Was hat Dave Grohl mit Ed Sheeran gemeinsam? Äußerlich? Nicht viel. Musikalisch? Wenig. Erfolgstechnisch? Durchaus einiges. Im Jahr 2023 spannt sich eine weitere, etwas dunklere Parallellinie zwischen Virginia, USA und Suffolk, England: Beide veröffentlichen neue Alben unter den besonderen Vorzeichen …
Die Rezension überhypt hier vieles. "But Here We Are" hat nix mit Prog zu tun, "Beyond Me" nix mit Queen. Allgemein ist die Platte ganz nett, was schon ein großer Fortschritt für die FF der letzten beiden Jahrzehnte ist. Der rohe, altmodische Vibe steht der Band sehr gut, und tatsächlich ist hier viel Herzblut zu hören.
Im Ohr bleibt bei mir absolut nix hängen, aber das ging mir schon mit "Everlong" und dem alten Material so. Ist ne schicke, direkte Rockscheibe im Still der frühen 90er geworden. Nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger.
Also zu Queen kann ich da keinen Bezug herstellen, außer das die Gitarren fast so langweilig klingen und ein Klavier drin vorkommt. Leider Soundtechnisch alles recht kraftlos und überproduziert.
Als Nicht-Queen-Fan muß ich auch einräumen, daß die Band einen der aufregendsten Gitarrensounds überhaupt hatte. Recht hat er aber darin - der Song hat bis auf verzerrte Saiteninstrumente und ein Piano absolut nix mit Queen zu tun.
Die neue Schreiberbrigade hat, angefangen mit YNK, die Tendenz, mit Schlagworten um sich zu werfen, die mit dem Endergebnis nicht mal im Ansatz was zu tun haben.
Das erinnert an mich, der damals die Genres auf iTunes, sobald jemand auf einem Popalbum auf den Verzerrer gelatscht ist, gen "Metal" geändert hat. Allerdings war ich da neun.
Die beste FF Platte der letzten Jahre ist und bleibt für mich Concrete & Gold. But Here We Are hat ein paar gute Momente but kommt übers Mittelmaß nicht hinaus. Viele der Hooks wollen einen einfach nicht packen und trotz aller Guter Intentionen überschleicht einen beim Anhören das Gefühl vieles hiervon bereits in der einen oder anderen Variante von Dave und seinen Kumpanen gehört zu haben- in besser noch dazu. Aber dennoch gibt es positive Ausnahmen welche sich sehr wohl ins Gedächtnis brennen. Under You ist ein wirklich gelungener Banger und den grandiosen The Teacher würde ich zu den 10 besten Songs der Band zählen.
Nach dem Lesen der Rezension und der Kommentare dachte ich erst "Na gut... Scheint ja eher mau zu werden" aber mMn ist diese Platte die beste seit mindestens "Wasting Light". Einige für mich richtig starke Nummern dabei und kein einziger Stinker. Hab ich so nicht erwartet und freut mich daher umso mehr!
Wirklich starkes Album nach ein paar Gurken, meine aus Langeweile erstelle Rangliste der Foo Fighters Alben wäre dann aktuell:
11. Concrete and gold 10. One by one 9. Medicine at midnight 8. Foo Fighters 7. In your honor 6. Echoes, silence, patience & grace 5. There is nothing left to lose 4. Sonic highways 3. But here we are 2. The Colour and the shape 1. Wasting light
Dave Grohl ist ein absolut cooler Typ, aber die Musik der Foo Fighters gibt mir absolut gar nichts. „Wasting Light“ mochte ich ganz gern, aber ansonsten probiere ich es bei jedem neuen Release wieder, um festzustellen, dass mich diese Band null berührt.
ja cooler typ ist subjektiv, aber ja man muss ihm einen achtungserfolg gönnen. dafür dass die musik nicht wesentlich anders ist als nickelback, schaffen es die jungs gute kritiken einzuheimsen und als künstlerisch wertvoll deklariert zu werden.
allerdings ACHTUNG; foo fighters haben dencooh bessere songs als nickelback. nickelback sind tatsache nochmal eine nummer plumper
Das Album ist der Hammer! Wen das nicht berührt hat nicht hingehört.
Seit dem Tiefpunkt "Sonic Highways", der einfach nur Selbstzitat war, ging es wieder stetig bergauf.
Und so wurde aus diesem Album sogar eines der absolut besten der Foos, und das, obwohl man auch da die alten Zeiten raushört. Aber eben auch die Erfahrung und die inzwischen angeeignete Vielseitigkeit von Dave.
7 richtig gute Tracks auf der Scheibe - wird für 5 Sterne reichen.
Ich mag die Foo Fighters eigentlich ganz gerne. Jedoch springt der Funke hier irgendwie nicht rüber. Dann doch lieber die aktuelle Witchrider Platte. Die klingen, für mich, wie die alten Foo Fighters, die ich lieber hören würde.
Was hat Dave Grohl mit Ed Sheeran gemeinsam? Äußerlich? Nicht viel. Musikalisch? Wenig. Erfolgstechnisch? Durchaus einiges. Im Jahr 2023 spannt sich eine weitere, etwas dunklere Parallellinie zwischen Virginia, USA und Suffolk, England: Beide veröffentlichen neue Alben unter den besonderen Vorzeichen …
Die Rezension überhypt hier vieles. "But Here We Are" hat nix mit Prog zu tun, "Beyond Me" nix mit Queen. Allgemein ist die Platte ganz nett, was schon ein großer Fortschritt für die FF der letzten beiden Jahrzehnte ist. Der rohe, altmodische Vibe steht der Band sehr gut, und tatsächlich ist hier viel Herzblut zu hören.
