Rio Reiser, gestorben 1996, unvergessen, sollte im September 2020 einen eigenen Platz bekommen. In Berlin-Kreuzberg beschloss man sich eines weiteren preußischen Prinzen zu entledigen und die Örtlichkeit stattdessen dem schwulen König von Deutschland zuzuschreiben. Die feierliche Umbenennung scheiterte …

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  • Vor 3 Jahren

    Außer Slime alles Schmutz.
    Ich wiederhole meine Forderung eines Coververbots von Scherben oder Reiser Songs.

    • Vor 3 Jahren

      Ich schließe mich der Forderung vollumfänglich an.

    • Vor 3 Jahren

      Version von Slime ist natürlich absolut in Ordnung.

    • Vor 3 Jahren

      Wow ich glaube, dass ist das erste Mal, dass mir jemand auf Laut.de zustimmt. Ich mach mir jetzt ein Kreuzchen in den Kalender

    • Vor 3 Jahren

      die versionen von landser und totenmond sind noch sehr gelungen. so für nachspielversionen

    • Vor 3 Jahren

      Torque... :-D

      Dann doch lieber Versionen von Daily Terror!

    • Vor 3 Jahren

      Landser hat Scherben gecovert? Oh man, ist sowas bei denen nicht geächtet. Einen Song von den Feinden zu Covern?

    • Vor 3 Jahren

      @cloes:
      Was spricht dagegen? Jeder halbwegs normale Musikjunkie abseits des DSDS-Sumpfs und jenseits des Alters, in denen man Boy- bzw. Girlgroups hörig ist, freut sich doch, wenn jemand ein Lied nicht 1:1 nachträllert, sondern ihm neue Facetten abringt. Und wenn das bedeutet, daß man Rio Reiser so interpretiert, daß man dazu strammstehen und mit den überglücklichen Tränen des Nationalstolzes "Dieses Land ist es nicht!" gröhlen kann, ... Wahrscheinlich hätten sie ihn in anderen Zeiten zu exakt diesen Klängen zu einer angenehmen Dusche im Beisein von anderen Jungs eingeladen.
      Alles eine Frage der Auslegung, da kann man auch andere tendenziell bis aber so was von deutlich linke Interpreten fragen. DKP-Mitglied Hannes Wader aus braunen Kehlen? Kein Problem. *summ* "Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen, so wie sie es mit uns heute immer noch tun ..."
      Solange keine Veränderung am Liedgut selbst vorgenommen wird, können auch die Urheber nichts machen. Aber das kriegt man hin, indem man beim Singen einen Tick anders betont. Oder auf der Bühne den Scheitel umfaltet.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 3 Jahren

      :-) Ich glaube, Torque hat dies etwas anders gemeint... :-)

    • Vor 3 Jahren

      @ cloes:
      Menschenfresser gecovert von HASS geht absolut iO :-)

  • Vor 3 Jahren

    Ha, ha. Selten so ein beschissenes und unsachliches Review gelesen. Geschrieben von einem arroganten Schnösel...

    • Vor 3 Jahren

      Werd mal konkret statt beleidigend. Was gefällt dir denn an der Review nicht - wo ist der Rezendent unsachlich? Oder vielleicht: was spricht denn für das Album? Aber bitte nur Sachargumente. Danke.

  • Vor 3 Jahren

    Ich frage mich echt, wie man den den Großteil der dargebrachten Lieder so konsistent fehlinterpretieren kann.

    Insgesamt wirkt das vorliegende Werk mit wenigen Ausnahmen so, als sei es für "Sing meinen Song" aufgenommen worden.

    Klapp, klapp, klapp. Ganz toll.

  • Vor 3 Jahren

    Beleidigend ist hier nur der Text des Reviews. Man kann nicht glauben, dass der Schreiber dieser Zeilen bei so viel Undifferenziertheit wirklich was mit den Originalen anfangen kann.
    Es liest sich so, als ob der Rezensent sich im Vorfeld schon vorgenommen hat, diese Platte ungehört zu verreißen. Keine Ahnung was die persönliche Motivation für so viel Destruktivität ist. Vielleicht hört er auch einfach kein Indie? Vielleicht weiß er nicht wie viel Arbeit, Geld und Herzblut in einer solchen Veröffentlichung steckt?

