Futures fünftes Studioalbum sei besser als "EVOL", käme aber knapp nicht ganz an "Pluto", "Purple Reign" oder "DS2" heran. So schließt die jüngste Review zu "Future" vor ein ein paar Tagen. Eine Woche später schiebt der Workaholic schon das nächste Werk hinterher.
Wieso ist Future bisher völlig an mir vorbeigegangen? Ist der echt so gut? Ich kenn ihn nur als Feature-Gast von irgendwelchen langweiligen Popsternchen.
Ja, bin deep im Game, weiß das natürlich schon. Gibt ja Gerüchte, dass er sich garnicht gehauen hat, sondern nach ein paar Löschzwergen zuviel einfach umgefallen ist und sich die Mettvisage aufgeschlagen hat.
@Craze: Ich atme quasi R&B und Soul und höre recht viel HipHop, von daher, nein nicht ganz so genrefremd Aber international scheint der von Kritikern nicht so derbe gefeiert zu werden wie hier auf der Seite, kann das sein? Paar Hörproben gegeben, klingt interessant. Richtig geflasht bin ich aber noch nicht.
Ok, jetzt hat es mich endlich auch erwischt... "Future" und "HNDRXX" seit Tagen auf Heavy Rotation und ich frage mich immer noch, warum ich den bisher immer scheisse fand... Urplötzlich gehts gut rein!
Nun sa hätte er auch Blumio nehmen können.harmloser geht's nicht. Aber andererseits okay dass er gegen die 4Music Softies vorgeht, nur ist ein hengztsches Berlinverbot ähnlich wirksam wie eine Kanzlerkandidatur von Markus Lanz
Er sollte sich vermeintlich ebenbürtige "Gegner" suchen, finde es immer überpeinlich, wenn diese angeblichen Straßenjungs dann gegen so Butterhasen hetzen, wieso nicht jemand mit selben Background - die finden doch gar nicht in einem Sub-Genre zusammen statt..
Auch der behinderte österreichische Kanak-Rapper da, Nazar - Chakuza sagt nur, dass er sich die Zunge herausschneiden würde bevor er mit ihm Musik macht und der droht gleich wild rum, als wäre das eine Beleidigung.. alles ärmlich.
Einzig auf den Chakuza/Summer Cem Beef kann man was geben, da hat Chakuza ja von sich aus ordentlich ausgeteilt.
Das Einzige was ich beim Wudo nicht verstehe ist sein Jubelpersertum in Bezug auf Purple Reign. "DS2" thront über Allem, vmtl das beste Rap-Albung der letzten 10-15 Jahre, direkt dahinter kommen mMn "Future" & "HNDRXX", die immernoch locker 5/5 Shit sind. Darunter kann man dann mal "Purple Reign", "EVOL" und die gefühlt 700 anderen Alben/Mixtapes von Future einsortieren, von denen Einige sicherlich immernoch 4/5 verdient haben.
Perkys Calling ist ganz, ganz groß. Sehe das insgesamt ähnlich wie ihr, nur dass ich Pluto vielleicht nochmal hören sollte. Für mich fängt die Zeitrechnung erst mit DS2 an. Auch wenn ich 56 Nights und einzelne Tracks wie "Deeper Than The Ocean" bereits ziemlich dope fand, war mir 56 Nights noch zu verwachsen.
Ich als residenter Future-Fan seit seinen ersten Strophen auf Rocko-projekten möchte mich gerne mal einklinken und sagen, dass ich höchstwahrscheinlich ein Ohrenproblem habe. Ich finde beide neuen Projekte richtig mies, dies hier am schlimmsten, und hab seit 56 Nights kein Projekt mehr von ihm gehört, dass ich am Stück mochte. Kein Plan was da los ist. Kein Plan, was ihr darin so alles seht. Das hat er mMn auf seinen frühen Projekten schon alles vieeeel, viel besser umgesetzt.
Ich werd dem ganzen noch ein paar Durchläufe gönnen, aber ich bin wahrscheinlich schon wieder raus. Leider.
