VÖ: 13. Februar 1996 (Death Row Records) HipHop/Rap
"Now ya got me right beside ya / Hoping you listen / I catch you payin' attention to my ambitions as a ridah." Jawoll, Mr. Shakur. Die Welt hört. Die Wiederkehr des Mannes, den viele als Hip Hops Elvis, den King of Rap feiern und den einige sogar als eine Art schwarzen Jesus verehren, will schließlich …
@Baudelaire (« Nein, da hast du mich falsch verstanden. Deswegen konnte ich sein Gangsta-/Thuggehabe nie ernst nehmen. Ich habe auch nicht gesagt, dass er der Initiator war, ich bin schon geschichtsbewusst, keine Sorge. »):
Verstehe. Gangstas schreiben keine Gedichte und tanzen ist eh was für Homos... Sein Anprangern sozialer Mißstände wirst du dann wohl ernst nehmen.
@MannBeißtHund (« @Baudelaire (« Nein, da hast du mich falsch verstanden. Deswegen konnte ich sein Gangsta-/Thuggehabe nie ernst nehmen. Ich habe auch nicht gesagt, dass er der Initiator war, ich bin schon geschichtsbewusst, keine Sorge. »):
Verstehe. Gangstas schreiben keine Gedichte und tanzen ist eh was für Homos... Sein Anprangern sozialer Mißstände wirst du dann wohl ernst nehmen. »):
Ich weiss nicht, wo du das jetzt herausgelesen haben willst. Tupac war ein sensibler Junge von der Ostkueste mit kuenstlerischer Begabung, der sich dann in der harten Gangbangerwelt von Los Angeles durchsetzen und sich eben eine andere Persoenlichkeit zulegen musste. Wo siehst du da jetzt das Problem? Ausserdem ging es explizit um Ballettanz und du kannst mal davon ausgehen, dass ein rapper, der Ballet tanzt, zu 99 % als faggot bezeichnet werden wuerde.
Das einzige Album, das ich von ihm besitze ist Me against the world. Ansonsten konnte ich mit Pac nie groß was anfangen, abgesehen von ein paar einzelnen Tracks.
@Baudelaire Das ganze "Gangsta"-Getue ist doch generell nur Entertainment. Aus dem gleichen Grund sieht man sich Gangsterfilme an. Es ist dabei unwichtig, ob der Rapper wirklich auf eine kriminelle Vergangenheit (Drogenhandel, Raubüberfall, Zuhälterei) zurückblicken kann oder nicht. Dadurch wird ein Track nicht schlechter oder besser. Entscheidend ist wie er es präsentiert. Wer das Gangsta/Macho-Gehabe 1 zu 1 ernstnimmmt ist hoffentlich noch in der Pubertät.
Natuerlich macht es die Musik nicht besser oder schlechter, aber dass ich mit Pac so nie viel anfangen konnte, hatte ich ja bereits erwaehnt. Deshalb kann man schon auch mal ueber andere Sachen sprechen und gerade damals war das alles schon mehr als bloss "entertainment", sonst waeren viele Situationen nicht (beinahe) eskaliert. Gerade der Kuestenkrieg war definitiv nicht bloss der Unterhaltung nichtbeteiligter Personen dienend. Natuerlich braucht auch nicht immer alles 100 % der Wahrheit entsprechen, Rick Ross hat sich eine Karriere draus gemacht, indem er das, was er vor und zu seiner Zeit als CO in Miami gemacht hat, 30,000x vergroessert und sich da einen Kosmos geschaffen, wo er die gesamte Welt mit Koks versorgt und nur mit den Bossen haengt. Allerdings hat Pac auch ausserhalb der Musik ziemlich viel Welle geschoben - im Gegensatz zu Ross -, obwohl ihm so der Strassenhintergrund einfach fehlt. Den haben ihm dann Haitian Jack oder auch Death Row angeheftet, im Endeffekt egal. Auch wenn der Typ von Anfang an 100 % echt gewesen waere, haette ich wegen der beats nix mit ihm anfangen koennen. Von daher kann man das jetzt dann auch beenden.
Pac ist Legende, ein Meilenstein das mindeste. Wer das alles nicht im Kontext der damaligen Zeit sehen kann fickt sich bitte selbst bevor ich das tue. Danke, alles weitere im Chat, hm?
