Alicia Keys bietet nicht viel Angriffsfläche. Sie hat eine Underdog-Vergangenheit und sich aus dem problematischen New Yorker Stadtteil Hell's Kitchen in die Charts gekämpft. Sie besitzt eine fantastische Stimme, ist eine begabte Pianistin und vermutlich wird jeder, wenn auch zähneknirschend, mindestens …

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  • Vor 3 Jahren

    Ha, das Tiny Desk Konzert jetzt erst entdeckt, nice!

  • Vor 2 Jahren

    Wunder mich dass ich hier noch gar nicht kommentiert habe. Grauenhaftes Album, als langjähriger Alicia Fan eine riesen Enttäuschung. Mit "Here" gab es noch mal kurz Hoffnung dass es wieder bergauf geht, aber es war wohl ein letztes Aufbegehren dessen, was da noch im Kern übrig geblieben ist, bevor sie sich wohl nun komplett und unwiderruflich dem künstlerischen Tod hingegeben hat. Einfach beschämend was aus dieser Frau geworden, nicht nur musikalisch, auch lyrisch und darüber hinaus auch politisch. Biedert sich mittlerweile so sehr dem Mainstream an, da ist der kommerzielle Misserfolg nur das was sie verdient hat.
    "Time Machine", "3 Hour Drive" und "So Done" sind immerhin so weit hörbar ohne dass man würgen muss (ersterer sogar immerhin ein vollwertig guter Song), der Rest der Platte ist zum Fremdschämen peinlich.

    • Vor 2 Jahren

      Alter, Bruder Robbe.

      Mir ist das Album komplett durchgegangen, noch null gehört. Da habe ich nach Deinen Aussagen jetzt auch nicht mehr so zwingend Bock. Werde es natürlich dennoch tun, Alicia immernoch eine der obersten Göttinnen.

      "Here" fand ich von vorne bis hinten absolut großartig und auch überhaupt nicht kommerziell anbiedernd, im Gegenteil, meist eher sperrig.

      Ich fand ja eher die 2009er und 2012er Scheibe nicht so pralle, wurde dann aber mit dem grandiosen "VH1-Storytellers" wieder abgeholt und 2016 mit "Here" zurück auf ihrem Thron. Bin also gespannt, ob ich bei Deinem vernichtenden Urteil mitgehen werde..

    • Vor 2 Jahren

      Hör das Album! Aber Kotztüte bereithalten.