Am 11. Juni 1988 erweist sich Stevie Wonder als wahre Drama Queen. Über Wochen hinweg war er für die Veranstalter des "70th Birthday Tribute Concert" für den damals noch inhaftierten Nelson Mandela nicht zu erreichen. Als ihm langsam bewusst wurde, welche Rolle der Abend weltweit spielt, fragte er …
Mittlerweile reingehört und muss sagen, ist mittlerweile nicht so gut gealtert wie erwartet. Definitiv schöne Songs und Melodien (Fast car, across the line, baby can I hold you), aber er klingt obwohl es für die 80er sicher zurückhaltend produziert wurde doch irgendwie "dated". Was die Rezi an sich natürlich nicht schlechter macht .
Zwei Hits ("Fast Car", "Talkin' Bout a Revolution") für die Ewigkeit, aber mit dem Rest werde ich nicht wirklich warm. Klingt mir zu sehr nach Achtziger, obwohl da sicherlich gute Stücke dabei sind. Hat für mich aber nicht die Zeitlosigkeit, die etwa Joni Mitchells Musik besitzt. Ich vermisse die Authentizität, die wahrscheinlich unter dem Produktionspomp von David Kershenbaum vergraben liegt.
Achtziger-Album: Zwei Hits zum Vermarkten, der Rest ist Füllmaterial. Bei diesem Album ist die Staffage aber okay. Mein Problem mit "Tracy Chapman" ist auch, dass die Songs merkwürdig altbekannt klingen. Bei "For My Lover" muss ich an den britischen Folk-Rock denken, Richard Thompson oder so.
Ja eine schöne Kinderwelt, Millionäre, die mit ihrer Linken Position koketieren und eine Gemeinschaft schaffen, die alles schafft- nur nichts verändert. Und darum geht es.
Damals im TV gesehen und seit dem alle Albem gekauft, aber warscheinlich auch auf Grund der damaliegen Umstände mein Favorit von ihr. Toller Text dazu, ihren Mut damals hätten nicht alle gehabt. Etwas Nostalgie ist natürlich auch dabei. 5 Sterne sind voll verdient
Am 11. Juni 1988 erweist sich Stevie Wonder als wahre Drama Queen. Über Wochen hinweg war er für die Veranstalter des "70th Birthday Tribute Concert" für den damals noch inhaftierten Nelson Mandela nicht zu erreichen. Als ihm langsam bewusst wurde, welche Rolle der Abend weltweit spielt, fragte er …
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Wunderbare Rezension, schön verwobene Anekdoten zur Entstehung und am Ende bei mir das absolute Verlangen, die Platte heute abend aufzulegen .
Mittlerweile reingehört und muss sagen, ist mittlerweile nicht so gut gealtert wie erwartet. Definitiv schöne Songs und Melodien (Fast car, across the line, baby can I hold you), aber er klingt obwohl es für die 80er sicher zurückhaltend produziert wurde doch irgendwie "dated".
Was die Rezi an sich natürlich nicht schlechter macht .
Heute nacht wird in Kabelitz-Bettwäsche geschlafen...
Und? Wie war die Nacht? Gut geschlafen?
Sehr gut. Friedlich. Nur in Sachen Erotik war es ein bisschen mau.
Zwei Hits ("Fast Car", "Talkin' Bout a Revolution") für die Ewigkeit, aber mit dem Rest werde ich nicht wirklich warm. Klingt mir zu sehr nach Achtziger, obwohl da sicherlich gute Stücke dabei sind. Hat für mich aber nicht die Zeitlosigkeit, die etwa Joni Mitchells Musik besitzt. Ich vermisse die Authentizität, die wahrscheinlich unter dem Produktionspomp von David Kershenbaum vergraben liegt.
Die Meisten Lieder sind eher so meh aus meiner Sicht, For My Lover ist noch ein Hit für mich.
Achtziger-Album: Zwei Hits zum Vermarkten, der Rest ist Füllmaterial. Bei diesem Album ist die Staffage aber okay.
Mein Problem mit "Tracy Chapman" ist auch, dass die Songs merkwürdig altbekannt klingen. Bei "For My Lover" muss ich an den britischen Folk-Rock denken, Richard Thompson oder so.
Ja eine schöne Kinderwelt, Millionäre, die mit ihrer Linken Position koketieren und eine Gemeinschaft schaffen, die alles schafft- nur nichts verändert. Und darum geht es.
Damals im TV gesehen und seit dem alle Albem gekauft, aber warscheinlich auch auf Grund der damaliegen Umstände mein Favorit von ihr.
Toller Text dazu, ihren Mut damals hätten nicht alle gehabt.
Etwas Nostalgie ist natürlich auch dabei.
5 Sterne sind voll verdient