Seltsam, was hier so manch ein "Kritiker" von sich gibt... Tupac ist überbewertet? Nun gut, Musik ist wie vieles andere reine Geschmackssache aber Tupac's Erfolg entspringt ja nicht irgendeinem "Hype", sondern entspricht einfach dem damaligen Sound der gefragt war. Tupac und Biggie waren ja nicht umsonst die größten Talente und ein gemeinsames Album hätte die beiden unsterblich gemacht. Bevor jemand über Tupac, Biggie u.a. verstorbene Künstler urteilt sollte er 1. in dieser Zeit ein gewisses Alter erreicht haben 2. den Horizont besitzen den damaligen Sound zu kennen (Westcoast, G-Funk usw.) und vor allem 3. die damaligen Künstler mit den heutigen vergleichen. Okay, ob man Drake, Lil Wayne etc nun gut findet ist ebenfalls Geschmackssache aber inhaltlich hingt der heutige Hip-Hop doch meilenweit dem damaligen hinterher. Tupac war direkt, kritisch, intelligent und ambitioniert. "Keep ya Head up" ist das beste Beispiel. Welcher "harte" Rapper heutzutage bringt denn bitte noch gefühlvolle und respektvolle Texte, z.B. Frauen gegenüber? Tupac ist und bleibt einer der wenigen Rapper die es damals wie heute geschafft hätten, erfolgreich zu sein. Ihr müsst ihn nicht (besonders) mögen oder seine Musik hören aber bitte habt mehr Respekt vor einem Toten der aus seinem Leben mehr gemacht hat als viele andere (von uns) und der durch seine Musik sehr viele Menschen positiv inspiriert und beeinflusst hat!
Ach und eine wichtiges Ergänzung noch... Die Riege der Produzenten die allein an diesem Album gearbeitet haben ist wirklich herausragend. Würde man also Tupac oder das Album kritisieren, kritisiert man demnach auch indirekt die Produzenten des Doppelalbums und das fände ich, gelinde gesagt, ahnungslos und vor allem nichts anderers als populistisch!
hehe, ja, schon fanboy-like. aber mir sind leute die die alten helden hochleben lassen dann doch sympathisch. da gibt es weitaus schlimmeres. zudem kann tupac hier und da eine würdigung vertragen.
Als Kriterium für Qualität den Vergleich mit aktuellen Interpreten heranzuziehen, halte ich dann aber doch nicht für den richtigen Ansatz. Ist so, als würde ich mich für einen Michelinstern für die Dosenravioli von letzter Woche einsetzen, nur weil es heute McNuggets aus dem Katzenklo zu Mittag gab.
ähm, ja - musik sollte man im kontext der entstehung sehen. für mich haben aber ca. 2 dutzend pac-songs längst den status zeitloser klassiker erreicht.
"Now ya got me right beside ya / Hoping you listen / I catch you payin' attention to my ambitions as a ridah." Jawoll, Mr. Shakur. Die Welt hört. Die Wiederkehr des Mannes, den viele als Hip Hops Elvis, den King of Rap feiern und den einige sogar als eine Art schwarzen Jesus verehren, will schließlich …
@Luksoropoulos (« @CafPow (« Rap oder HipHop (ich kapier ja nichtmal den Unterschied) »):
Tja, so gehts mir mit Metal und Hard Rock^^ »):
Das ist ganz einfach: AC/DC = Hard Rock. Alles andere = Metal
@el_Madrid89 (« den strick hätte ich mir eher für den anderen aufgehoben für die gewagte behauptung, dass 2pac so bekannt wie elvis ist. »):
Wer ist Elvis?
@Baudelaire (« Nein, da hast du mich falsch verstanden. Deswegen konnte ich sein Gangsta-/Thuggehabe nie ernst nehmen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass er der Initiator war, ich bin schon geschichtsbewusst, keine Sorge. »):
Verstehe. Gangstas schreiben keine Gedichte und tanzen ist eh was für Homos...
Sein Anprangern sozialer Mißstände wirst du dann wohl ernst nehmen.
Dass Gangster sehr wohl tanzen, wissen wir spätestens seit West Side Story.
*schnipp*, *schnipp*...
@MannBeißtHund (« @Baudelaire (« Nein, da hast du mich falsch verstanden. Deswegen konnte ich sein Gangsta-/Thuggehabe nie ernst nehmen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass er der Initiator war, ich bin schon geschichtsbewusst, keine Sorge. »):
Verstehe. Gangstas schreiben keine Gedichte und tanzen ist eh was für Homos...
Sein Anprangern sozialer Mißstände wirst du dann wohl ernst nehmen. »):
Ich weiss nicht, wo du das jetzt herausgelesen haben willst. Tupac war ein sensibler Junge von der Ostkueste mit kuenstlerischer Begabung, der sich dann in der harten Gangbangerwelt von Los Angeles durchsetzen und sich eben eine andere Persoenlichkeit zulegen musste. Wo siehst du da jetzt das Problem? Ausserdem ging es explizit um Ballettanz und du kannst mal davon ausgehen, dass ein rapper, der Ballet tanzt, zu 99 % als faggot bezeichnet werden wuerde.
Konnte mit Pac nie groß was anfangen, abgesehen von ein paar einzelnen Tracks. Das einzige Album, das ich von ihm besitze ist Me against the world.
Das einzige Album, das ich von ihm besitze ist Me against the world. Ansonsten konnte ich mit Pac nie groß was anfangen, abgesehen von ein paar einzelnen Tracks.
@Baudelaire
Das ganze "Gangsta"-Getue ist doch generell nur Entertainment. Aus dem gleichen Grund sieht man sich Gangsterfilme an.
