Kurz nachdem ich bei Flers "Fler" noch mutmaßte, wie und ob es mit dem Nordstern der deutschen Raplabellandschaft weiter ginge, kollabierte das mehr und mehr erstarrende Firmament endgültig. Manche fanden das längst überfällig, für andere brach eine Welt zusammen. Fakt ist: Aggro Berlin ist Geschichte …

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  • Vor 15 Jahren

    Was läuftn da zwischen Jennifer Rostock und Casper?

  • Vor 15 Jahren

    Von mir auch ganz klare 4/5. Selten einen so vielseitigen Labelsampler mit so wenig Skippotential gehört.

  • Vor 15 Jahren

    Absolut überbewertet.

    4 Punkte für diese langweilige Ansammlung von verkorkstem Material entspricht einfach nicht den wirklichen Zuständen. Was Selfmade da abliefert, ist vom Anfang bis zum Schluss eine unglaubliche Enttäuschung.

    Haben die ersten beiden Tracks, die man hören durfte, noch eine wirklich umwerfende Chronik versprochen, verliert sich diese Begeisterung bereits nach wenigen Minuten.

    Ich habe wirklich viel von Selfmade erwartet, die letzten Alben von Kollegah und Favorite waren auch richtig stark, selbst der erste Sampler war überraschend gut, aber das neueste Album ist eine Enttäuschung.

    Beim ersten Sampler haben mich höchstens die Auftritte von Slick One gestört, doch dieses Mal ist selbst der noch das geringste Problem: Die Beats sind fast alle unglaublich schlecht, die Texte reißen da auch wenig und einige Hooks sind wirklich einfach zum Kotzen.

    Die einzigen halbwegs hörbaren Tracks sind die bereits bekannten "Mittelfinger Hoch!", "Westdeutschlands Kings" und "Krieg" und "G's sterben jung" - trotz gewöhnungsbedürftiger Eurodance-Hook.

    Jetzt, wo Aggro Berlin nicht mehr existiert, hätte Selfmade diese Chance nutzen können und sich endgültig als das beste Label etablieren können, aber mit so einem schwachen Sampler funktioniert das einfach nicht. Jetzt heißt es: Auf das nächste Album von Kollegah oder Favorite warten. ;)

    Wertung: 2/10

  • Vor 15 Jahren

    schwach ist da gar nichts, richtig geiles teil.
    die review triffts genau, sehr schön geschrieben.

  • Vor 15 Jahren

    @texas

    dem ist nichts mehr hinzuzufügen

    große chance, grandios vertan, aber bei dem vorhandenem material kann man auch nicht von einer großen sache ausgehen. zuviel durchschnitt gepaart mit gewohnt schlechten beats

  • Vor 15 Jahren

    stichwort aggro: da hat brandl absolut recht mit seinem "ab 2005..."
    seh ich genauso

  • Vor 15 Jahren

    Wie kann man hier die Beats & Hooks kritisieren und gleichzeitig den ersten Sampler in den Himmel loben? :suspect: Dieser war das perfekte Beispiel dafür, wie man es besser nicht macht... Von der Produktion und Abmischung her eine der schlechtesten Platten, die ich jemals gehört hab.

    Kolle gefällt mir hier btw. durchgehend besser als auf seinem letzten Solo, nur so nebenbei

  • Vor 15 Jahren

    6/10

    Casper überragend, Fav in Ordnung, Shiml so lala, Kollegah auf ganzer Linie versagt

  • Vor 15 Jahren

    Naja gut, auf ganzer Linie war übertrieben, Halbautomatik und Jebiga gehen schon klar, sind trotzdem nicht meine Lieblingstracks.
    Sowohl bei Dampfwalze (mit Shiml) als auch bei Mittelfinger Hoch hat er mMn den schwächsten Part. G's sterben jung löst bei mir dezenten brechreiz aus.

  • Vor 15 Jahren

    nette review, vor allem der part über fave, aber bisschen zu positiv.

    Das schon oft genannte G's sterben jung ist wackness höchster güteklasse.

  • Vor 15 Jahren

    Nur wegen der Hook oder findest du auch die Parts wack? Gerade bei den Lil-Jon- und Milli-Vanilli-Lines muss ich jedes Mal feiern. Dieser Sundiego gefällt mir sogar auch ganz gut

  • Vor 15 Jahren

    Habe erst einmal reingehört...und bisher geht es in Richtung leichte Enttäuschung.

    Was mir positiv aufgefallen ist, sind die Skits. Selten so ne nice Filmauswahl gehört(No Man´s Land und Wag the Dog).

  • Vor 15 Jahren

    @InNo (« Nur wegen der Hook oder findest du auch die Parts wack? Gerade bei den Lil-Jon- und Milli-Vanilli-Lines muss ich jedes Mal feiern. Dieser Sundiego gefällt mir sogar auch ganz gut »):

    wie soll ich den die Parts hören, wenn ich sobald die hook kommt kotzen muss. Ich kann das nicht ertragen, das ist aller aller aller! ALLER unterstes Niveau diese scheisse unfassbar wack, dass es mit dem Wort wack schon unzutreffend bezeichnet ist, so wack ist das.

  • Vor 15 Jahren

    finde kollegah geht gar nich klar. wortspiele und doubletime passagen sind wie so oft atemberaubend und verdienen das prädikat "alles zerberstend".

    sein faible für eurobeats dürfte auch langsam in der provinz angekommen sein.

    nur: seine stimme fängt mir an auf den sack zu gehen. mal ne ruhige nummer zwischendurch - dagegen wäre nix einzuwenden. aber der junge pennt ja bald beim rappen ein.

    die beats sind wie bei selfmade gewohnt weitgehend schwach, wenn nicht schrott. gibt ein, zwei positive ausnahmen, rest riecht nach plastik.

    wünsch mir irgendwie immer noch kollegah auf djorkaeff beats.

  • Vor 15 Jahren

    die hock ist echt unglaublich zum kotzen :)

  • Vor 15 Jahren

    @Wombaz («

    wie soll ich den die Parts hören, wenn ich sobald die hook kommt kotzen muss. Ich kann das nicht ertragen, das ist aller aller aller! ALLER unterstes Niveau diese scheisse unfassbar wack, dass es mit dem Wort wack schon unzutreffend bezeichnet ist, so wack ist das. »):

    Besser hätt ichs nciht ausdrücken können ;)

  • Vor 15 Jahren

    Boah Jungs kommt ma klar!

    Meine Erwartungen hat der Sampler auch nicht hundertprozentig erfüllt, vor allem Kollegah war auf seinen Solo-Alben schon deutlich besser, aber wie kann man den Sampler allen ernstes als "verkorkst" bezeichen?
    Nach Deutschrap Maßstäben, sind alle tracks überdurchschnittlich bis sehr gut und 4 punkte sind vollkommen gerechtfertigt. Die Review pastt genau.
    Und die Beats, besonders die von Rizbo, haben mich ziemlich überrascht, die toppen meiner meinung nach alle Alben die nach Harlekin erschienen sind. (Außer vielleicht Im Alleingang)