Dafür das Autotune hier stets (zu Recht) verteufelt wird kommt Future ja sensationell gut weg. Hab mal reingehört kann man mal feiern wird aber schnell langweilig hohe Bewertung nicht ganz gerechtfertigt 2/5
Eindeutig 5/5 und die 4/5-Leserwertung ist mal wieder eine Frechheit, die beweist, dass diese Seite hauptsächlich von verquasten Genrefremden frequentiert wird.
Hört oder kennt hier jemand Money Man (er heißt leider wirklich so )? Durch fake Future uploads darauf gestoßen und war dann doch ein wenig verunsichert, weil es teilweise zwischen Future parts geschnitten war und ich beim ersten Nebenbeihören echt eine Weile dachte, ich höre HNDRXX.
Long story short: Das Black Circle 2 Mixtape ist das Einzige, das es bei mir derzeit zwischen die beiden Future Alben schafft. Könnte echt was werden bei dem die nächsten Jahre.
Autotune zu verteufeln ist halt auch nichts Anderes als 19wasweißichwann den Taschenrechner zu haten, weil man das Kopfrechnen für so wahnsinnig skillful und erhaben hält.
Der Vergleich hinkt empfinde Autotune nicht als Fortschritt auffallend ist zudem das eher ungeliebten Künstlern wie z.b samy deluxe oder auch Tokio Bill der Einsatz von Autotune übel genommen wird bei internationalen Acts wird das aber als super innovativ angesehen Gegen dezenten Einsatz hab ich selber ja auch nichts übertreibt man es aber krieg ich zumindest Kopfschmerzen
Songdienliche oder soundverbessernde Einsätze von Autotune (abseits von Demonstrationszwecken bzgl. der Lächerlichkeit von Autotune) in der Popularmusik bis März 2017: 0 (NULL).
Autotune wird man in 20 Jahren so betrachten wie man heutzutage die ganzen 80er-Hört sich an als würde die Band in einem anderen Gebäude spielen mit ganz ganz viel Hall auf der Snare-Produktionen wahrnimmt. Fand man damals halt cool. Muss man im Rückblick nicht verstehen.
...und wenn trumpi schon die Simplifizierungskeule schwingt: Zu ABSOLUT JEDEM Song, der im Original von Autotune-Gesang "getragen" wird, gibt's irgendwo auf der Welt ne bessere/erträglichere Version, ggf. einer anderen Interpretin oder eines anderen Interpreten, mit cleanem Gesang.
Ja, das schließt auch persönliche Lieblinge wie James Blake oder Bilderbuch mit ein.
Das, was Zapata sagt, kann man auch wunderbar an den Autotune-Versionen von Mainstream-Klassikern der 60er-90er Jahre hören.
Die Praxis wiederum war schon in den 80ern nicht unüblich, Pop-Hits aus den vorherigen Dekaden nochmal in nem Soundgewand aufzunehmen, das dem aktuellen Zeitgeist entspricht.
Nicht mal während der NuMetal-Welle der 90er blieb das aus. Wer's nicht glaubt, kann ja mal die "Blue Monday"-Version von Orgy oder die "Wild Boys"-Version von Mnemic hören gehen...
...und wie hoch betriebswirtschaftlich organisiert diese Vorgehensweise ist, hört man schon seit den 60ern.
Beispielhaft sei hier der Song "You keep me hangin' on" genannt. 1966 (glaube ich) erstmals von den Supremes aufgenommen und veröffentlicht, hatte der bis Ende des Jahrzehnts mehr als 12 erfolgreiche Coverversionen in allen zu der Zeit populären Musikstilen abgeworfen... Den Sound der 80er gab ihm dann Kim Wilde. Keine Ahnung, wer den dann die letzten 15 Jahre alles nochmal mit Autotune geschändet hat, um dem bereits lange Zeit an Tod durch Omnipräsenz verstorbenen Song noch die Restwürde zu nehmen und nen dicken, dampfenden Haufen auf sein Grab zu kacken...
Also, One More Time ist mit Autotune ziemlich perfekt, finde ich. Zumal man trotzdem merkt, dass da einer am Mic war, der auch richtig singen kann (ja, T-Pain kann das eigentlich auch, ich weiß)
Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel, von daher generelle Zustimmung.
