• Vor 16 Jahren

    die "crunk" nummer passt auch am besten zu ihm...
    "mach dich rar wie gepackte dateien" ;)

  • Vor 11 Jahren

    Die erste LP von Casper, dem Bielefelder „Emo-Rapper“, ist ansatzweise schon eine Präsentation seines unheimlichen Talentes in punkto Flow, Texten, sowie Inhalt und bei einigen Songs gibt es schon richtig starke Beats zu hören. Nichtsdestotrotz ist ‚Hin zur Sonne‘, verglichen mit seinem Meisterwerk ‚XOXO‘, eher Mittelmaß, die man sich aber durchaus trotzdem anhören kann. Denn auch wenn er sich mit dieser Platte noch nicht wirklich vom herkömmlichen Rap abgrenzt, ist schon eine gewisse Einzigartigkeit zu spüren, in der Art und Weise in der Benjamin Griffey die Poesie eines kleinen Mannes in aggressive 16er packt. In den meisten Fällen sogar besser als seine namhaften Feature-Gäste wie Prinz Pi, Kollegah oder Vega, zeigt er auf, dass auch Deutschrap so gut sein kann, wie es US-Rap bereits seit den 80ern ist. Längere Produktionszeit, in der dann der eine Track verbessert worden wäre und der andere Track überhaupt entsorgt worden wäre, hätte ‚Hin zur Sonne‘ wohl gut getan, doch Spaß kann mit dem Album auf jeden Fall haben. Unleugbar ist jedoch auch, dass die Klasse von ‚XOXO‘ an keinem einzigen Song auf der CD erreicht wird, daher sollte man als Zuhörer seine Erwartungen um einiges verringern, wenn man bis dato nur die neueste Platte von Casper kennt.