21. April 2010
"MP3 ist doch viel geiler!"
Interview geführt von Mathias DeneckeWir treffen die Hamburger Band Die Sterne vor ihrem Konzert in Freiburg. Sie reden über die Schnittstelle zwischen Band und Elektronik, die Schieflage des Musikbusiness' und die menschenverachtende Seite von Castingshows.Der Gewölbekeller des Freiburger Jazzhaus füllt sich trotz sommerlichen Wetters zügig. Lediglich direkt vor der Bühne lassen die Konzertbesucher einen ehrfürchtigen Halbkreis frei. Pünktlich um halb neun treten der Gitarrist und Sänger Frank Spilker, Basser Thomas Wenzel und Drummer Christoph Leich zusammen mit ihrem eigens für die Tour angeheuerten Tastenmann auf die lichtdurchflutete Bühne.
Spilker grüßt knapp ins Mikrofon und überschaut zufrieden lächelnd das Publikum. Er zählt den ersten Song an, und kurz darauf ergreift der Groove der Sterne das Jazzhaus. Spilker singt als Opener "Wie ein Schwein" vom aktuellen Album "24/7". Der Song geht direkt in die Beine der mitwippenden Fans, die noch verhalten und gespannt das Lied verfolgen. Nachdem die Gitarre ausklingt, bittet der Fronter die Leute, näher zu treten.
Wir folgen der Anweisung. Allerdings schon zwei Stunden vor dem Konzert. Wir treffen die drei Sterne zum Interview am runden Tisch. Die Kollegen vor uns überzogen ihr Zeitlimit, so bleibt unseres im engen Rahmen. Spilker springt noch mal auf.
Seit dem letzten Album "Räuber und Gedärm" 2006 war es recht still um die Sterne. Was habt ihr in der Zeit getrieben?
Thomas: Ja, Frank hat eine Soloplatte aufgenommen mit seiner Frank Spilker Band. Jeder hat so seine Nebensachen am Laufen.
Christoph: Ich habe einen Plattenladen auf und wieder zu gemacht.
Thomas: Ich habe noch bei einem Theaterprojekt mitgewirkt. Und mit den Goldenen Zitronen haben wir ja auch letzten Herbst ne neue Platte rausgebracht. Das überschneidet sich jetzt so ein bisschen.
Ihr habt euch 2008 den Produzenten Mathias "Munk" Modica für die neue Platte an Bord geholt. Wie kam's dazu?
Christoph: 2008?
Thomas: Ja, doch, das kann schon sein. Also, wir waren in Verbindung mit einem Plattenlabel, das war PIAS, und wir hatten neue Stücke und probten schon. Stefan Strüver kam dann in den Proberaum und hat sich das angehört und dachte: "Ey, das klingt so ein bisschen wie Rave. Ihr müsst mal diesen Mathias Modica vom Gomma Label kennen lernen. Das würde schon in die Richtung klingen." Mathias Modica haben wir dann kennen gelernt, aber PIAS quasi so hinten runter fallen lassen, weil die Verhandlungen nicht so toll waren. Deshalb haben wir das jetzt selber gemacht. Die Maxi "Riss", die letztes Jahr raus kam, haben wir bei Gomma rausgebracht. Und das aktuelle Album jetzt selbst auf Materie Records. Mathias übernahm in eine recht wichtige Produzenten- und Mitmusiker-Rolle. Es ist wichtig, dass sich das jemand von außen anhört und Vorschläge macht. Er hat im Vorfeld über E-Mail schon Kritik zu den Demos abgelassen und gab Veränderungsvorschläge ab. Solche Sachen halt, das war ganz gut. Er stand dann bei den Aufnahmen auch teilweise an den Keyboards und hat gesagt, was er so machen würde.
(Frank Spilker kommt dazu.)
Aber der elektronische Impuls kam schon von euch selbst, oder?
Frank: Dass ihr immer so auf Elektronik rumreitet. Wo kommt das her?
Von dem Klang eurer neuen Platte. Der Sound ist elektronischer.