Je reduzierter Autotune eingesetzt wird, desto besser, finde ich.
"Don't fuck the record! Don't fuck the people! Fuck Autotune and fuck all that music that's been designed just on that one single purpose to please as many people as possible at the same time!"
@mundi Jo, und jetzt muss die "Hab euch voll getriggert!"-Nummer wieder herhalten, nachdem Du breitwandig bestätigt bekommst, dass du halt doch nur eine kleine Trendhure bist, die vergnügt bis zum Hals voll im Mainstream planscht, ganz brav Spross ihrer willenlosen Konsumgeneration.
Steh doch wenigstens dazu, dass du stellenweise einen erbärmlich schlechten Musik- und Unterhaltungsmediengeschmack hast. Gibt genug Trendhuren, bei denen die Lippen mehr Lappen sind, aber bei dir und deinen lahmen Umdeutungsmanövern sind's schon Lumpen...
Wat? Für den Fall, dass du das tatsächlich ernst meinst, auch wenn ich es mir kaum vorstellen kann:
Das Thema ist für mich schon lange gegessen. Im Rap lassen sich darüber nur noch Dinosaurer wie Django und lauti aus, und genau an die war meine freundschaftliche Provokation auch gerichtet. Ich war einfach nur überrascht über das Ausmaß der Reaktionen, gerade weil ich ursprünglich einen noch viel derberen Vergleich ziehen wollte.
Mit Autotune in anderen Genres habe ich mich nicht beschäftigt und das ist mir auch ziemlich egal. Bisher hatte mich das nur in der Generation T-Pain wirklich gestört und danach war es lange zu recht arg verpöhnt. Vor 2015/16 gab es sowieso kaum ernstzunehmende Künstler (im Rap/R'n'B), die das benutzt haben.
@mundi Als traditionell genrefremder Wahlloshörer begegnen mir die Experimente mit Autotune jetzt seit gut 15 Jahren in allen möglichen Genres. Mal postironisch und mal bitterernst angebracht, aber man hört keinen Unterschied, nie. Die Mucke wird einfach nur beschissener dadurch (da ist Daft Punk keine Ausnahme, bin ebenfalls nach Homework ausgestiegen). Ich sehe es ähnlich wie Zapata, nur deutlich entnervter. Ich stand nicht auf zeitgemäße Produktionen in den 80ern, ich steh nicht auf zeitgemäße Produktionen der 20XXer, solange Künstler und Produzenten meinen, Autotune sei im Rahmen dieser Definition praktisch unverzichtbar. Wir beide bleiben natürlich tight wie die Basslines von John Deacon bis Childish Gambino, sollte klar sein.
@Dogma So ein Mist, du hast deine Argusaugen auch echt überall... Und deine Ohren glücklicherweise aber auch am richtigen Fleck... Freut mich. Und wegen dem Spruch - ja, sorry, ich teste hier seit 7 Jahren immer mal wieder unangekündigt kleinere Passagen meiner belletristischen Nebentätigkeiten an, mit unterschiedlichem Erfolg... Ganz ursprünglich hab ich das von ner echt beschissenen taunesischen Punk-Band, mit der ich mal nen halben Sommer getourt bin. Die hatten diesen beschissen pubertären Humor und einer ihrer Songs hieß "Lippenbekenntnise, Lappenbekenntnisse". Züge ihres Sängers standen Pate bei der Entwicklung eines Charakters für einen neuen Roman...
Ach Mist, und jetzt hab ich wieder eine große Gelegenheit verpasst, mit der wunderbaren Audiosignatur von (ursprünglich von den "lustigen Mutanten") zu schließen. Da ich aber jetzt ins' Bett geh tu ich's trotzdem noch, weil's halt auch gut zu unserem Muppet-Theater passt:
"Kurios und lustig, vielleicht nicht das, was mancher unter großer Kunst versteht, aber wer immer nur große Dinge haben will, muss sich wohl oder übel in eine Mücke verwandeln. Das wars für heute, schönen Abend und auf Wiedersehen!"