Im Ohr bleibt bei mir absolut nix hängen, aber das ging mir schon mit "Everlong" und dem alten Material so. Ist ne schicke, direkte Rockscheibe im Still der frühen 90er geworden. Nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger.
Laut.de Rezensionen werden doch nur noch von ChatGPT geschrieben, gebt's zu.
Also zu Queen kann ich da keinen Bezug herstellen, außer das die Gitarren fast so langweilig klingen und ein Klavier drin vorkommt.
Leider Soundtechnisch alles recht kraftlos und überproduziert.
Queen hast Du aber schon irgendwann mal gehört?
Also selbst - und nicht nur so vom Hörensagen?
Als Nicht-Queen-Fan muß ich auch einräumen, daß die Band einen der aufregendsten Gitarrensounds überhaupt hatte. Recht hat er aber darin - der Song hat bis auf verzerrte Saiteninstrumente und ein Piano absolut nix mit Queen zu tun.
@Ragism: Genau so wollte ich es verstanden wissen.
Die neue Schreiberbrigade hat, angefangen mit YNK, die Tendenz, mit Schlagworten um sich zu werfen, die mit dem Endergebnis nicht mal im Ansatz was zu tun haben.
Das erinnert an mich, der damals die Genres auf iTunes, sobald jemand auf einem Popalbum auf den Verzerrer gelatscht ist, gen "Metal" geändert hat. Allerdings war ich da neun.
Kollesch Gasteiger schreibt hier aber schon seit Ionen Rezessionen, ma sagen.
Allerdings mögen Angewohnheiten der Praktikanten schon auch den Duktus der alten Rezensenten färben.
Die beste FF Platte der letzten Jahre ist und bleibt für mich Concrete & Gold. But Here We Are hat ein paar gute Momente but kommt übers Mittelmaß nicht hinaus. Viele der Hooks wollen einen einfach nicht packen und trotz aller Guter Intentionen überschleicht einen beim Anhören das Gefühl vieles hiervon bereits in der einen oder anderen Variante von Dave und seinen Kumpanen gehört zu haben- in besser noch dazu. Aber dennoch gibt es positive Ausnahmen welche sich sehr wohl ins Gedächtnis brennen. Under You ist ein wirklich gelungener Banger und den grandiosen The Teacher würde ich zu den 10 besten Songs der Band zählen.
Die emotionslosen Kommentare hier werden doch von ChatGPT geschrieben.
Nach dem Lesen der Rezension und der Kommentare dachte ich erst "Na gut... Scheint ja eher mau zu werden" aber mMn ist diese Platte die beste seit mindestens "Wasting Light". Einige für mich richtig starke Nummern dabei und kein einziger Stinker.
Hab ich so nicht erwartet und freut mich daher umso mehr!
Wirklich starkes Album nach ein paar Gurken, meine aus Langeweile erstelle Rangliste der Foo Fighters Alben wäre dann aktuell:
11. Concrete and gold
10. One by one
9. Medicine at midnight
8. Foo Fighters
7. In your honor
6. Echoes, silence, patience & grace
5. There is nothing left to lose
4. Sonic highways
3. But here we are
2. The Colour and the shape
1. Wasting light
Gute Liste ???? bis auf wenige Änderungen würde ich das so auch für mich unterschreiben
Sehe But here We Are such ganz oben. Völlig überrascht.
Sonic Highways auf 4?
bei mir:
11. CaC
10. MaM
9. SH
8. ObO
7. Foo Fighters
6. IyH
5. ESPG
4. TINLTL
3. WL
2. BHWA
1. TCATS
but here we are hat schon sehr viele schöne Momente. Mich hat das Album ziemlich überrascht. Mehr: https://youtu.be/bbh-DUlDzMA
zugänglichstes FF Album seit langem!
"Show Me How" hat doch so leichte Lightbulb Sun Vibes... ganz leichte
Dave Grohl ist ein absolut cooler Typ, aber die Musik der Foo Fighters gibt mir absolut gar nichts. „Wasting Light“ mochte ich ganz gern, aber ansonsten probiere ich es bei jedem neuen Release wieder, um festzustellen, dass mich diese Band null berührt.
ja cooler typ ist subjektiv, aber ja man muss ihm einen achtungserfolg gönnen. dafür dass die musik nicht wesentlich anders ist als nickelback, schaffen es die jungs gute kritiken einzuheimsen und als künstlerisch wertvoll deklariert zu werden.
allerdings ACHTUNG; foo fighters haben dencooh bessere songs als nickelback. nickelback sind tatsache nochmal eine nummer plumper
Das Album ist der Hammer! Wen das nicht berührt hat nicht hingehört.
Seit dem Tiefpunkt "Sonic Highways", der einfach nur Selbstzitat war, ging es wieder stetig bergauf.
Und so wurde aus diesem Album sogar eines der absolut besten der Foos, und das, obwohl man auch da die alten Zeiten raushört. Aber eben auch die Erfahrung und die inzwischen angeeignete Vielseitigkeit von Dave.
7 richtig gute Tracks auf der Scheibe - wird für 5 Sterne reichen.
Pflicht für jeden Rockfan!
Ich mag die Foo Fighters eigentlich ganz gerne. Jedoch springt der Funke hier irgendwie nicht rüber. Dann doch lieber die aktuelle Witchrider Platte. Die klingen, für mich, wie die alten Foo Fighters, die ich lieber hören würde.