    Zum „Kleinlabel“: Unter Schafen Records aus Köln ist doch eines der Dienstältesten und erfolgreichsten Independet-Labels hier zu Lande?!
    „Namhafte Mittelmäßige der deutschen Pop-Landschaft“: Ja, Musik ist immer Geschmackssache. Ich finde die Bands „groß“. Mittelmäßig klingt hingegen frech. Aber hey, kann man so sehen.
    Und was haben Henning May und Westernhagen mit dem Sampler zu tun? Und Zitat: "Zauberland", interpretiert von Lina Maly, ist für die Tonne“?
    Für mich ist der Song einer der einnehmenden Tracks.

    Schwächen höre ich insgesamt nur bei Fehlfarben und Östro 430. Und Slime? Guter Song und sie sind eine meiner Lieblingsbands aus frühen Tagen. Ich finde aber die Interpretation von Gisbert zu Knyphausen oder Neufundland dagegen richtig frisch! Ich höre Ton Steine Scherben und Rio Reiser seit 30 Jahren und klar, es ist nicht einfach eine wegweisende Band wie Ton Steine Scherben neu und gut zu interpretieren. Dieser Compilation ist es aber zum ersten Mal gelungen!

    Selbstverständlich darf man unterschiedlicher Meinung sein, aber dieses Review wirkt, als ob da jemand zu wenig Aufmerksamkeit hätte. Oder zu viel Zeit!

    • Vor 3 Jahren

      Jetzt beleidigst du ja schon wieder... Und dazu unterstellst du auch noch diverse Sachverhalte und betreibst Mutmaßungen. Hast dich extra hier für dieses überflüssige Album angemeldet -bist du zufällig der Geschäftsführer von Unter Schafen Records?

    • Vor 3 Jahren

      Konstruktive Kritik ist ja immer o.k. Die Worte „dämlich“, „Tonne“, „Schwachsinn“, „unhörbare Proberaumversion“ sind da aber nicht zielführend. Bei der Besprechung fehlt mir der Respekt für die Künstler*Innen und die Idee. Und ja, ich bin Fan von den beteiligten Bands und dem Label. Das Ding läuft hier auf Dauerschleife.

      Zu den Sachargumenten:

      Auf 1000 Stück limitiertes Vinyl, 180 Gramm rot-marbled und gold-marbled, Gatefold + CD-Beilage. Die meisten Stücke zum ersten Mal auf Vinyl, teils extra für die Compilation aufgenommen, einen Mehrwert bietet das dicke Booklet mit Texten von Frank Spilker, Michael Sontheimer & Judith Holofernes.

    • Vor 3 Jahren

      Das mit den Sachargumenten ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?

    • Vor 3 Jahren

      "Bei der Besprechung fehlt mir der Respekt für die Künstler*Innen und die Idee."

      Hmm...vielleicht liegt das daran, dass der Rezensent die betreffenden Künstler nicht mag.

      Man könnte fast meinen, Rezensionen sind subjektiv! :whiz:

    • Vor 3 Jahren

      Hier noch ein Tipp, der in eine ähnliche Richtung zielt: Florence And The Machine mit "Stand by me".

      Ganz besonders schön. .-)

  • Vor 3 Jahren

    Was soll denn das Humpe-Bashing? Allein deshalb aus Trotz 4/5. Fühle mich beim ersten Durchlauf passabel unterhalten, ein paar allzu bemühte Stücke gibt es ja fast immer bei solchen Abfeier-Zusammenstellungen.

  • Vor 3 Jahren

    Noch schlimmer als die Interpretation von NEUFUNDLAND ist das Video dazu.

  • Vor 3 Jahren

    Ich bin Müde von Fettes Brot ist von 2003 nicht von 2010.

  • Vor 3 Jahren

    Die Review ist ein wenig "zu spitz", aber Hand-aufs-Herz, die Kompilation ist leider wirklich enttäuschend!

  • Vor einem Jahr

    Leider passende Review. Tatsächlich finde ich die Version des Titellieds von Ken allerdings ziemlich rotzig rau auf den Punkt und frage mich anschließend warum Aydo Abay eigentlich nicht öfter auf Deutsch singt? Der Rest ist meistens kalter Kaffee, entweder zuviel gewollt oder zuwenig draus gemacht. Manchmal beides.