Futures fünftes Studioalbum sei besser als "EVOL", käme aber knapp nicht ganz an "Pluto", "Purple Reign" oder "DS2" heran. So schließt die jüngste Review zu "Future" vor ein ein paar Tagen. Eine Woche später schiebt der Workaholic schon das nächste Werk hinterher.
Und wo "Future" bereits mit …
Future ist mit Luther Vandross verwandt? Ciara eine Überschlampe ala Lombardi?
Wieder was gelernt, danke!
Soundtechnisch also weniger trapping, ja? Hmm, klingt gut, allerdings bliebe dann wohl immer noch Autotune als Hürde.
Ach ja, es heißt Hula-Hoop, soweit ich weiß
Naja, du solltest vllt weiterhin bei 18 Karat und Camp David bleiben.
Sicher auch direkt ein Meilenstein..
5/5. Nuff Said.
Wieso ist Future bisher völlig an mir vorbeigegangen? Ist der echt so gut? Ich kenn ihn nur als Feature-Gast von irgendwelchen langweiligen Popsternchen.
1. Genrefremd?
2. Ja.
3. gtfo
Mon: Es ist, wie sonst auch immer, Geschmackssache.
Meins ist es nicht, hat aber was.
Was ist denn das schon wieder für ne winklersche Wendehalsaussage?
"Also mir gefällt es nicht, aber es ist gut!"
winkler übrigens seit neuestem der 1zahnwenigerlord.
Ja, bin deep im Game, weiß das natürlich schon.
Gibt ja Gerüchte, dass er sich garnicht gehauen hat, sondern nach ein paar Löschzwergen zuviel einfach umgefallen ist und sich die Mettvisage aufgeschlagen hat.
Die plausibelste Erklärung ist immer noch diese hier:
https://pbs.twimg.com/media/C5sD8WKWAAEUA-…
in seinem falle durchaus denkbar. wenn mich der liebe gott so hart gestraft hätte, wäre ich wahrscheinlich auch 24/7 am pet.
@morpho
Sehr naise, Morphi Alden.
CRAZI, Allah - ich grüße Dich!!!
Hast heut wieder Parfüm benutzt, du Gockel?
Naise!
@Craze: Ich atme quasi R&B und Soul und höre recht viel HipHop, von daher, nein nicht ganz so genrefremd Aber international scheint der von Kritikern nicht so derbe gefeiert zu werden wie hier auf der Seite, kann das sein? Paar Hörproben gegeben, klingt interessant. Richtig geflasht bin ich aber noch nicht.
Same to me.. natürlich ist das wie immer Geschmackssache und was zählen da schon "Kritiker"?
Craze ist halt im Über-Fanboimodus, gönnen wir ihm einfach!
@Mon-Robbe: Dann lege ich dir wärmstens DS2 ans Herz, das ist ein absolutes Meisterwerk!
@genrefremduser: Bitte schweig und hör weiter Metallica, Green Day & Joy Denalane.
ich werd mal reinhören
Bin immer noch mit der Woche vorher beschäftigt. Dringender Nachholbedarf.
Ok, jetzt hat es mich endlich auch erwischt...
"Future" und "HNDRXX" seit Tagen auf Heavy Rotation und ich frage mich immer noch, warum ich den bisher immer scheisse fand...
Urplötzlich gehts gut rein!
Das macht die craze'sche Jubelarie, irgendwann hat man einfach genug und ergibt sich
...oder man hört weiter Mongomucke wie Bass Sultan Hengzt.^^
Hengzt Hate ist 2017 hobbylos
Nein, Hengzt Hate ist mehr als angebracht, der soll Pizzas ausliefern gehen für 400€ im Monat und sein Maul halten.
Am besten dir ins Büro
Der Hengzti hat doch tatsächlich Berlin-Verbot erteilt - und das an Chakuza.
Denkt der echt er wäre wie der Junge Manu und kann Städte und Bundesländer dicht machen? Lülz.
Nene, Kantine gibt's heut Roastbeef, da brauch ich keinen dicken Fabio.
