Um zu verstehen, warum Trettmann 2017 eigentlich so ein Phänomen war, sollte man sich daran erinnern, wie ungewöhnlich seine Geschichte eigentlich ist. Spät in der Karriere noch einmal ausgegraben, avancierte er vom Untergrund-Dude binnen kürzester Zeit zum heißesten neuen Tonangeber der Szene.
Ja fuck, die Kritik liest sich genau so, wie ich mir das Album vorab vorgestellt habe. Dann bleibe ich wohl lieber bei DIY und den Kitschkrieg EPs, um für dieses Projekt nicht auch noch das letzte bisschen Sympathie zu verlieren.
Leider kompletter Murks. Schon direkt nach dem ersten Durchlauf kann man sich eigentlich an keinen Song erinnern. Einzig "6 Nullen" und "Insomnia", die's vorher schon als Singles gab, klingen halbwegs rund.
Einige Beats haben Potenzial, Trettis Stimme klingt immer noch top, aber nirgendwo wird das mit sinnvollen Texten oder ner einprägsamen Hook gefüllt. Selbst "Tauchen" mit Nina Chuba, absolute Steilvorlage für nen Sommerhit, wird völlig versemmelt.
Review trifft es ziemlich auf den Punkt, das Ding ist wirklich sehr dröge. Ich weiß, dass ich wie Chris oder so klinge, aber Deutschrap ist aktuell wirklich so öde wie noch nie. Klar gibt es ein paar Acts, die noch liefern, aber wenn mir Wa22ermann wie die spannendste Newcomerin seit Keemo erscheint, muss man den Laden wirklich mal durchlüften.
Mich hat ja schon Trettmann wesentlich weniger gekriegt als DIY und die EPs, das hier gibt mir leider gar nichts mehr. Das liegt aber nicht nur daran, dass Tretti einem extrem Müde erscheint, und er auch irgendwie keine guten Sprachbilder mehr findet (war bei Album 2 in Teilen auch schon so), sondern auch daran, dass sich diese un sich doch sehr limitierte Kitschkrieg Ästhetik inzwischen schlicht auserzählt hat. Das klingt halt 7 Jahre nach den EPs einfach nicht mehr fresh. 2/5 schon angebracht. Leider.
DIY rauf und runter. Jetzt könnte ich gar keine Wertung abgeben, weil ich das nicht mehr freiwillig anhöre. Schon gar nicht nach der Review hier. Dieses Video damals mit UFO und den andern Spacken war der eine Dämpfer zuviel.
Falsches Album zum richtigen Zeitpunkt oder vielleicht umgekehrt? Kein Genre was ich kenne oder oft besuche, aber das Album shockt. Soundtrack Funktion. Kommt selten vor. Danke dafür.
Um zu verstehen, warum Trettmann 2017 eigentlich so ein Phänomen war, sollte man sich daran erinnern, wie ungewöhnlich seine Geschichte eigentlich ist. Spät in der Karriere noch einmal ausgegraben, avancierte er vom Untergrund-Dude binnen kürzester Zeit zum heißesten neuen Tonangeber der Szene.
Puh harte aber auch nachvollziehbare Kritik. Ich seh's ein bisschen anders, mag das Album eigentlich recht gerne: https://youtu.be/frL9eS30uU8
Ja fuck, die Kritik liest sich genau so, wie ich mir das Album vorab vorgestellt habe.
Dann bleibe ich wohl lieber bei DIY und den Kitschkrieg EPs, um für dieses Projekt nicht auch noch das letzte bisschen Sympathie zu verlieren.
Leider kompletter Murks. Schon direkt nach dem ersten Durchlauf kann man sich eigentlich an keinen Song erinnern. Einzig "6 Nullen" und "Insomnia", die's vorher schon als Singles gab, klingen halbwegs rund.
Einige Beats haben Potenzial, Trettis Stimme klingt immer noch top, aber nirgendwo wird das mit sinnvollen Texten oder ner einprägsamen Hook gefüllt. Selbst "Tauchen" mit Nina Chuba, absolute Steilvorlage für nen Sommerhit, wird völlig versemmelt.
2/5 ist wirklich das maximum.
war doch schon immer musik für bausparer
Review trifft es ziemlich auf den Punkt, das Ding ist wirklich sehr dröge.
Ich weiß, dass ich wie Chris oder so klinge, aber Deutschrap ist aktuell wirklich so öde wie noch nie. Klar gibt es ein paar Acts, die noch liefern, aber wenn mir Wa22ermann wie die spannendste Newcomerin seit Keemo erscheint, muss man den Laden wirklich mal durchlüften.
Gott, die Henning May-Hook ist ja echt mal selten scheiße.
Mag Blue Sky. Bringt gefühle rüber. Weiter mag ich nicht hören. DIY reicht doch völlig.
Mich hat ja schon Trettmann wesentlich weniger gekriegt als DIY und die EPs, das hier gibt mir leider gar nichts mehr. Das liegt aber nicht nur daran, dass Tretti einem extrem Müde erscheint, und er auch irgendwie keine guten Sprachbilder mehr findet (war bei Album 2 in Teilen auch schon so), sondern auch daran, dass sich diese un sich doch sehr limitierte Kitschkrieg Ästhetik inzwischen schlicht auserzählt hat. Das klingt halt 7 Jahre nach den EPs einfach nicht mehr fresh.
2/5 schon angebracht. Leider.
Trettmann hatte aber noch richtig krasse highlights wie bye bye und intro. Insomnia hat einfach gar nichts
Mochte den nie.
Ja, danke ich auch nicht. Musik für den lautuser, seit Tag 1.
+1
DIY rauf und runter. Jetzt könnte ich gar keine Wertung abgeben, weil ich das nicht mehr freiwillig anhöre. Schon gar nicht nach der Review hier. Dieses Video damals mit UFO und den andern Spacken war der eine Dämpfer zuviel.
Falsches Album zum richtigen Zeitpunkt oder vielleicht umgekehrt? Kein Genre was ich kenne oder oft besuche, aber das Album shockt. Soundtrack Funktion. Kommt selten vor. Danke dafür.