Frank: Ja genau, aber denk mal drüber nach, wo das her kommt. Wir haben im Wesentlichen die Gitarre bei einigen Stücken weggelassen und so einen alten Roland Jupiter Synthie benutzt, der glaube ich schon auf der ersten Petshop Boys-Platte ausgebeutet wurde. Und das ist eigentlich alles. Mit ein paar Ausnahmen. Also, es gibt da ein paar Songs die so effekt-hascherisch elektronisch klingen. Aber es ist keine Elektronikplatte im Sinne einer DJ-Platte...
Ja, klar...
Frank: ...ne, was passiert ist, wir haben uns als Band, die Interesse am Groove und an grooviger Popmusik hat, mit einem Produzenten zusammengetan, der vom Auflegen kommt, also einer anderen Produktionskultur. Wir haben uns in der Hoffnung, das was Aufregendes passiert, an einer Schnittstelle getroffen. Es ist nicht so, dass wir jetzt Elektronik machen, sondern wir haben uns an einer Schnittstelle getroffen, die viel mehr zu tun hat mit ... ja, Reizen ist das falsche Wort. Das sind ja schon Rituale, die in der Clubkultur anders sind als auf der Rockbühne. Wir merken das bei Konzerten, dass diese Clubrituale auch im Zusammenhang eines Rockkonzerts funktionieren. Weil die Leute das kennen und es auf eine gewisse Art etabliert ist. Und damit arbeiten wir. Also mit diesen psychologischen Signalen. Ein DJ hat früher z.B. gefiltert, und wir filtern indem wir Instrumente weglassen. Und dann ist das Signal mal weg. Das ergibt auch solche psychologischen Komponenten und knallt die Musik wieder rein. Und das ist das worum es geht. Es geht nicht um dieses Scheiß-Keyboard. Sondern es geht um eine bestimmte psychologische Kultur, dass man in einem Club anders mit Musik umgeht als auf einer Rockbühne, wo es immer um die großen Gesten geht.
Ihr seid Anfang des Jahres beim FM 4-Geburtstag vor Albumveröffentlichung aufgetreten. Wie reagiert euer Publikum auf die neue Platte?
Christoph: Naja, es ist immer noch die selbe Band, die da steht. Die Stücke sind auch im Übungsraum entstanden. Und natürlich können wir das live umsetzen, es ist ja auch live eingespielt. Bei Leuten, die diese Clubrituale kennen, funktioniert das halt super. Und wenn man die nicht kennt, muss man die eben erst lernen (lacht) ...
Frank: Es ist auch ne Frage des Alters. Wer ist wann wo zu welchem Punkt zu den Sternen gekommen. Und wir merken auch, dass es jüngere Leute gibt, die nicht unsere zehn Jahre alten Platten kennen. Die können dann auch mit dem neuen Zeug eher was anfangen als mit dem alten. Wir müssen jetzt als Band natürlich, weil wir es auch wollen, eine Synthese für unsere Livekonzerte finden, dass sozusagen auch die älteren Leute bedient werden und wir z.B. noch mal "Ruiniert" spielen. Sonst ärgern sich die Leute, die einfach kommen um das Stück noch mal zu hören. Gleichzeitig reicht das eben nicht, dass wir jetzt irgendwie noch 20 Jahre lang "Was hat dich bloß so ruiniert" spielen.
"Wir haben den Bock zum Gärtner gemacht"
Eric Pfeil hat in seinem kürzlich erschienen Poptagebüchern geschrieben, dass Zugaben nur "Obendrauframsch" seien. Ist das so, dass alte Songs nur noch Ramsch sind, den man noch dazu gibt, weil die Leute sie kennen und gut finden? Oder wollt ihr die wirklich auch spielen?Frank: Ja, wir haben im King George gespielt, das war eine Disco, und wir haben da natürlich Disco gemacht und nur die neuen Stücke gespielt. Es hat super funktioniert. Es war halt ein genialer Ort, und das ist anders als ein Sterne Konzert mit 600 Leuten und mit anderen Erwartungen. Man kann es eigentlich nicht vergleichen. Deswegen machen wir es auch nicht so, dass wir die alten Stücke als Ramsch sozusagen in die Zugabe packen. Wir haben jetzt ein Programm zusammengestellt, das auch die Disco oder die Bezüge zu den alten Stücken herstellt, die das auch schon haben.
