Gogol Bordello stehen wie kaum eine andere Band im Crossover der Stile für eine umwerfende Live-Show. Mit jedem Gig, den das verquere Konglomerat auf die Bretter bringt, erweitert sich ihre Fanschar um einige Hörer, oder sollten wir besser sagen Feiernde? Mit Granaten wie "Start Wearing Purple" oder …
@laut.de (« Gogol Bordello stehen wie kaum eine andere Band im Crossover der Stile für eine umwerfende Live-Show. »):
.. ja, und deshalb ist es für jemanden, der einfach das Album durchhört und die Band live (noch) nicht kennt, nicht so einfach, Feuer zu fangen. Wären da nicht Songtitel wie "Supertheory of Supereverything" und überhaupt die Texte - ich würde mich stellenweise an die schreckliche Siebziger-Jahre-Schlagerkapelle "Dschingis Khan" (Ralph Siegel, Leslie Mandoki) oder an die idiotische Urständ-Feierei des Eurovisions-Contest erinntert fühlen: Frohsinns-Zwang und "Party-Bums" (Rolling Stone) statt musikalischer Magie. Ich hab diese Band schon so oft empfohlen bekommen, aber ich weiß nach wie vor ziemlich wenig damit anzufangen.
Ja, also dass die live ein ziemliches Erlebnis sein werden, scheint fast unabwendbar.
Aber auch von Platte: Beim zweiten-, dritten mal Hinhören offenbaren sich einem doch einige überraschend witzige und einfallsreiche Pasagen. Besonders die Fidel- und Akkordeon-Begleitung.
Auf jeden Fall sind die 1.5/5-Punke bei der Rolling Stone-Review zu streng geurteilt, finde ich.
Die Wertung vom Rolling Stone ist einfach zu erklären: Kein geschliffenes Englisch, gibt schonmal einen Punkt abzug. Die Kombo sieht irgendwie komisch aus, manche fast wie Landstreicher und sie kommen aus dem ''Osten'', macht nochmal einen Punkt Abzug. Der Kritikier steht wahrscheinlich nur auf Aerosmith, vllt jetzt kurz vor der Rente auch auf Bon Jovi - macht nochmal 1,5 Punkte Abzug wegen Verfehlung der Musikrichtung. Damit wären wir bei 1,5 Punkten, ist doch nachvollziehbar...
Im Ernst: Der Opener ''Ultimate'' ist live einfach nur genial...dei dei' dei dei' dei dei' dei'...un das live eben entsprechend viel länger als aufm album...
Gogol Bordello stehen wie kaum eine andere Band im Crossover der Stile für eine umwerfende Live-Show. Mit jedem Gig, den das verquere Konglomerat auf die Bretter bringt, erweitert sich ihre Fanschar um einige Hörer, oder sollten wir besser sagen Feiernde? Mit Granaten wie "Start Wearing Purple" oder …
@laut.de (« Gogol Bordello stehen wie kaum eine andere Band im Crossover der Stile für eine umwerfende Live-Show. »):
.. ja, und deshalb ist es für jemanden, der einfach das Album durchhört und die Band live (noch) nicht kennt, nicht so einfach, Feuer zu fangen. Wären da nicht Songtitel wie "Supertheory of Supereverything" und überhaupt die Texte - ich würde mich stellenweise an die schreckliche Siebziger-Jahre-Schlagerkapelle "Dschingis Khan" (Ralph Siegel, Leslie Mandoki) oder an die idiotische Urständ-Feierei des Eurovisions-Contest erinntert fühlen: Frohsinns-Zwang und "Party-Bums" (Rolling Stone) statt musikalischer Magie. Ich hab diese Band schon so oft empfohlen bekommen, aber ich weiß nach wie vor ziemlich wenig damit anzufangen.
ich steh drauf
... aber ich freu mich schon auf mein erstes Gogol-Bordello-Konzerterlebnis (10. August). Das wird schon was Tolles!
ja live will ich diese freaks auch mal gesehen haben. wo spielen die denn jetzt? festival nehme ich an...
... ja. Budapest. Sziget.
ah, cool...erzähl uns wie's war, ok?
bei RaR waren sie neben Smoke Blow und Disco Ensemble mein absolutes Highlight!
Ja, also dass die live ein ziemliches Erlebnis sein werden, scheint fast unabwendbar.
Aber auch von Platte: Beim zweiten-, dritten mal Hinhören offenbaren sich einem doch einige überraschend witzige und einfallsreiche Pasagen. Besonders die Fidel- und Akkordeon-Begleitung.
Auf jeden Fall sind die 1.5/5-Punke bei der Rolling Stone-Review zu streng geurteilt, finde ich.
Die Wertung vom Rolling Stone ist einfach zu erklären: Kein geschliffenes Englisch, gibt schonmal einen Punkt abzug. Die Kombo sieht irgendwie komisch aus, manche fast wie Landstreicher und sie kommen aus dem ''Osten'', macht nochmal einen Punkt Abzug. Der Kritikier steht wahrscheinlich nur auf Aerosmith, vllt jetzt kurz vor der Rente auch auf Bon Jovi - macht nochmal 1,5 Punkte Abzug wegen Verfehlung der Musikrichtung. Damit wären wir bei 1,5 Punkten, ist doch nachvollziehbar...
Im Ernst: Der Opener ''Ultimate'' ist live einfach nur genial...dei dei' dei dei' dei dei' dei'...un das live eben entsprechend viel länger als aufm album...