VÖ: 31. März 2023 (Columbia International) Metal/Heavy
In einem Genre, in dem Bands unter Generalverdacht stehen, sowieso alle gleich zu klingen, ist ein Alleinstellungsmerkmal Gold wert. Egal, ob sich das gewitzte Songwriting vom Rest abhebt, der Sound mit einem Patent versehen scheint oder eben der Sänger unter Tausenden heraussticht: Im Metalcore braucht …
Ich finde nicht, dass Finesse im Songwriting fehlt. Im Gegenteil, "Cannibal" war von Anfang bis Ende ein Nummer-sicher-Album, das keine Risiken eingegangen ist. "The Seventh Sun" ist im Vergleich deutlich erfrischender und vielfältiger angelegt - auch weil der neue Sänger vielseitiger ist, als es Cameron war (dessen wunderbar markante Stimmfarbe natürlich trotzdem irgendwo vermisst wird).
Das "Alleinstellungsmerkmal" wird irgendwie auch am häufigsten im Metalcore gefordert, hmm. Manche Bands können machen, was sie wollen und trotzdem soll das "Alleinstellungsmerkmal" fehlen. Vielleicht sollte man einfach mal die übertriebene Erwartungshaltung überdenken.
In einem Genre, in dem Bands unter Generalverdacht stehen, sowieso alle gleich zu klingen, ist ein Alleinstellungsmerkmal Gold wert. Egal, ob sich das gewitzte Songwriting vom Rest abhebt, der Sound mit einem Patent versehen scheint oder eben der Sänger unter Tausenden heraussticht: Im Metalcore braucht …
Ich finde nicht, dass Finesse im Songwriting fehlt. Im Gegenteil, "Cannibal" war von Anfang bis Ende ein Nummer-sicher-Album, das keine Risiken eingegangen ist. "The Seventh Sun" ist im Vergleich deutlich erfrischender und vielfältiger angelegt - auch weil der neue Sänger vielseitiger ist, als es Cameron war (dessen wunderbar markante Stimmfarbe natürlich trotzdem irgendwo vermisst wird).
Das "Alleinstellungsmerkmal" wird irgendwie auch am häufigsten im Metalcore gefordert, hmm. Manche Bands können machen, was sie wollen und trotzdem soll das "Alleinstellungsmerkmal" fehlen. Vielleicht sollte man einfach mal die übertriebene Erwartungshaltung überdenken.