Thomas: Es gibt ja speziell ein ganz altes Stück, nämlich "Fickt das System", wo es immer diesen Endschwanz gab, der so ein bisschen improvisiert ist und der Beat sehr lange auf einem Thema weiterläuft. Und das ist ja schon so ein bisschen wie die neue Platte. Es könnte auch schon ein Stück der neuen Platte sein, nur dass es schon 15 Jahre vorher aufgenommen wurde.
Ihr sagt, dass euer ehemaliger Organist Richard von der Schulenburg den ästhetischen Wandel nicht mittragen wollte. Warum hat er die Platte dann noch miteingespielt?
Frank: Er hat bis zu einem bestimmten Punkt mitgemacht. Wir sind ja einen Weg zusammen gegangen und haben z.B. "Convenience Shop", das ein wichtiges Stück für die Platte ist, zusammen mit Richard gemacht. Dann haben wir uns zusammen als Band entschieden, ne Platte in dem Style zu machen. Aber Richard ist halt an sich ein recht komplizierter Mensch, d.h. er sagt manchmal Sachen zu und ist sich gar nicht der Konsequenzen bewusst. Und irgendwann später sagt er dann, dass er das gar nicht wollte. Und das war unser Problem. Wir waren irgendwann an einem Punkt, an dem wir produziert haben, allen war klar, was gemacht wird, und Richard kam und sagte: "Aber übrigens, ich find das alles irgendwie nicht mehr toll und ich will ne Platte machen, die so klingt wie die letzte." Und dann mussten wir uns trennen, weil das nicht ging. Wir wollten das nicht gegen seinen Willen machen aber an dem Punkt auch nicht mehr aufhören.
Die Texte zum neuen Album sind ja alle von dir...
Frank: ... Alles geklaut ... aber ich weiß nicht mehr wo (lacht) ... Ich behaupte nicht, irgendwas neues zu erfinden oder so. Für mich kommt's immer auf die Kombination an, also z.B. wie so ein Satz "Depressionen aus der Hölle." Das zusammen mit Disco zu denken, das find ich spannend.
"24/7" klingt nach weniger Krawall und Subversion als eure Vorgänger. Auch weniger politisch?
Frank: ... Ja, was ist mehr oder weniger politisch? Ich weiß nicht. Ich hab auch schon Stimmen gehört, die uns so eine gewisse Plattheit vorwerfen. In der Süddeutschen Zeitung war neulich ein Artikel mit geradezu bildzeitungsartigen Plattitüden. Da ging's um "Stadt der Reichen", aber das ist doch das Politischste, was man machen kann. Einfach mit einer platten Parole hingehen, damit man Bewegung in irgendeine Gruppe von Leuten kriegt. Das Andere ist halt feinsinniger, und auch im Feinsinnigen kann ein hochphilosophischer Gedanke und ein politischer Gedanke stecken, der wird dann oft nur nicht wahrgenommen. Zwischen diesen Polen hält man sich als Band eben auf. Ich finde allgemein, es gibt einfach mehr oder weniger aufmerksam oder mehr oder weniger feinsinnig
Themenschwenk: Ihr habt jetzt euer eigenes Label reanimiert. Wo liegen die Vorteile?
Frank: Ja, es ist auch ein gewisser Zwang zur ... mh ... wie nennt man das in der Wirtschaft...
Thomas: Verschlankung ...