Beef mit Fabio. Der erteilt dir Kantinenverbot
@lauti
Nun sa hätte er auch Blumio nehmen können.harmloser geht's nicht. Aber andererseits okay dass er gegen die 4Music Softies vorgeht, nur ist ein hengztsches Berlinverbot ähnlich wirksam wie eine Kanzlerkandidatur von Markus Lanz
Er sollte sich vermeintlich ebenbürtige "Gegner" suchen, finde es immer überpeinlich, wenn diese angeblichen Straßenjungs dann gegen so Butterhasen hetzen, wieso nicht jemand mit selben Background - die finden doch gar nicht in einem Sub-Genre zusammen statt..
Auch der behinderte österreichische Kanak-Rapper da, Nazar - Chakuza sagt nur, dass er sich die Zunge herausschneiden würde bevor er mit ihm Musik macht und der droht gleich wild rum, als wäre das eine Beleidigung.. alles ärmlich.
Einzig auf den Chakuza/Summer Cem Beef kann man was geben, da hat Chakuza ja von sich aus ordentlich ausgeteilt.
Krasses Album. Mit DS2 sein bestes Album, obwohl beide nur schwer zu vergleichen sind.
Der sollte mal Cher featuren, würde perfekt harmonieren.
Du bist eine glatte 5/5 auf der Genrefremdheits-Skala.
Das Einzige was ich beim Wudo nicht verstehe ist sein Jubelpersertum in Bezug auf Purple Reign.
"DS2" thront über Allem, vmtl das beste Rap-Albung der letzten 10-15 Jahre, direkt dahinter kommen mMn "Future" & "HNDRXX", die immernoch locker 5/5 Shit sind. Darunter kann man dann mal "Purple Reign", "EVOL" und die gefühlt 700 anderen Alben/Mixtapes von Future einsortieren, von denen Einige sicherlich immernoch 4/5 verdient haben.
Wicked, Inside The Mattress und Perkys Calling. Aber ja, ist eher ne 4,5...
Ich bestreite auch nicht, dass da Banger drauf sind.
Perkys Calling ist ganz, ganz groß. Sehe das insgesamt ähnlich wie ihr, nur dass ich Pluto vielleicht nochmal hören sollte. Für mich fängt die Zeitrechnung erst mit DS2 an. Auch wenn ich 56 Nights und einzelne Tracks wie "Deeper Than The Ocean" bereits ziemlich dope fand, war mir 56 Nights noch zu verwachsen.
Ich als residenter Future-Fan seit seinen ersten Strophen auf Rocko-projekten möchte mich gerne mal einklinken und sagen, dass ich höchstwahrscheinlich ein Ohrenproblem habe. Ich finde beide neuen Projekte richtig mies, dies hier am schlimmsten, und hab seit 56 Nights kein Projekt mehr von ihm gehört, dass ich am Stück mochte. Kein Plan was da los ist. Kein Plan, was ihr darin so alles seht. Das hat er mMn auf seinen frühen Projekten schon alles vieeeel, viel besser umgesetzt.
Ich werd dem ganzen noch ein paar Durchläufe gönnen, aber ich bin wahrscheinlich schon wieder raus. Leider.
Dafür das Autotune hier stets (zu Recht) verteufelt wird kommt Future ja sensationell gut weg. Hab mal reingehört kann man mal feiern wird aber schnell langweilig hohe Bewertung nicht ganz gerechtfertigt 2/5
Eindeutig 5/5 und die 4/5-Leserwertung ist mal wieder eine Frechheit, die beweist, dass diese Seite hauptsächlich von verquasten Genrefremden frequentiert wird.
Ist leider rt.
Hört oder kennt hier jemand Money Man (er heißt leider wirklich so )? Durch fake Future uploads darauf gestoßen und war dann doch ein wenig verunsichert, weil es teilweise zwischen Future parts geschnitten war und ich beim ersten Nebenbeihören echt eine Weile dachte, ich höre HNDRXX.
Long story short: Das Black Circle 2 Mixtape ist das Einzige, das es bei mir derzeit zwischen die beiden Future Alben schafft. Könnte echt was werden bei dem die nächsten Jahre.
