Doja Cats Karriereverlauf gehört zu den kuriosesten in jüngerer Vergangenheit. Nicht nur weil sie durch einen Meme-Song zum Weltstar wurde, sondern auch weil sich ihre Edgelord-Persona einfach nicht in das Korsett eines nahbaren, umgänglichen Megastars zwängen lässt, der Luftküsschen verteilt …

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  • Vor 6 Monaten

    Kann mich dem Fazit großteils anschließen. Doja als Rapperin ist einfach so viel spannender und besser als als Popsängerin. Leider hat sie's auf Scarlet nicht komplett durchgezogen. Trotzdem gibt's ein paar sehr feine Banger, eben wie oben schon geschrieben "Demons", "Wet Vagina" oder auch "Attention". Mehr dazu: https://youtu.be/5xV59KJnKR0

  • Vor 6 Monaten

    Find es ein schönes Detail, dass es bis zur Hälfte wilder zugeht und ab dann öfter Samples zu hören sind, die "Lil Mama" anscheinend gerne mag und die Demons bei Bedarf austreiben. Hab eigentlich schon das Gefühl, dass man sich nicht nur beim Marketing was gedacht hat.

    Feier die Platte aktuell ab, bis auf "Can't Wait" und die teils nicht so hochwertige Produktion, gefallen mir die Songs durchweg. (habe vorher auch noch nie ein Doja Cat Album gehört, aber im Vergleich mit anderen US Produktionen klingt hier nicht jeder Song gleich ausproduziert)

    Frage: wieso fehlt Shutcho hier in der Tracklist?

  • Vor 6 Monaten

    Ihr Troll-Dasein klingt jedenfalls aufregender als das ziemlich Konforme, aller Ecken und Kanten Abgeschliffene, das sonst im Geschäft angesagt ist. Und mal ernsthaft: "Nahbar" ist keine Sängerin/Rapperin/Performerin. Immer erfrischend, wenn dieser Teil der Inszenierung ausgespart wird.

    • Vor 6 Monaten

      Manchmal spuckt der Algorithmus bei mir auf Instagram kuriose Beiträge aus: Am schlimmsten ist die Jubelperserei meiner Meinung nach bei Taylor Swift (weibliche Zielgruppe) und Playboi Carti (männliche Zielgruppe). Da wird gefühlt jeder noch so winzige Furz bis ins kleinste Detail analysiert.

      Ich meine, ich saß auch schon auf Hypetrains und Vorfreude ist was tolles, gerade wenn ein der eigene Lieblingsmusiker was rausbringt. Aber dort steigern sich Leute so hart rein, keine Ahnung warum die nicht merken, dass es eine riesige Zeitverschwendung ist.

    • Vor 6 Monaten

      Ganz genau. Swifties und Carties sind null ernstzunehmen. Aber genau diese werden von beiden Künstlern aktiv bedient mit ihrer kompletten Profillosigkeit.

  • Vor 6 Monaten

    Ich mag sie. Sie hat ein tolles Gespür für Flows und Melodien.
    3/5 gehen klar, das Album hat schon einige Längen.

  • Vor 6 Monaten

    Für mich ist das eine gute Musikerin. Religiöse Menschen kommen mit dem Blut, Dämonen und überhaupt ihrem Thema nicht klar, aber ich glaube die haben keine Gespür für Musik oder ist das wirklich was an der teuflischen Entertainment Agenda dran? Hmmm