schade, dass die Texte derart im Vordergrund stehen, die Musik ist eigentlich ziemlich gut, v. a. bei „Verschwör dich gegen dich“, „Wir sind viele“, „Imitationen“, „Explosion“.

    2,5/5 »):

    nixcheck.

  • Vor 16 Jahren

    Michael Ändääää

    nur du biss schulll darann, dass aus uns nichts werden kann

    michaäl ändääää, du hasst mein Leben zerstört

    Der einzige Song, den ich von Tocotronic besoffen rückwärts singen kann.

    Pfui@Plattentest: Kein Album des Jahres, für mich nicht einmal Top 5, aber dennoch war's schön mit euch, Jungs. :) :klatbier:

  • Vor 16 Jahren

    schönes, gutes album.
    schöne, gute review

    weiterhören :illphone:

  • Vor 16 Jahren

    Also das ist nun die Erkenntnis nach dem langen Weg! Jeder anonyme Alkoholiker lernt in der ersten Gruppensitzung, dass er die Dinge, die er nicht ändern kann, ertragen muss.
    Tocotronic sind also auch wie ihre Alten - ohne Ausweg mit Ziel.

  • Vor 16 Jahren

    ey du knirps hast du etwa was zu nörgeln an dem album?

  • Vor 16 Jahren

    vermutlich weniger am album als viel mehr an der bejubelten "fuck it all, kapitulation"-attitüde.

  • Vor 15 Jahren

    @Screwball (« so hier mal das Kontrastprogramm zur Euphorie ;)
    Die Texte klingen mal extrem infantil („dein schlimm ist mein ganz schlimm“) mal sehr ordinär („dein geheimer Name ist ein Zauberwort für mich“). Immerhin verleiteten mich die Lyrics einige Male zu Lachanfällen.
    Dabei ist die Musik nicht das Problem, sondern der Sänger und seine eigenwillige Stimme. „Ruin“ als Opener geht noch klar, aber schon bei Lied 2 fragt man sich, was dieser langweilige Refrain soll: „Kapitulation ohohoh“. Auf „Aus meiner Festung“ fällt der viel zu lange Refrain auf. Und was soll bitte „Wir sind viele“? Warum wiederholt er den Satz so oft? Gab’s nicht mal ne RTL II Sendung mit dem Titel? Bei „Dein geheimer Name“ zieht Lowtzow am Ende jeder Zeile dann die Stimme so unangenehm hoch.
    An mehreren Stellen fragt man sich, worum es denn eigentlich in den Liedern überhaupt geht, nichts gegen Interpretationspluralismus, aber die Songs hinterlassen eine eigenartige Leere. Dazu dann noch verheerende Reime wie „allein – bereuen“, „Heiligtum – Erinnerung“ und andere sprachliche Ungereimtheiten: „es sind die Qualen, die mich quälen“.
    Schade, dass die Texte derart im Vordergrund stehen, die Musik ist eigentlich ziemlich gut, v. a. bei „Verschwör dich gegen dich“, „Wir sind viele“, „Imitationen“, „Explosion“.

    2,5/5 »):

    hmm ich weiß das thema sollte eigentlich abegeschlossen sein,aber deine einschätzung reizt mich zum Ungehorsam.
    In punkto Texte finde ich allgemein dass TT sich im seit ihren Anfangstagen deutlich weiterentwickelt haben,von "gut" zu "zu gut für diese Welt".
    Reime:ich finde es ist doch nicht wichtig dass sich Texte hundertprozentig reimen.
    Sinnfreiheit der Texte:Also für mich ist sonnenklar dass "Imitationen" ein Liebeslied ist und Dirk mit "dein schlimm ist mein ganz schlimm" die absolute Verbundenheit mit einer bestimmten Person ausdrücken wollte.
    Und eine Leere kann ich nach diesen Texten nicht feststellen.Tocotronic sind zwar meistens unverständlich,man schafft es aber noch zu erahnen was sie meinen.(Im Gegensatz zu Tomte z.B. die nur noch in unverständliches Gefasel abgleiten.)
    Und zu "Aus meiner Festung".Gerade der lange Refrain ist doch das Tolle daran.

  • Vor 15 Jahren

    @Screwball (« so hier mal das Kontrastprogramm zur Euphorie ;)

    Tocotronic gehören für mich eigentlich zur Elite der deutschen Musiklandschaft. Was Dirk von Lowtzow mir auf „Kapitulation“ allerdings zumutet, geht auf keine Kuhhaut. Die Texte klingen mal extrem infantil („dein schlimm ist mein ganz schlimm“) mal sehr ordinär („dein geheimer Name ist ein Zauberwort für mich“). Immerhin verleiteten mich die Lyrics einige Male zu Lachanfällen.
    Dabei ist die Musik nicht das Problem, sondern der Sänger und seine eigenwillige Stimme. „Ruin“ als Opener geht noch klar, aber schon bei Lied 2 fragt man sich, was dieser langweilige Refrain soll: „Kapitulation ohohoh“. Auf „Aus meiner Festung“ fällt der viel zu lange Refrain auf. Und was soll bitte „Wir sind viele“? Warum wiederholt er den Satz so oft? Gab’s nicht mal ne RTL II Sendung mit dem Titel? Bei „Dein geheimer Name“ zieht Lowtzow am Ende jeder Zeile dann die Stimme so unangenehm hoch.
    An mehreren Stellen fragt man sich, worum es denn eigentlich in den Liedern überhaupt geht, nichts gegen Interpretationspluralismus, aber die Songs hinterlassen eine eigenartige Leere. Dazu dann noch verheerende Reime wie „allein – bereuen“, „Heiligtum – Erinnerung“ und andere sprachliche Ungereimtheiten: „es sind die Qualen, die mich quälen“.
    Schade, dass die Texte derart im Vordergrund stehen, die Musik ist eigentlich ziemlich gut, v. a. bei „Verschwör dich gegen dich“, „Wir sind viele“, „Imitationen“, „Explosion“.

    2,5/5 »):

    ist zwar alt aber, du schreibst wie n typischer platten kritiker: keine ahnung von der band album geskippt und dann einfach seine meinung als endgültig verkaufen und sie aufschreiben

  • Vor 15 Jahren

    Hier sind die meisten Reaktionen wie ich sehen kann, doch recht positiv ausgefallen...aber trotzdem, ist das Album, sowie das Live-Album sehr negativ bewertet...und warum?^^