Autotune zu verteufeln ist halt auch nichts Anderes als 19wasweißichwann den Taschenrechner zu haten, weil man das Kopfrechnen für so wahnsinnig skillful und erhaben hält.
Der Vergleich hinkt empfinde Autotune nicht als Fortschritt auffallend ist zudem das eher ungeliebten Künstlern wie z.b samy deluxe oder auch Tokio Bill der Einsatz von Autotune übel genommen wird bei internationalen Acts wird das aber als super innovativ angesehen
Gegen dezenten Einsatz hab ich selber ja auch nichts übertreibt man es aber krieg ich zumindest Kopfschmerzen
@trumpi
That's where you're wrong, kiddo.
Songdienliche oder soundverbessernde Einsätze von Autotune (abseits von Demonstrationszwecken bzgl. der Lächerlichkeit von Autotune) in der Popularmusik bis März 2017: 0 (NULL).
Autotune wird man in 20 Jahren so betrachten wie man heutzutage die ganzen 80er-Hört sich an als würde die Band in einem anderen Gebäude spielen mit ganz ganz viel Hall auf der Snare-Produktionen wahrnimmt. Fand man damals halt cool. Muss man im Rückblick nicht verstehen.
...und wenn trumpi schon die Simplifizierungskeule schwingt: Zu ABSOLUT JEDEM Song, der im Original von Autotune-Gesang "getragen" wird, gibt's irgendwo auf der Welt ne bessere/erträglichere Version, ggf. einer anderen Interpretin oder eines anderen Interpreten, mit cleanem Gesang.
Ja, das schließt auch persönliche Lieblinge wie James Blake oder Bilderbuch mit ein.
Das, was Zapata sagt, kann man auch wunderbar an den Autotune-Versionen von Mainstream-Klassikern der 60er-90er Jahre hören.
Die Praxis wiederum war schon in den 80ern nicht unüblich, Pop-Hits aus den vorherigen Dekaden nochmal in nem Soundgewand aufzunehmen, das dem aktuellen Zeitgeist entspricht.
Nicht mal während der NuMetal-Welle der 90er blieb das aus. Wer's nicht glaubt, kann ja mal die "Blue Monday"-Version von Orgy oder die "Wild Boys"-Version von Mnemic hören gehen...
...und wie hoch betriebswirtschaftlich organisiert diese Vorgehensweise ist, hört man schon seit den 60ern.
Beispielhaft sei hier der Song "You keep me hangin' on" genannt. 1966 (glaube ich) erstmals von den Supremes aufgenommen und veröffentlicht, hatte der bis Ende des Jahrzehnts mehr als 12 erfolgreiche Coverversionen in allen zu der Zeit populären Musikstilen abgeworfen... Den Sound der 80er gab ihm dann Kim Wilde.
Keine Ahnung, wer den dann die letzten 15 Jahre alles nochmal mit Autotune geschändet hat, um dem bereits lange Zeit an Tod durch Omnipräsenz verstorbenen Song noch die Restwürde zu nehmen und nen dicken, dampfenden Haufen auf sein Grab zu kacken...
Also, One More Time ist mit Autotune ziemlich perfekt, finde ich. Zumal man trotzdem merkt, dass da einer am Mic war, der auch richtig singen kann (ja, T-Pain kann das eigentlich auch, ich weiß)
Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel, von daher generelle Zustimmung.
Je reduzierter Autotune eingesetzt wird, desto besser, finde ich.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendwas mit diesem Sound mal ein Klassiker wird.
Wow, Doc Souli hat sich da ja richtig Frust von der Seele geschrieben!
Ja lauti, so isses halt mit Mitte 40...man trauert den eigenen 20ern hinterher.
lülz
"Don't fuck the record! Don't fuck the people! Fuck Autotune and fuck all that music that's been designed just on that one single purpose to please as many people as possible at the same time!"
Haha, hatte erst einen noch viel provokanteren Vergleich im Kopf (Weltbild vor Galileo ), aber hat ja auch so scheinbar blendend funktioniert.
