Was wäre, wenn der Kosmos in diesem Moment stehenbliebe? Eine, zwei, drei Minuten würde alles verharren, wie es ist, dann steigt die imaginäre Kamera auf, begibt sich in die Vogelperspektive, steigt auf, höher und höher, schrumpft den Mensch zur Erbse, die Stadt zum Menschen, das Land zur Stadt, …

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  • Vor 3 Jahren

    Nette Hintergrundbeschallung / für 'nen Sonntagmorgen.

    • Vor 3 Jahren

      Dachte ich mir auch. Das ist alles recht nett gemacht, aber auch recht harmlos. Esoterische Hintergrundberieselung. Da bin ich von Sanders ein anderes Niveau gewöhnt.

  • Vor 3 Jahren

    Wenn ich all diese überschwänglichen, euphorischen Reviews zu dieser Platte lese (auch auf anderen Portalen), dann fühle ich mich, als würde ich wirklich gar nichts von Musik verstehen. Und ich hör schon viel krude, experimentelle Musik, verhältnismäßig.
    Verstehe ich das einfach nicht?
    Bin ich zu doof dafür?
    Hören die Leute da etwas, was ich nicht höre?
    Oder befinden sich Musik-Reviewer in einer hyper-artsy-Bubble, in der man so etwas phänomenal finden muss?
    Ich höre da nur nettes Hintergrundgeplätscher mit ein paar ganz coolen Saxophoneinlagen.

    • Vor 3 Jahren

      Klingt wie maudlin of the well / Kayo Dot ohne Groove und Biss. Trotzdem ganz nett.

      "Oder befinden sich Musik-Reviewer in einer hyper-artsy-Bubble, in der man so etwas phänomenal finden muss?"

      Das wird's sein. :rolleyes: Schließlich ist die (Musik)welt inklusive aller Rezensenten nur darauf aus, dein Verständnis von Kunst zu unterwandern und dich als kulturlosen Rüpel bloßzustellen.

    • Vor 3 Jahren

      Puh, Schwingi, von dir hätte ich mir eine bessere Reading comprehension erhofft.

    • Vor 3 Jahren

      Soll heißen?

    • Vor 3 Jahren

      Puh, das wird ja immer schlimmer.

      Soll heißen, Rekta hatte gedacht, dass du besser in der Lage wärest, das von dir Gelesene auch richtig zu interpretieren und einzuordnen.

    • Vor 3 Jahren

      Ach. Aber dann wäre es eben hilfreich zu wissen, was ich falsch gelesen bzw. interpretiert habe.

    • Vor 3 Jahren

      Wie kommst du von: "Oder befinden sich Musik-Reviewer in einer hyper-artsy-Bubble, in der man so etwas phänomenal finden muss?"

      zu: "Das wird's sein. :rolleyes: Schließlich ist die (Musik)welt inklusive aller Rezensenten nur darauf aus, dein Verständnis von Kunst zu unterwandern und dich als kulturlosen Rüpel bloßzustellen." ?

    • Vor 3 Jahren

      Puh, Schwingi, von dir hätte ich mir eine bessere Kalauer appreciation erhofft.

    • Vor 3 Jahren

      OP impliziert eine bubble abgehobener Kulturkritiker, die sich entschlossen hat, diese Musik zu mögen, ohne für ihn ersichtlichen Grund.
      Der Grund kann laut OP nur sein, dass ihr Verständnis von Musik mit seinem nicht übereinstimmt ("Bin ich doof?"/"Hören die was das ich nicht höre?" usw...) - als hätten diese Menschen sich verschworen, um sein Verständnis von "guter" Musik in Frage zu stellen und ihn als kulturlosen Rüpel dastehen zu lassen, weil er nicht ihrem vermeintlichen Anspruch genügt, die Musik phänomenal finden zu müssen.
      Die Schlussfolgerung ist freilich Quatsch, eine ironische Überhöhung meinerseits. Genügt das?

    • Vor 3 Jahren

      geht natürlich an die Rekta.

      @Gleep: Sorry, kann dir nicht folgen.

    • Vor 3 Jahren

      Okay, wenn du annimmst, dass OP alle Erklärungen gleichzeitig zulässt, kann ich zumindest nachvollziehen, wie du zu dem Schluss kommen kannst. Sehe ich nicht als zwingend diese Interpretation - würde es eher als entweder oder von Möglichen Erklärungen lesen. Aber nett von dir, dass du deine Gedanken dargelegt hast.

    • Vor 3 Jahren

      Ach, Schwingi. Mir war schon bewusst, dass du damit nur um eine nähere Erklärung gebeten hast. Ich fand das nur so lustig, dass so darzustellen, als könntest du dem Beitrag jetzt gar keinen Sinn mehr extrahieren. Wegen reading comprehension und so.

    • Vor 3 Jahren

      Ansonsten das, was Rekta sagt.

    • Vor 3 Jahren

      blargh. Schon recht. :D

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Jeder kennt ein paar Kandidaten im Umfeld, die kurzfristig total auf eine Band oder einen Song abfahren, mit denen gerade wirklich niemand etwas anfangen kann. Sie versuchen dann trotzdem häufig, die Kollegen zu überzeugen, was diese natürlich nur noch mehr nervt.

      Kann gut sein, daß dieser Typ Mensch später mal Musikrezensent wird. Und klar, da habe ich auch für einen klitzekleinen Moment meine Reflexion im Spiegel erhascht.

    • Vor 2 Jahren

      Ha, ich bin ja selbst mitunter so in meinem Freundeskreis, wie Ragism schreibt. Vielleicht gar nicht schlecht mal die eigene Medizin zu schlucken.

  • Vor 2 Jahren

    Album hat mich jetzt auch erreicht. Beim Release auch nur schulterzuckend als Hintergrundbeschallung wahrgenommen hat es jetzt wie eine Bombe eingeschlagen. Brauchte aber definitiv erstmal ein Jahr intensive Ambient Erziehung (Deep Listening von Pauline Oliveros, Tim Hecker, Aphex, Eno, Stars of the Lid, etc). Macht schon was mit einem, die Wahrnehmung des Gehörten ist ganz anders als mit Pop/Rock/etc Musik.. diese metaphysische Erfahrung hat Yannik Gölz aber auch ausführlich und schön beschrieben. Ich freue mich einen Zustand erreicht zu haben das auch endlich so wahrnehmen und die Musik wertschätzen zu können.