Als trittbrettfahrender Nickelback-Schatten verschrien, hatte es das 3 Doors Down-Kollektiv in den vergangenen Jahren nicht leicht. Selbst schuld, hört man all die Kritiker maulen, die sich nach der Veröffentlichung des fulminanten Post-Grunge-Debüts der Band im Jahr 2000 auf viele weitere Alternative-Juwelen …
Also ich habs seit Freitag und mir gefällt's. Geht überwiegend gut ins Ohr, ist abwechslungsreich und macht Spaß zu hören. Aber ich muss 3 Doors Down such nicht nur 100% rockig haben, die experimente stören mich nicht, ich lebe nicht im post-grungigen Gestern eines Better Life und akzeptiere, dass die Band andere Wege gegangen ist über die Jahre. Mag nicht jedem gefallen, aber wem die letzten beiden Alben gefielen der wird auch hier nicht enttäuscht. 3,5/5
"the better life" war damals durchaus brauchbar. noch vor nickelbacks ausverkauf. zu den glorreichen zeiten, als man staind den herzschmerz, godsmack die harte nummer und puddle of mudd ihre asozialität noch abnahm good old times.. teile mit dem verfasser die nostalgie.
Yo, Huriyamasohn. Geh mal zu Lila Wolken abdancen und versuch dich nicht weiter an Disses gegen Genres, von denen du augenscheinlich noch weniger Ahnung hast als von Hip Hop (wenn das denn möglich ist).
Absolut irrelevante Kritik. Wenn man sich "professionell" mit Musik beschäftigt, sollte man doch auch mal einen objektiveren Blickwinkel bemühen. Denn, wenn man nur eindimensional Musik hört, wie kann man dann etwas kritisieren, was es nur in 3D gibt: Ein Musikkritiker, der sich nur in ein Album einer Band richtig reinhört ist wie ein Musikfan, der von jeder Band nur einen Song kennt und mit seinem allumfassenden Musikgeschmack prahlt.
Sicher haben 3 Doors Down ihren Stil entwickelt. Sicher klingen ihre Scheiben nicht mehr nach Garage, was auch daran liegen könnte, dass sie nicht mehr mit geringstem Budget auskommen müssen. Musikalisch sind sie aber auf einem konstant hohen Niveau, ohne dabei allzu gefällig zu werden und haben meiner Meinung nach einen eigenen unverkennbaren Stil entwickelt. Die neue Platte gefällt mir dabei sogar besser als die Alben davor. Relativ runde Geschichte. Was das im Übrigen mit Nickelback zu tun hat, weiß ich wirklich nicht. Wenn ich einen Vergleich bemühen müsste, so würde ich noch am ehesten Black Stone Cherry nennen.
Als trittbrettfahrender Nickelback-Schatten verschrien, hatte es das 3 Doors Down-Kollektiv in den vergangenen Jahren nicht leicht. Selbst schuld, hört man all die Kritiker maulen, die sich nach der Veröffentlichung des fulminanten Post-Grunge-Debüts der Band im Jahr 2000 auf viele weitere Alternative-Juwelen …
Ungehört 1/5.
!
Also ich habs seit Freitag und mir gefällt's. Geht überwiegend gut ins Ohr, ist abwechslungsreich und macht Spaß zu hören. Aber ich muss 3 Doors Down such nicht nur 100% rockig haben, die experimente stören mich nicht, ich lebe nicht im post-grungigen Gestern eines Better Life und akzeptiere, dass die Band andere Wege gegangen ist über die Jahre. Mag nicht jedem gefallen, aber wem die letzten beiden Alben gefielen der wird auch hier nicht enttäuscht. 3,5/5
*auch
Danke. Dann kann ich mir der ungehörten 1/5 ja vollends gewiss sein.
absolut. dürfte dann wohl auch wieder den gleichen ranzigen pathos haben. 1/5
"the better life" war damals durchaus brauchbar. noch vor nickelbacks ausverkauf. zu den glorreichen zeiten, als man staind den herzschmerz, godsmack die harte nummer und puddle of mudd ihre asozialität noch abnahm good old times.. teile mit dem verfasser die nostalgie.
rock ist doch tot. Gibt es noch relevante gute Alben ?
ja
Die werden seltener aber es gibt sie noch^^
Yo, Huriyamasohn. Geh mal zu Lila Wolken abdancen und versuch dich nicht weiter an Disses gegen Genres, von denen du augenscheinlich noch weniger Ahnung hast als von Hip Hop (wenn das denn möglich ist).
:I
Morpho, haste deine Erdbeerwoche oder wat?
Bald taucht er hier vmtl wieder unter seinem Pseudonym "Steven Seagal" auf.
Er hat allerdings insofern recht, dass diese Art von Rock tot ist. Und das ist auch gut so.
"Huriyamasohn"
Akira Toriyama ist halt ein guter Rapper.
Absolut irrelevante Kritik. Wenn man sich "professionell" mit Musik beschäftigt, sollte man doch auch mal einen objektiveren Blickwinkel bemühen. Denn, wenn man nur eindimensional Musik hört, wie kann man dann etwas kritisieren, was es nur in 3D gibt: Ein Musikkritiker, der sich nur in ein Album einer Band richtig reinhört ist wie ein Musikfan, der von jeder Band nur einen Song kennt und mit seinem allumfassenden Musikgeschmack prahlt.
Sicher haben 3 Doors Down ihren Stil entwickelt. Sicher klingen ihre Scheiben nicht mehr nach Garage, was auch daran liegen könnte, dass sie nicht mehr mit geringstem Budget auskommen müssen. Musikalisch sind sie aber auf einem konstant hohen Niveau, ohne dabei allzu gefällig zu werden und haben meiner Meinung nach einen eigenen unverkennbaren Stil entwickelt. Die neue Platte gefällt mir dabei sogar besser als die Alben davor. Relativ runde Geschichte. Was das im Übrigen mit Nickelback zu tun hat, weiß ich wirklich nicht. Wenn ich einen Vergleich bemühen müsste, so würde ich noch am ehesten Black Stone Cherry nennen.
"Denn, wenn man nur eindimensional Musik hört, wie kann man dann etwas kritisieren, was es nur in 3D gibt"
Gute Metapher. So wie: Wenn dein Vater braun ist, wie kann es dann sein, dass euer Staubsauger leise röhrt?
Also, ich kann mich nicht satthören an der Stimme von Brad Arnold.