Porträt

laut.de-Biographie

Deadman

Ob sich der Bandname von einem DC-Superhelden ableitet oder von Jim Jarmuschs Streifen "Dead Man", lässt sich nicht endgültig klären. Fest steht, dass hinter dem Projekt der Texaner Steven Collins steht.

Als sie 1999 in Dallas zusammenkommen, sind Deadman ein Quartett, in dem neben Collins an Akustikgitarre und Mikrophon dessen Ehefrau Sherilyn am Keyboard steht. 2002 erscheint ihr erstes Album "Paramour". Zwar sitzt Mark Howard an den Reglern, der schon Vic Chesnutt, Lucinda Williams und Tito And Tarantula produziert hat, doch der Alt-Country des Debüts hinterlässt keine bleibenden Spuren.

2005 erscheint der Zweitling "Our Eternal Ghosts", auf dem Sherilyn Collins an der Seite ihres Mannes das Mikro übernimmt. Die Zeichen stehen aber auf Sturm, denn das Paar trennt sich wenig später und das Projekt steht auf der Kippe. Das düstere "Severe Mercy" (2008) ist mehr oder weniger ein Soloprojekt Steven Collins’, der das Ende seiner Ehe verarbeitet.

Nachdem er nach Austin umgesiedelt ist, stellt Collins Deadman als Sextett neu auf und tritt ein Mal wöchentlich regelmäßig in einem Club auf. "Live At The Saxon Pub" (2011) zeugt von wieder erlangter Spielfreude und kündigt das Album "Take Up Your Mat & Walk" an, das in Deutschland im selben Jahr auf Blue Rose erscheint.

Auf ihrer vierten Studiomühe kehren Deadman in die 70er Jahre zurück, sowohl in Bezug auf die Technik als auch auf den Sound, der stark an den der Band erinnert.

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