Es ist dabei unwichtig, ob der Rapper wirklich auf eine kriminelle Vergangenheit (Drogenhandel, Raubüberfall, Zuhälterei) zurückblicken kann oder nicht. Dadurch wird ein Track nicht schlechter oder besser. Entscheidend ist wie er es präsentiert.
Wer das Gangsta/Macho-Gehabe 1 zu 1 ernstnimmmt ist hoffentlich noch in der Pubertät.
Natuerlich macht es die Musik nicht besser oder schlechter, aber dass ich mit Pac so nie viel anfangen konnte, hatte ich ja bereits erwaehnt. Deshalb kann man schon auch mal ueber andere Sachen sprechen und gerade damals war das alles schon mehr als bloss "entertainment", sonst waeren viele Situationen nicht (beinahe) eskaliert. Gerade der Kuestenkrieg war definitiv nicht bloss der Unterhaltung nichtbeteiligter Personen dienend.
Natuerlich braucht auch nicht immer alles 100 % der Wahrheit entsprechen, Rick Ross hat sich eine Karriere draus gemacht, indem er das, was er vor und zu seiner Zeit als CO in Miami gemacht hat, 30,000x vergroessert und sich da einen Kosmos geschaffen, wo er die gesamte Welt mit Koks versorgt und nur mit den Bossen haengt. Allerdings hat Pac auch ausserhalb der Musik ziemlich viel Welle geschoben - im Gegensatz zu Ross -, obwohl ihm so der Strassenhintergrund einfach fehlt. Den haben ihm dann Haitian Jack oder auch Death Row angeheftet, im Endeffekt egal. Auch wenn der Typ von Anfang an 100 % echt gewesen waere, haette ich wegen der beats nix mit ihm anfangen koennen. Von daher kann man das jetzt dann auch beenden.
Ich kann mit Rap und Tupac Shakur nix anfangen aber den Track "California Love" fand ich schon fett und lief auch bei mir auf maximum über die Boxen.
Pac ist Legende, ein Meilenstein das mindeste. Wer das alles nicht im Kontext der damaligen Zeit sehen kann fickt sich bitte selbst bevor ich das tue. Danke, alles weitere im Chat, hm?
Seltsam, was hier so manch ein "Kritiker" von sich gibt... Tupac ist überbewertet? Nun gut, Musik ist wie vieles andere reine Geschmackssache aber Tupac's Erfolg entspringt ja nicht irgendeinem "Hype", sondern entspricht einfach dem damaligen Sound der gefragt war. Tupac und Biggie waren ja nicht umsonst die größten Talente und ein gemeinsames Album hätte die beiden unsterblich gemacht. Bevor jemand über Tupac, Biggie u.a. verstorbene Künstler urteilt sollte er 1. in dieser Zeit ein gewisses Alter erreicht haben 2. den Horizont besitzen den damaligen Sound zu kennen (Westcoast, G-Funk usw.) und vor allem 3. die damaligen Künstler mit den heutigen vergleichen. Okay, ob man Drake, Lil Wayne etc nun gut findet ist ebenfalls Geschmackssache aber inhaltlich hingt der heutige Hip-Hop doch meilenweit dem damaligen hinterher. Tupac war direkt, kritisch, intelligent und ambitioniert. "Keep ya Head up" ist das beste Beispiel. Welcher "harte" Rapper heutzutage bringt denn bitte noch gefühlvolle und respektvolle Texte, z.B. Frauen gegenüber? Tupac ist und bleibt einer der wenigen Rapper die es damals wie heute geschafft hätten, erfolgreich zu sein. Ihr müsst ihn nicht (besonders) mögen oder seine Musik hören aber bitte habt mehr Respekt vor einem Toten der aus seinem Leben mehr gemacht hat als viele andere (von uns) und der durch seine Musik sehr viele Menschen positiv inspiriert und beeinflusst hat!
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Ach und eine wichtiges Ergänzung noch... Die Riege der Produzenten die allein an diesem Album gearbeitet haben ist wirklich herausragend. Würde man also Tupac oder das Album kritisieren, kritisiert man demnach auch indirekt die Produzenten des Doppelalbums und das fände ich, gelinde gesagt, ahnungslos und vor allem nichts anderers als populistisch!
Komm mal wieder runter fanboy!
hehe, ja, schon fanboy-like. aber mir sind leute die die alten helden hochleben lassen dann doch sympathisch. da gibt es weitaus schlimmeres. zudem kann tupac hier und da eine würdigung vertragen.
Als Kriterium für Qualität den Vergleich mit aktuellen Interpreten heranzuziehen, halte ich dann aber doch nicht für den richtigen Ansatz. Ist so, als würde ich mich für einen Michelinstern für die Dosenravioli von letzter Woche einsetzen, nur weil es heute McNuggets aus dem Katzenklo zu Mittag gab.
mmmh ... Nuggets...
ähm, ja - musik sollte man im kontext der entstehung sehen. für mich haben aber ca. 2 dutzend pac-songs längst den status zeitloser klassiker erreicht.
20 Jahre.. höre ihn immernoch sehr gerne ab und an.