Teri Gender Bender dürfte den meisten als Sängerin und Gitarristin der mexikanischen Garage Punk-Band Le Butcherettes unbekannt sein. Die Feministin beschwört, spuckt Blut und tanzt wie besessen um ihr Mikro. Während sich eine halbe Generation von Sängerinnen Kate Bush zum Vorbild nimmt, wechselt …

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  • Vor 11 Jahren

    Super Platte.
    Kratzt doch sehr stark an der vollen Punktzahl.

  • Vor 11 Jahren

    Die Scheibe hat sich jetzt einige Male gedreht, und mir fehlt die Langzeitwirkung. Es gibt ein paar wirklich tolle Sachen auf dem Album ("Torn Maps", "The Eye Fell In Love", "Turtle Neck"), aber auch einiges, was sich ziemlich schnell abnutzt, weil die Lieder zwar alle über gute Grundideen verfügen (immerhin! kann man in Zeiten von Castingshows und Angela Merkel auch nicht immer voraussetzen), aber unterm Strich zu wenig daraus gemacht wird. Vier Sternchen geht schon in Ordnung, aber nach meinem Dafürhalten sind's eher aufgerundete Sternchen.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Habe eher den Eindruck, dass die Platte mit jedem Durchgang besser wird. Klar, "Torn Maps" zündet sofort, aber Songs wie "Turtle Neck" "Worthless" oder "The Eye Fell In Love" entfalteten sich erst bei späteren Durchgängen - zumindest bei mir.
    Hatte die Platte gar nicht auf dem Schirm, da ich kein wirkloich begeisterter Hörer von The Mars Volta bin und mir ORL Solo-Zeug fast gänzlich unbekannt ist. Mir war nach dem At-The-Drive-In-Split auch Sparta immer näher als TMV.
    Dann die 9/10 bei plattentests, habe in den Stream gehört und war wirklich positiv überrascht.

  • Vor 11 Jahren

    Jepp, 90% von dem, was Herr Lopez anfasst, wird nun mal zu Gold. Sein Credo, nun in einem richtigen Bandkontext arbeiten zu wollen - was auch die letzte Zeit bei TMV prägte, gibt seiner unbändigen Kreativität natürlich neue Impulse.
    "I Cry For You" ist der Song der Platte, der Rest besteht aus Growern. Teri Gender Benders Energie ist in jeder Sekunde hörbar und Deantoni Parks bedient gleichzeitig Synthesizer und Drums, als ob es nichts wäre. 4/5 sind da im Mindesten drin!

  • Vor 11 Jahren

    Ich muss sagen, dass ich Lopez einfach nur ätzend und nervig finde. Hat auf seinen Solo Alben und auch zuletzt mit the Mars Volta viel überflüssigen Müll pruduziert aber aufgrund der durchweg positiven Resonanz zu Bosnian Rainbows hab ich mich auf dieses Album trotzdem eingelassen und find es klasse!
    Und das funktioniert genau aus dem Grund, weil Lopez nicht mit seinem dicken Ego im Vordergrund steht sondern an der Gitarre einen super Job macht.
    Teri Gender Benders (ich liebe diesen Namen) Gesang kommt so ungezwungen wütend und frech daher, dass es einfach Spaß macht. Mit jedem Mal hören gefällt mir diese Platte besser. Wer hätte das gedacht...

  • Vor 11 Jahren

    Wo das mit Lopez' dicken Ego herkommt, habe ich nie verstanden. Es mag sein, daß er seine kreativen Visionen früher einmal sehr präzise durchführen lassen wollte von seiner Band, allerdings hörte man von seinen Mitmusikern höchstens Beschwerden, daß er ein zu hohes Arbeitstempo vorlege. Gemessen an seiner ekstatischen und aberwitzigen Gitarrenarbeit verhält er sich auf der Bühne immer sehr zurückhaltend und stets bescheiden.

  • Vor 11 Jahren

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim reinhören muss ich doch gestehen: Größter wurf von Rodriguez Lopez seit De-loused in the comatorium!!

  • Vor 11 Jahren

    Hab der Platte viele Chancen gegeben... immer wieder gehört. Finde es einfach nur Schrott.... Langweilig, überflüssig, nervig.....

  • Vor 11 Jahren

    Wow, was für eine Überraschung. Hatte auch meine Erwartungen runtergeschraubt. ABer es gibt die Songs die straight-forward direkt ins ohr gehen und die 'grower' eben.

