Nachdem sie "Jahre" auf Features von Doja Cat und Nicki Minaj warten musste, ist die Geduld der Rapperin anscheinend am Ende.
London (leb) - "Es kommt bald, versprochen", kündigt M.I.A. ihr neues Album inklusive Hörprobe an. Ginge es nach ihr, würde "Mata" im September erscheinen. Doch ganz so sicher scheint sich die srilankanisch-britische Rapperin nicht zu sein: "Wenn 'Mata' nicht rauskommt, werde ich es selbst leaken". Schließlich habe sie "Jahre" auf die Features von Doja Cat und Nicki Minaj warten müssen. Dabei lässt M.I.A. offen, ob ihr Label Universal oder Anwälte der genannten Kolleginnen ein Hindernis für den Release darstellen. Die Features dürfte sie jedenfalls mittlerweile haben.
MATA TEASER ???????? SEPTEMBER pic.twitter.com/ro5iMFIntd
— M.I.A. (@MIAuniverse) August 30, 2022
"Mata" statt Meta
Mit dem Namen "Mata" spielt M.I.A. auf den Facebook-Mutterkonzern an. So parodierte sie im vergangenen Jahr bei der Enthüllung des Albumtitels, dass ihr Unternehmen nun Meta heiße, und ergänzte: "Um widerzuspiegeln, wo ich bin und was wir aufbauen wollen, bin ich stolz zu verkünden, dass meine LP ab heute 'Mata' heißt".
"Mata" ist nach "AIM" ihr erstes Studioalbum seit sechs Jahren. Bereits vorab veröffentlichte M.I.A. die Singles "The One" und "Popular". Einen dritten Song gibts in der neuen Staffel der Netflix-Serie "Never Have I Ever" zu hören, der wohl ein Sample von "Oh Vennilave" des indischen Filmkomponisten Ilaiyaraaja enthält. Das Album wurde in London, Los Angeles, Italien, Bali, Jakarta und auf der Karibikinsel St. Vincent aufgenommen.
1 Kommentar
Puh, bin gerade erschrocken. Hatte zuerst "Meta" gelesen.