Frank: Ja genau. Also man kann es sich zur Zeit mit CD-Verkäufen nicht leisten, ne Platte mit zehn Leuten zu machen, weil man alle zehn Leute an den Einnahmen beteiligen muss. Wir versuchen mit so wenig Leuten wie möglich so weit wie möglich zu kommen. Und wir haben im Grunde das Konzept von unserer Vorgängerplattenfirma V2 Records übernommen, die ja auch schon ausgesourct hat ohne Ende. Und die ganzen Leute, die da alle ausgesourct worden sind, sind in diesem mittleren Indie-Bereich. Die kannst du jetzt alle anheuern und das haben wir auch gemacht. Wir haben sozusagen den Bock zum Gärtner gemacht. Es hat sich nach außen hin gar nicht so viel verändert. Es sind die selben Leute, nur dass wir es jetzt selber produzieren.
So auch die Vinylscheibe. Der liegt ein MP3-Downloadcode bei. Eure Antwort auf neue Möglichkeiten im virtuellen Netz?
Frank: Ne, das ist unsere Antwort auf das Paradox der CD. Denn die CD trägt für die Plattenfirma, die wir jetzt sind, folgendes Paradox in sich: A) ist es ein Scheiß-Produkt. B) man kann damit Geld wie Heu verdienen. Im Vergleich zur Vinyl und im Vergleich zu Downloads. Das heißt, wir müssen es machen, und wir versuchen auch als Label, so viel wie möglich CDs zu verkaufen, um die Scheiß-Unkosten reinzukriegen. Aber es ist als Produkt nicht besonders toll. Die CD zeigt ja nicht mal die Stücke die da drauf sind an. MP3 ist ja viel geiler. Die findest du ja auch schneller auf deiner Festplatte als die CD im Regal. So geht mir das. Da versucht man sich jetzt irgendwie dazwischen aufzuhalten, und wir haben, das nennt man glaube ich Diversifizierung, drei verschiedener Produkte. Und das Topprodukt, das am besten ist und am teuersten sein sollte, ist die LP. Die Vinyl sollte so geil wie möglich sein und deswegen liegt da auch der Downloadcode bei, damit du keine Probleme hast das Zeug in deinen i-Pod zu kriegen. Denn sonst musst du ja erst mal drei Stunden arbeiten, bis du das geschafft hast.
"Castingshows sind menschenverachtend!"
Das Schweizer Musikmagazin 78s.ch stellte kürzlich in einem Artikel die These auf, dass Musikdownloads demnächst aussterben. In der Folge gibt's nur noch den Stream von weltweit verteilten Servern. Welche Entwicklung seht ihr?Frank: Ja, in England und Norwegen gibt's das ja schon so. Und du willst ja deinen i-Pod nicht ständig mit 8GB Müll vollhauen. Da wo du W-Lan hast, kannst du Musik hören. Und du hast die Dienste, die das als Abo für zehn Euro im Monat anbieten und du kannst alles hören was du willst. Aus unserer altmodischen Perspektive heißt das, du kannst nicht mehr runterladen. Die User, die mit dem Internet geboren sind, wie heißen die? ... Native-User. Für die ist es so, dass du dir den Scheiß nicht mehr runterladen und die Festplatte vollmüllen musst.
Ihr habt jetzt zwei Perspektiven, als Produzenten und Musiker ...
Frank: ... und Label ...
... auf den Wandel. Wie steht ihr dazu?