    'Eli' leider der schwächste Song, der einzige Song auf dem Album der selbst bei mehrmaligen Hören bei mir nicht zündet.

    'Worthless' der erste Song der mich gepackt hat. Gesang und psychodelische Gitarren harmonieren hier einzigartig, backingvocals erinnern sogar irgendwie an M.I.A. Der Song versprüht auf jedenfall Siouxie-feeling.

    'Dig Right In Me' ganz ok, wächst zwar ein bisschen nach mehrmaligen Hören, bleibt aber dennoch nur nett, wäre eigentlich B-Seiten Material.

    'The Eye Fell in Love', einer der Songs der direkt raussticht, irgendwie erinnert er mich an 90er Gothic Rock, vlt wegen den Synthesizern. Kein schlechter Song, leider sind die Lyrics ein bisschen hohl, als wären sie aus den 80ern entsprungen. Das Soli gehört zu den Besseren auf diesem Album. Der letzte Teil wertet das Lied erheblich auf, hätte nicht geschadet den Song so kurz wie möglich zu halten, aber ok.

    'I Cry for you' der sinistre Beginn führt einem ein bisschen in die irre. Der Song kippt immer wieder ins Rockige, bis er dann nach einem kleinen Solo richtig aufdreht und dann fast schon punkig wird.

    'Morning Sickness' auch ein guter Song der direkt ins Ohr geht. Mir gefällt er auch nach mehrmaligen Hören immer noch sehr gut. Er trifft die richtige Balance von Melancholie und Disco (so irre das klingt). Ab dem SOlo verliert er leider etwas Momentum da hier Omar's Gitarre wieder ein bisschen auf Prog macht. Durch den letzten Refrain kriegt der Song aber nochmal die Kurve. Hier kommen die Beats stärker zum Vorschein, wäre cool mal ein Remix zu hören wo das konsequenter durchgezogen wird. Trotzdem sehr guter Song.

    'Torn Maps' wieder ein etwas poppiger Song. Der Sound hat mich sehr stark an At the Drive-In erinnert, ich konnte mir sehr gut vorstellen wie ein ATDI-Version klingen könnte. VOR dem Solo verliert dieser SOng komischerweise sein Momentum. Das Solo ist ok, kurz und knackig, danach Refrain und das war's. Ein guter Song, der aber auf Dauer nerven könnte.

    'Turtle Neck' erinnert mich irgendwie an einen Smashing Pumpkins Song. Für mich passt der SOng von seiner Atmosphäre nicht zum Rest des Albums. Abgesehen wird wie schon erwähnt der Song ab der Hälfte gebrochen um wieder zu 'experimentieren', dann kehrt er komischerweise zurück in seine Balladenform. Ein schwacher Song, der auch ruhig als B-Seite abgefertigt werden könnte.

    'Always on the run' ist auch so ein Song der nicht so richtig in Fahrt kommen will. Aber immerhin ist er kurz und die Band hat sich nicht verführen lassen die üblichen Prog-Solis einzubauen.

    'Red' 'Mother, Father...' hier ist der einzige Teil an der ich der Review widersprechen muss, die Lieder hatten anfangs keinen Eindruck auf mich gmacht, aber sie sind stetig gewachsen.
    'Red' eine wunderschöne Ballade die in ein heulendes Synthiegewand gesteckt wird. Ein sehr schöner Song, der zwar ein repetitive Struktur hat, aber der nicht langweilig werden will.
    'Mother, Father Set us free' mittlerweile mag ich den trägen Anfang. Der Song wird durchdrungen von dem epischen Refrain, ein wahrlich gelungener End Track. Obwohl er besser bei 3:18 hätte enden/faden sollen. Danach taucht nämlich anscheinend ein völlig neuer Song auf, der überhaupt nicht mit dem Anfang harmoniert. Ich hoffe da erscheint auch nochmal ein anständiger Mix davon.
    Aber ja 4 Sterne scheint gerechtfertigt, hätte dem Album aber wahrscheinlich eher 3 1\2 gegeben, wenn's halbe Sterne gäbe.

  • Vor 11 Jahren

    Wow, was für eine Überraschung. Hatte auch meine Erwartungen runtergeschraubt. ABer es gibt die Songs die straight-forward direkt ins ohr gehen und die 'grower' eben.

