laut.de-Biographie
Casa Nostra
Mamma Mia - längst werden Casa Nostra in Karlsruhe und Umgebung als regionaler Top-Act gehandelt. "Giramondo" hieß ihre erste Platte und als musikalische Weltreise lässt sich der Sound der sieben italienstämmigen Jungs aus Karlsruhe auch beschreiben. Auf dem im Herbst 2001 erschienenen Erstling gibt es Funk, HipHop und Reggae. Italo-Pop ist jedoch ihre Spezialität - voller Dynamik und Leidenschaft und immer in sicherer Entfernung zu Kitsch.
Die Band spielt seit 2000 zusammen. Schon nach sechs Monaten war klar: "Wir machen eine CD", wie der Bassist Massimo Messina flugs ankündigte. "Wir hatten in Freiburg eine Menge Spaß, ich glaube wir sind erst dort zu einer richtigen Band zusammen gewachsen", erinnert er sich noch an die Zeit im Freiburger Tonstudio: "Wir haben in dieser Zeit viel gelernt. Das war damals sehr wichtig für uns."
Eineinhalb Jahre haben Casa Nostra in Proberaum und Studio an "Giramondo" gefeilt. Sebastiano Salemi und Gaetano Cappuccio singen, Enzo Nigliazzo an der Gitarre, Gerry Luppolo und Davide Randisi am Keybord, Massimo Messina am Bass und Gianni La Forgia am Schlagzeug. Mit Piero Novarini hatten die siebenköpfige Combo einen echten Vollprofi als Produzenten - Novarini war als Schlagzeuger bereits schon bei Größen wie Milva, Herbert Grönemeyer, Gianna Nannini oder Edo Zanki am Start.
Im Frühjahr 2003 soll die zweite Platte erscheinen - mittlerweile haben Casa Nostra ihren Stil gefunden. "Ich denke, 'Giramondo' ist ganz gut. Die zweite Platte wird aber der Hammer!", prophezeit Frontmann Gaetano Capuccio. Gesungen wird wieder auf italienisch. "Ich denke, es wäre einfach nicht mehr unser Stil, in einer anderen Sprache zu singen. Wir haben gemerkt, dass wir uns musikalisch gesteigert haben", meint Cappuccio ohne falsche Bescheidenheit.
Die zweite CD wird diesmal im eigenen Haus produziert. So können sich die Künstler intensiver auf ihr neues Projekt konzentrieren. Ein Name für das neue Album steht zwar noch nicht fest, ein italienischer Titel dürfte es jedoch bestimmt wieder sein. Zuviel will Sänger Cappuccio jedoch nach drei eingespielten Songs noch nicht verraten: "Die Kompositionen klingen frech und trotzdem achten wir darauf, dass wir nicht zu trendy klingen."
Davide Randisi und Gitarrist Enzo Nigliazzo verlassen die Truppe. Mit Chris Munteanu holen sie sich einen neuen Gitarristen ins Boot.
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