@mundi
Jo, und jetzt muss die "Hab euch voll getriggert!"-Nummer wieder herhalten, nachdem Du breitwandig bestätigt bekommst, dass du halt doch nur eine kleine Trendhure bist, die vergnügt bis zum Hals voll im Mainstream planscht, ganz brav Spross ihrer willenlosen Konsumgeneration.
Steh doch wenigstens dazu, dass du stellenweise einen erbärmlich schlechten Musik- und Unterhaltungsmediengeschmack hast. Gibt genug Trendhuren, bei denen die Lippen mehr Lappen sind, aber bei dir und deinen lahmen Umdeutungsmanövern sind's schon Lumpen...
Uhhhh Souli, was für eine Metapher...
geht übrigens gut - gute Hintergrundbeschallung, aber kann mensch auch aufmerksamer hören
Wat? Für den Fall, dass du das tatsächlich ernst meinst, auch wenn ich es mir kaum vorstellen kann:
Das Thema ist für mich schon lange gegessen. Im Rap lassen sich darüber nur noch Dinosaurer wie Django und lauti aus, und genau an die war meine freundschaftliche Provokation auch gerichtet.
Ich war einfach nur überrascht über das Ausmaß der Reaktionen, gerade weil ich ursprünglich einen noch viel derberen Vergleich ziehen wollte.
Mit Autotune in anderen Genres habe ich mich nicht beschäftigt und das ist mir auch ziemlich egal. Bisher hatte mich das nur in der Generation T-Pain wirklich gestört und danach war es lange zu recht arg verpöhnt. Vor 2015/16 gab es sowieso kaum ernstzunehmende Künstler (im Rap/R'n'B), die das benutzt haben.
@mundi
Als traditionell genrefremder Wahlloshörer begegnen mir die Experimente mit Autotune jetzt seit gut 15 Jahren in allen möglichen Genres. Mal postironisch und mal bitterernst angebracht, aber man hört keinen Unterschied, nie. Die Mucke wird einfach nur beschissener dadurch (da ist Daft Punk keine Ausnahme, bin ebenfalls nach Homework ausgestiegen).
Ich sehe es ähnlich wie Zapata, nur deutlich entnervter. Ich stand nicht auf zeitgemäße Produktionen in den 80ern, ich steh nicht auf zeitgemäße Produktionen der 20XXer, solange Künstler und Produzenten meinen, Autotune sei im Rahmen dieser Definition praktisch unverzichtbar.
Wir beide bleiben natürlich tight wie die Basslines von John Deacon bis Childish Gambino, sollte klar sein.
@Dogma
So ein Mist, du hast deine Argusaugen auch echt überall... Und deine Ohren glücklicherweise aber auch am richtigen Fleck... Freut mich. Und wegen dem Spruch - ja, sorry, ich teste hier seit 7 Jahren immer mal wieder unangekündigt kleinere Passagen meiner belletristischen Nebentätigkeiten an, mit unterschiedlichem Erfolg...
Ganz ursprünglich hab ich das von ner echt beschissenen taunesischen Punk-Band, mit der ich mal nen halben Sommer getourt bin. Die hatten diesen beschissen pubertären Humor und einer ihrer Songs hieß "Lippenbekenntnise, Lappenbekenntnisse". Züge ihres Sängers standen Pate bei der Entwicklung eines Charakters für einen neuen Roman...
Ach Mist, und jetzt hab ich wieder eine große Gelegenheit verpasst, mit der wunderbaren Audiosignatur von (ursprünglich von den "lustigen Mutanten") zu schließen. Da ich aber jetzt ins' Bett geh tu ich's trotzdem noch, weil's halt auch gut zu unserem Muppet-Theater passt:
"Kurios und lustig, vielleicht nicht das, was mancher unter großer Kunst versteht, aber wer immer nur große Dinge haben will, muss sich wohl oder übel in eine Mücke verwandeln. Das wars für heute, schönen Abend und auf Wiedersehen!"
im gegensatz zu allen vorgängern, ist diese platte richtig gut teilweise. mag track 3 sehr.
Nach 3 Jahren immer noch ein Brett.
Finde Selfish mit Rihanna & Incredible am besten… Der Track mit The Weeknd ist auch zumutbar