    'Eli' leider der schwächste Song, der einzige Song auf dem Album der selbst bei mehrmaligen Hören bei mir nicht zündet.

    'Worthless' der erste Song der mich gepackt hat. Gesang und psychodelische Gitarren harmonieren hier einzigartig, backingvocals erinnern sogar irgendwie an M.I.A. Der Song versprüht auf jedenfall Siouxie-feeling.

    'Dig Right In Me' ganz ok, wächst zwar ein bisschen nach mehrmaligen Hören, bleibt aber dennoch nur nett, wäre eigentlich B-Seiten Material.

    'The Eye Fell in Love', einer der Songs der direkt raussticht, irgendwie erinnert er mich an 90er Gothic Rock, vlt wegen den Synthesizern. Kein schlechter Song, leider sind die Lyrics ein bisschen hohl, als wären sie aus den 80ern entsprungen. Das Soli gehört zu den Besseren auf diesem Album. Der letzte Teil wertet das Lied erheblich auf, hätte nicht geschadet den Song so kurz wie möglich zu halten, aber ok.

    'I Cry for you' der sinistre Beginn führt einem ein bisschen in die irre. Der Song kippt immer wieder ins Rockige, bis er dann nach einem kleinen Solo richtig aufdreht und dann fast schon punkig wird.

    'Morning Sickness' auch ein guter Song der direkt ins Ohr geht. Mir gefällt er auch nach mehrmaligen Hören immer noch sehr gut. Er trifft die richtige Balance von Melancholie und Disco (so irre das klingt). Ab dem SOlo verliert er leider etwas Momentum da hier Omar's Gitarre wieder ein bisschen auf Prog macht. Durch den letzten Refrain kriegt der Song aber nochmal die Kurve. Hier kommen die Beats stärker zum Vorschein, wäre cool mal ein Remix zu hören wo das konsequenter durchgezogen wird. Trotzdem sehr guter Song.

    'Torn Maps' wieder ein etwas poppiger Song. Der Sound hat mich sehr stark an At the Drive-In erinnert, ich konnte mir sehr gut vorstellen wie ein ATDI-Version klingen könnte. VOR dem Solo verliert dieser SOng komischerweise sein Momentum. Das Solo ist ok, kurz und knackig, danach Refrain und das war's. Ein guter Song, der aber auf Dauer nerven könnte.

    'Turtle Neck' erinnert mich irgendwie an einen Smashing Pumpkins Song. Für mich passt der SOng von seiner Atmosphäre nicht zum Rest des Albums. Abgesehen wird wie schon erwähnt der Song ab der Hälfte gebrochen um wieder zu 'experimentieren', dann kehrt er komischerweise zurück in seine Balladenform. Ein schwacher Song, der auch ruhig als B-Seite abgefertigt werden könnte.

    'Always on the run' ist auch so ein Song der nicht so richtig in Fahrt kommen will. Aber immerhin ist er kurz und die Band hat sich nicht verführen lassen die üblichen Prog-Solis einzubauen.

    'Red' 'Mother, Father...' hier ist der einzige Teil an der ich der Review widersprechen muss, die Lieder hatten anfangs keinen Eindruck auf mich gmacht, aber sie sind stetig gewachsen.
    'Red' eine wunderschöne Ballade die in ein heulendes Synthiegewand gesteckt wird. Ein sehr schöner Song, der zwar ein repetitive Struktur hat, aber der nicht langweilig werden will.
    'Mother, Father Set us free' mittlerweile mag ich den trägen Anfang. Der Song wird durchdrungen von dem epischen Refrain, ein wahrlich gelungener End Track. Obwohl er besser bei 3:18 hätte enden/faden sollen. Danach taucht nämlich anscheinend ein völlig neuer Song auf, der überhaupt nicht mit dem Anfang harmoniert. Ich hoffe da erscheint auch nochmal ein anständiger Mix davon.
    Aber ja 4 Sterne scheint gerechtfertigt, hätte dem Album aber wahrscheinlich eher 3 1\2 gegeben, wenn's halbe Sterne gäbe.

  • Vor 11 Jahren

    Muss sagen nach längerer Zeit flacht das ganze wieder etwas ab, bzw. nutzt sich etwas ab. Ist ein interssantes und auch recht gutes Album, aber nicht der ganz große Griff nach den Sternen