Porträt

laut.de-Biographie

Animal New Ones

Schon im Gründungsjahr 1990 offenbart sich der oberschwäbischen Hardcore-Szene eine neue Größe, an der sich alle anderen lokalen Acts messen müssen. Das damalige Trio Animal New Ones (Michael Goerschel, Rob Stirner, Volker Radimirsch) wird euphorisch gefeiert und bald ist klar, dass sich der Erfolg nicht nur auf die heimische Szene beschränkt.

Auf zahlreichen Touren durch Deutschland und das benachbarte Ausland hat die junge Band die Gelegenheit, sich kräftig die Hörner im Vorprogramm von No FX, H-Blockx, SNFU, Headcrash, Jingo De Lunch oder den Bates abzustoßen und sich den Ruf als versierte Livecombo auch international zu verdienen.

Nach dem noch sehr am Punk und Hardcore orientierten Debut "Lake Side Bash" auf dem Freiburger Indie-Label "Flight 13", das bei Presse und Fans durchaus Anklang findet, beginnen die Drei mit Funk- und Crossover-Elementen zu experimentieren. Doch der erwünschte Sprung in die Majorliga bleibt aus. Ein Grund dafür könnte die musikalische Individualität des Trios, welche sich nur schwer in gängige Schubladen stecken lässt, sein. Die Enttäuschung ist dennoch groß und im Sommer 1996 folgt der Split.

Nach zweijähriger Pause gelingt die Reunion mit neuem Bandmitglied. Der charismatische Sänger Alexander Wiest hieft die Animal New Ones in neue musikalische Dimensionen. Erster frischer Output ist die kraftvolle und kantige CD "Driven By Instinct", die alle Weichen für das weitere Schaffen stellt: Die Alternative-Rocker werden dunkler.

Im Frühjahr 2001 erscheint dann "Darker" - eine druckvolle und schnörkellose CD, deren Titel die neue Richtung unterstreicht. Ein Jahr später steigt zwar der neue Basser Daniel Valenti ein. Der Sound irgendwo zwischen 70er-Rock, Hardcore, Punk und Wave/Indie soll aber derselbe bleiben.

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