VÖ: 23. September 2011 (Napalm Records) Metal/Heavy
Um Gottes Willen? Wirklich? Platz eins in der Kategorie 'Heavy Metal' auf Amazon? Wie viele LARP-Spieler kann es denn geben, die sich 'nen Humpen Met in die Birne knallen und auf einmal anfangen Mundgitarre zu spielen? Wie uns das Summer Breeze 2010 gelehrt hat, anscheinend verdammt viele. Hört denn …
Wen das die neue Innovation im Metal sein soll, breche ich in eine Tüte. Schmalzig - Opa tritt Omis Gehilfe quer durchs Altenheim. Schlager-Metal im Bobdudla,diddl-Stil ...
@Der Dude: So falsch liegst du damit nicht. Hab die Band im Fernsehen gesehen, fand's interessant, bin auf ein Konzert gegangen, war begeistert. Danach ein bissel bei Facebook geguckt, Side-Projects und Community ein wenig kennengelernt - zum Fan geworden. Ohne LARP-Spieler zu sein und Bier schmeckt mir auch viel besser als Met.
Klar - muss man nicht mögen sowas. Das Rumgehate der Leser hier gestehe ich auch jedem zu. Außer natürlich dem Schreiber des Artikels, denn: Ein Medium mit dem Anspruch von laut.de muss schon alleine der journalistischen Sorgfaltspflicht wegen das große und ganze sehen und wenn ich dann eine Plattenkritik schreibe (wohlgemerkt: eine Kritik, keine Satire oder Glosse), dann muss ich in den sauren Apfel beißen und auch die Qualitäten der Platte würdigen. Und wenn ich sie noch so scheiße finde.
Für "Metal-Eddy" sollte es also in diesem Fall nicht damit gegessen sein, sich über "Mundgitarristen" lustig zu machen - er kann gerne mal selber versuchen, Gitarren-Soli zu "singen"...
Im Übrigen ist das auch so ein "nie kann man's Euch recht machen"-Ding: Der Ursprung von Van Canto ist Jester's Funeral, eine Band die genau den von Edele angesprochenen klassischen Metal gemacht hat. Sehr gut aber - weil's halt eine Kiste ist, in der schon viele andere sitzen - von den Medien ignoriert. Da machen sie dann was anderes - qualitativ hochwertig aber diskussionswürdig - und werden zur Karnevalsveranstaltung abgestempelt. Also wat nu?
Weiss gar nicht was alle haben, die VanCanto Cover von Bards Song oder Master of Puppets sind doch toll. Naja, spaß beiseite, die warn für mich immer die JoeyDeMaio meets Wise Guys band. True, Bad to the Bones und das gebaumel von Eunuchen.
Van Canto machen live unglaublich Laune, besonders wenn sie Cover spielen. Ich finde die Idee von A Capella Instrumenten zumindest besser als alles von den unsäglichen Wise Guys und Prinzen zusammen, v.A. weil selbst die Texte der Van Canto Eigenkompositionen trotz Power Metal Einheitsbrei und Pathos besser sind als die der beiden anderen genannten Bands. Und hey: Fear Of The Dark live? Saugeil!
Um Gottes Willen? Wirklich? Platz eins in der Kategorie 'Heavy Metal' auf Amazon? Wie viele LARP-Spieler kann es denn geben, die sich 'nen Humpen Met in die Birne knallen und auf einmal anfangen Mundgitarre zu spielen? Wie uns das Summer Breeze 2010 gelehrt hat, anscheinend verdammt viele. Hört denn …
Na des is mir mal ne Schredderreview. Eddy for Hip-Hop!!
Wen das die neue Innovation im Metal sein soll, breche ich in eine Tüte. Schmalzig - Opa tritt Omis Gehilfe quer durchs Altenheim. Schlager-Metal im Bobdudla,diddl-Stil ...
@Der Dude: So falsch liegst du damit nicht. Hab die Band im Fernsehen gesehen, fand's interessant, bin auf ein Konzert gegangen, war begeistert. Danach ein bissel bei Facebook geguckt, Side-Projects und Community ein wenig kennengelernt - zum Fan geworden. Ohne LARP-Spieler zu sein und Bier schmeckt mir auch viel besser als Met.
Klar - muss man nicht mögen sowas. Das Rumgehate der Leser hier gestehe ich auch jedem zu. Außer natürlich dem Schreiber des Artikels, denn: Ein Medium mit dem Anspruch von laut.de muss schon alleine der journalistischen Sorgfaltspflicht wegen das große und ganze sehen und wenn ich dann eine Plattenkritik schreibe (wohlgemerkt: eine Kritik, keine Satire oder Glosse), dann muss ich in den sauren Apfel beißen und auch die Qualitäten der Platte würdigen. Und wenn ich sie noch so scheiße finde.
Für "Metal-Eddy" sollte es also in diesem Fall nicht damit gegessen sein, sich über "Mundgitarristen" lustig zu machen - er kann gerne mal selber versuchen, Gitarren-Soli zu "singen"...
Im Übrigen ist das auch so ein "nie kann man's Euch recht machen"-Ding: Der Ursprung von Van Canto ist Jester's Funeral, eine Band die genau den von Edele angesprochenen klassischen Metal gemacht hat. Sehr gut aber - weil's halt eine Kiste ist, in der schon viele andere sitzen - von den Medien ignoriert. Da machen sie dann was anderes - qualitativ hochwertig aber diskussionswürdig - und werden zur Karnevalsveranstaltung abgestempelt. Also wat nu?
was für ein beschissener Scheiss - Scheissdreck Abfuck-Hirnverbrenner-Dreck. Rom-dom-dom eure Mütter.
Weiss gar nicht was alle haben, die VanCanto Cover von Bards Song oder Master of Puppets sind doch toll. Naja, spaß beiseite, die warn für mich immer die JoeyDeMaio meets Wise Guys band. True, Bad to the Bones und das gebaumel von Eunuchen.
Van Canto machen live unglaublich Laune, besonders wenn sie Cover spielen. Ich finde die Idee von A Capella Instrumenten zumindest besser als alles von den unsäglichen Wise Guys und Prinzen zusammen, v.A. weil selbst die Texte der Van Canto Eigenkompositionen trotz Power Metal Einheitsbrei und Pathos besser sind als die der beiden anderen genannten Bands. Und hey: Fear Of The Dark live? Saugeil!