Frank: Ja, das Hauptding, von dem wir alle leben, was die klassischen Plattenfirmen immer vergessen, ist das psychologische Erleben von Musik. Dass die Leute es wollen und es was Geiles ist, dass sich Musik verbreitet. Wo man das behindert, gräbt man an der Grundlage von dem Geschäft. Leider haben Businessleute die fatale Tendenz, immer alles optimieren zu wollen und möglichst viel Geld rausholen zu wollen. Und graben dann daran mit Verboten, um die Sache kaputt zu machen. Und das ist ganz falsch. Man muss eher dafür sorgen, dass die Strukturen so verändert oder aufgebaut werden, dass man eben auch ohne diesen physikalischen Tonträger und ohne Verbote irgendwie Geld damit verdienen kann. Ich hab da eine persönliche Haltung dazu. Ich will nicht damit missionieren gehen, aber ich denke, dass es zur Zeit so ist, dass die Firmen, welche die Struktur zur Verfügung stellen, an den Inhalten verdienen, die andere zur Verfügung stellen. Und diejenigen, welche die Inhalte zur Verfügung stellen, verdienen nichts. Und es kann nicht so weitergehen. Es muss in irgendeiner Art und Weise honoriert werden, dass man über Gebühren oder den Internetzugang ne Kulturflatrate einführt. Oder darüber, dass Kommunikations-Firmen digitale Downloads subventionieren können, weil sie ja letztendlich auch davon profitieren. Das Problem ist, dass es alles weltweit geregelt werden müsste, und das wird so schnell nicht passieren. Das Schlimmste was passieren könnte wäre, dass irgendwann für ein Jahr alle, wirklich alle Künstler der Welt sagen würden, wir produzieren jetzt einfach mal nix. Wie viele i-Phones würden dann noch gekauft werden, wenn es keine Inhalte mehr zu hören gäbe oder keine Bilder und keinen Film zu sehen? Was würde Youtube ohne die Leute machen, die Filme hochladen?
Stimmt wohl. Zurück zur Kunst. Mit wem würdet ihr mal zusammen arbeiten wollen?
Frank: George Clinton.
Thomas: (lacht) Joa … Ich überleg gerade. Gibt's keinen aktuellen?
Frank: Ja, klar, es gibt auch aktuelle, LCD Soundsystem zum Beispiel.
Sind das Idole?
Frank: Ach, Idole hat man mit 14. Mit 40 bewundert oder schätzt man Leute. Idole ... Gott ist tot, sag ich mal.
Das sieht man schon an Castingshows ...
Thomas: Casting? Sind wir gecastet?!
Frank: Das ist menschenverachtend! Ich verbiete meinen Kindern, diese Castingshows zu gucken. Aber auch Medienpädagogen sagen ja, dass es bedenklich ist. Weil Leute vorgeführt werden und in ihrer Privatsphäre verletzt werden. Das auch zum Thema Würde. Ich denke, rein aus wissenschaftlicher Sicht, ist das immer kurz davor, verboten zu werden. Mein Sohn nennt das immer Asi-TV. Diese Geschichten finde ich sehr bedenklich, und ich bin natürlich nicht der Meinung, dass das irgendwas mit Kunst zu tun hat. Auch wenn mal ne gute Komposition dabei ist oder jemand singen kann.
Du machst dann auch keine Unterschiede zwischen DSDS und 'Stefan Raab sucht ...'
Frank: Ich mache einen Unterschied zwischen Harald Schmidt und Stefan Raab. Harald Schmidt kriegt das hin, Witze zu machen, ohne jemanden in seiner Würde zu verletzen. Und Stefan Raab nicht. Und Oliver Pocher erst recht nicht. Aber die haben ja dann auch immer die Klagen am Hals. Ich finde, das ist eine Sache des Feingefühls, das man eben hat oder nicht hat.
Habt ihr zum Schluss noch eine Assoziation zum Begriff Hamburger Schule?
Frank: Mhm... wir haben gerade eine halbe Stunde im Interview vorher darüber geredet ... keine Ahnung ... Diskursrelevanz.
Thomas: Kein Ahnung ich kann mich kaum noch daran erinnern ...
Frank: Es gibt sie so nicht mehr. Das ist das Wichtigste, was man dazu sagen kann. Abgesehen davon, dass alle Protagonisten dieser sogenannten Hamburger Schule inzwischen in Berlin leben, findet auch die Kommunikation nicht mehr statt. Es gab sie halt für die Leute, die das noch richtig wollten. So von '92 bis '93 ... oder zwischen '89 und '94 eben (grinst).
Vielen Dank fürs Gespräch und viel Spaß nachher!
Die Sterne: Ebenso.
Zwei Stunden später ist das Jazzhaus gefüllt. Es folgt ein abwechslungsreiches Set mit alten und neuen Liedern. Die Sterne kommen nach einem grandiosen Konzert gut gelaunt bei aufbrandendem Beifall noch zwei mal auf die Bühne und geben fünf Zugaben.
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